Zum Dialog berufen - Missionszentrale der Franziskaner

Anmerkungen
1. vgl. „Neue Evangelisierung – Förderung des Menschen
– Christliche Kultur“, - Schlussdokument der . Generalversammlung
der lateinamerikanischen Bi-schöfe in
Santo Domingo 1 2, Zweiter Teil, Kap. I, Nr. , in:
Stimmen der Weltkirche Nr. 3 , Hrsg. Sekretariat der
Dt. Bischofskonferenz, 1 3.
2. Nr. , in: Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls
Nr. 102. Hrsg. Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz,
Bonn 1 1.
3. Anmerkung der Reaktion: Der belgische Jesuitenpater
Jacques Dupuis (im Jahre 200 im Alter von 1 Jahren
gestorben) war Professor für Dogmatik an der von den
Jesuiten geführten Päpstlichen Universität Gregoriana
und Mitglied des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen
Dialog. Er zählte zu den weltweit bedeutendsten
katholischen Religionstheologen. Seine Werke wurden
in die wichtigsten Sprachen übersetzt. Deutsche Übersetzungen
sucht man vergeblich. Der Jesuit geriet vor
allem wegen seiner Thesen zum interreligiösen Dialog
in Konflikt mit der Glaubenskongregation. Anlass
zur Kontroverse gab ein Werk Jacques Dupuis, das er
im Herbst 1 veröffentlichte: „Toward a Christian
Theology of Religious Pluralism [Zu einer christlichen
Theologie des religiösen Pluralismus]“. Die Glaubenskongregation
kritisierte vor allem das Versäumnis, die
einzige und universale Heilsmittlerschaft Jesu Christi
und seiner Kirche herauszustreichen.
. Kongregation für die Glaubenslehre, Dominus Iesus.
Erklärung über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität
Jesu Christi und der Kirche vom . August 2000 (Verlautbarungen
des Apostolischen Stuhls Nr. 1 , Hrsg.
Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn
2000.