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Wachstum mit Wassertransferdruck<br />
Seit knapp einem Jahr setzt<br />
Lackierermeister Thomas Böck<br />
das Folien getragene Transferverfahren<br />
in seinem Betrieb in<br />
Kaufbeuren ein. Er bedient damit<br />
in erster Linie Privatkunden<br />
und Motorradhändler, möchte<br />
zukünftig aber auch Industrieaufträge<br />
bearbeiten.<br />
In seinem Hauptbetrieb in Kaufbeuren<br />
beschäftigt Thomas Böck<br />
15 Mitarbeiter. Er hat dort zwei<br />
Lackierkabinen und 13 Hebebühnen<br />
installiert und zählt täglich bis<br />
zu 18 Lackierdurchgänge. Der seit<br />
2001 ISO-zertifizierte Acoat selected<br />
Partnerkunde macht seinen<br />
Umsatz hauptsächlich mit Aufträgen<br />
im Bereich Reparaturlackierung<br />
und Karosserieinstandsetzung.<br />
Hinzu kommen die Beschichtung<br />
von Fensterprofilen und nun<br />
auch Wassertransferdruckaufträge.<br />
„Ich habe im Mai 2005 mit<br />
Wassertransferdruck begonnen“,<br />
erzählt Thomas Böck. „Mein Ziel<br />
war es, damit neue Kundengruppen<br />
zu erschließen und zu binden.<br />
Längerfristig möchte ich so ein Zusatzgeschäft<br />
für meinen Betrieb<br />
generieren.“ Bei ihm fügt sich Wassertransferdruck<br />
optimal ins Arbeitsumfeld<br />
des Lackierbetriebs<br />
ein: „Durch die ohnehin vorhandenenArbeitsmittel,<br />
wie Schleifmittel,<br />
Füller und<br />
Klarlacke, steht ein<br />
Großteil des notwendigen<br />
Materials immer<br />
zur Verfügung.“ Thomas<br />
Böck verwendet ein drei auf ein<br />
Meter großes Tauchbecken mit<br />
einer Tiefe von einem Meter. „Im<br />
2003 vergrößerten Finishraum<br />
fand das Becken optimal Platz.“<br />
Beschichtet werden dort nun<br />
Motorradteile, Cockpitverkleidungen,<br />
Türgriffe, Mittelkonsolen und<br />
anderes Autointerieur, aber auch<br />
Außenteile wie Spiegel und Spoiler.<br />
Momentan<br />
kümmert sich<br />
der Chef noch persönlich<br />
um die Wassertransferdruckaufträge.<br />
„Da<br />
wir diesen Geschäftszweig momentan<br />
erst aufbauen, ist der Anteil<br />
am Umsatz noch relativ<br />
gering“, urteilt der Inhaber. Noch<br />
in diesem Jahr möchte er aber mit<br />
einigen Mitarbeitern an einer<br />
Sikkens Wassertransferdruckschulung<br />
teilnehmen und diesen<br />
Bereich in seinem Betrieb weiter<br />
ausbauen. ■<br />
Nach entsprechenden Schulungen<br />
werden zukünftig weitere Mitarbeiter<br />
des 15-köpfigen Teams im Bereich<br />
Wassertransferdruck eingesetzt.<br />
Chefsache: Momentan beschäftigt sich<br />
nur Betriebsinhaber Thomas Böck mit<br />
Wassertransferdruck.<br />
SIKKENS aktuell 1/2006<br />
Produkte<br />
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