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2. Halbjahr 2008 - Oldenbourg Verlag

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Gestiftete Zukunft<br />

im mittelalterlichen Europa<br />

Festschrift für Michael Borgolte<br />

zum 60. Geburtstag<br />

Herausgegeben von Wolfgang Huschner und Frank Rexroth<br />

<strong>2008</strong> / VIII, 400 S. / 3 Abb. / 170 x 240 mm<br />

Festeinband € 49,80<br />

ISBN 978-3-05-004475-0<br />

Sigrun Jäger<br />

Meister Eckhart – ein Wort im Wort<br />

Versuch einer theologischen Deutung<br />

von vier deutschen Predigten<br />

Quellen und Forschungen zur Geschichte<br />

des Dominikanerordens, Neue Folge / Band 15<br />

<strong>2008</strong> / ca. 384 S. / 170 x 240 mm<br />

Festeinband, ca. € 69,80<br />

ISBN 978-3-05-004516-0<br />

Michael Borgolte, Inhaber des Lehrstuhls für Mittelalterliche<br />

Geschichte I und Leiter des Instituts für vergleichende Geschichte<br />

Europas im Mittelalter an der Humboldt-Universität zu Berlin,<br />

Ordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie<br />

der Wissenschaften, konnte am 16. Mai <strong>2008</strong> seinen 60. Geburtstag<br />

begehen.<br />

Seine Forschungen prägen die deutsche und internationale Mediä-<br />

vistik nachhaltig und eröffnen der Geschichtswissenschaft wesent-<br />

liche Perspektiven. Er versteht es als die Aufgabe der modernen<br />

Mediävistik, die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Prozesse, die heute Europa ebenso wie die Welt fundamental<br />

umgestalten, mit dem reichen Schatz historischer Erfahrungen<br />

kritisch zu begleiten.<br />

Eckhart gehört zu den anziehendsten Gestalten christlicher Überlieferung.<br />

Er war Meister der Theologie und hat auf dieses Faktum<br />

Wert gelegt. Die Autorin deutet in ihrer Studie seine Texte<br />

daher sachgerecht aus der Sicht christlich-katholischer Theologie.<br />

Ziel ihres Kommentars ist es, unter ergänzender Einbeziehung des<br />

übrigen deutschen und lateinischen Werkes Eckharts, die in den<br />

Predigten oft implizite, von ihm andernorts dozierte und vorausgesetzte<br />

Theologie und Metaphysik ins Gedächtnis zu rufen sowie<br />

die in den Predigten begegnenden grundlegenden Theoreme Eckhartschen<br />

Denkens darzulegen, um das Verständnis der Texte zu<br />

erleichtern. Die Predigten sind keine theologischen Traktate, die<br />

Formulierungen sind gedrängt, zum Teil provokant und gewagt.<br />

Au s dem inhAlt:<br />

I. Einführung in Leben und Werk Meister Eckharts<br />

II. Auslegung der Predigten<br />

1. Predigt (DW 1): „Intravit Jesus in templum et coepit eicere<br />

vendentes et ementes“ (Matth. 21,12)<br />

<strong>2.</strong> Predigt (DW 6): „Iusti vivent in aeternum“ (Sap. 5,16)<br />

3. Predigt (DW 22): „Ave, gratia plena“ (Luc. 1,28)<br />

4. Predigt (DW 71): „Surrexit autem Saulus de terra apertisque<br />

occulis nihil videbat“ (Act. 9,8)<br />

III. Die Artikel 8 bis 10 und 22 der päpstlichen Bulle „In agro<br />

dominico“ aus dem Jahr 1329<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2008</strong><br />

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