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2. Halbjahr 2008 - Oldenbourg Verlag

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Erich Frauwallner<br />

Die Philosophie des Buddhismus<br />

Mit einem Vorwort von<br />

Eli Franco und Karin Preisendanz<br />

5. Aufl. <strong>2008</strong> / ca. 300 S. / 150 x 240 mm<br />

Festeinband, ca. € 39,80<br />

ISBN 978-3-05-004531-3<br />

„Frauwallners ‚Buddhistische Philosophie‘ ist das beste Buch,<br />

das jemals über buddhistische Philosophie geschrieben wurde“<br />

(Ben-Ami Scharfstein). Ist dieses Urteil eines Philosophen, der sich<br />

den asiatischen Philosophien komparatistisch gewidmet hat, nach<br />

mehr als dreißig Jahren immer noch angemessen? Abgesehen<br />

davon, dass es nach wie vor wenige Bücher gibt, die sich der<br />

buddhistischen Philosophie – im Gegensatz zum Buddhismus<br />

überhaupt – widmen, kann diese Frage klar bejaht werden. Frauwallners<br />

Buch ist längst selbst zu einem „Klassiker“ geworden.<br />

Die Form der Darstellung ist glücklich gewählt: sie verknüpft all-<br />

gemeine Überblicke, Einführungen in das Denken individueller<br />

buddhistischer Philosophen und lange Exzerpte aus philosophischen<br />

Werken des südasiatischen Buddhismus in wörtlicher<br />

Übersetzung. Das Buch bewegt sich also zwischen einem Einführungswerk<br />

und einer Anthologie.<br />

Die knappen Einleitungen zu den repräsentativen Texten sind<br />

informativ und klar und rücken die philosophischen Inhalte in<br />

das Licht ihrer historischen Entwicklung; die Übersetzungen aus<br />

den relevanten Sprachen (Pali, Sanskrit, Tibetisch, Chinesisch)<br />

wiederum sind außerordentlich verlässlich.<br />

Der erste Teil (Teil A), „Die Lehre des Buddha“, hat die vier edlen<br />

Wahrheiten und die Lehre vom abhängigen Entstehen zum zentralen<br />

Thema.<br />

Der relativ kurze Teil B ist dem Hīnayāna Abhidharma, der Scholastik<br />

des „Kleinen Fahrzeugs“ oder konservativen Buddhismus,<br />

gewidmet, wobei die wichtige Lehre vom Nicht-Selbst (an ā man)<br />

den größten Raum einnimmt.<br />

Der Hauptteil (Teil C) behandelt die Philosophie des Mah ā y ā na<br />

(„Großes Fahrzeug“), die Erich Frauwallner in drei Schulen unter-<br />

teilt: Madhyamaka, Tath ā gatagarbha „Schule des S ā ramati“)<br />

und Yog ā c ā ra.<br />

Der Neuauflage des Bandes wurde ein Vorwort von Eli Franco<br />

und Karin Preisendanz beigefügt, in dem sie Frauwallners Leben<br />

und Schaffen analysieren.<br />

Akademie <strong>Verlag</strong> <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2008</strong><br />

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