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freiesMagazin 01/2010

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Installation auf dem Client<br />

Für GNOME-Benutzer bietet das X2go-Projekt<br />

einen GTK-Client an. Neben diesem existieren<br />

noch Clients für Qt, die Konsole, Maemo,<br />

Windows und Mac OS X. So kann man auch bequem<br />

von einem Windows-PC auf seinen Linuxrechner<br />

(zum Beispiel über das Internet) zugreifen.<br />

Der Client lässt sich – sofern man das Software-<br />

Repository installiert hat – nun ebenfalls mit<br />

dem Paketmanager finden. Das Paket nennt sich<br />

x2goclient-gtk und ist nach der Installation im<br />

GNOME-Menü unter „Anwendungen → Internet<br />

→ X2Go Client(gtk)“ zu finden.<br />

Konfiguration des Clients<br />

Nach dem Start von X2goclient muss zunächst<br />

eine neue Sitzung angelegt werden. Dafür kann<br />

man das erste Symbol in der Werkzeugleiste nutzen.<br />

Der neu gestartete Dialog fragt nun die wichtigsten<br />

benötigten Informationen ab. Der „Sitzungsname“<br />

beschreibt die aktuelle Verbindung und<br />

ist frei wählbar. „Host“ beschreibt den Hostnamen<br />

oder die IP-Adresse des Servers. Dieser<br />

muss per SSH erreichbar sein. Kommt keine<br />

SSH-Verbindung zustande, wird auch X2go nicht<br />

funktionieren. Der „Benutzername“ entspricht<br />

dem Benutzer auf dem Serversystem. Ein Passwort<br />

kann nicht hinterlegt werden, aber es kann<br />

ein RSA/DSA-Schlüssel generiert und der öffentliche<br />

Teil zur Authentifizierung verwendet werden.<br />

Den „SSH Port“ sollte man nicht ändern – er ist<br />

Start einer Sitzung.<br />

voreingestellt identisch mit dem benötigten SSH-<br />

Server. Unter „Desktop-Sitzung“ lässt sich nun<br />

„GNOME“ auswählen. Man sollte natürlich darauf<br />

achten, dass die ausgewählte Desktopumgebung<br />

auch wirklich installiert ist.<br />

Die Sitzung wird mit einem Klick auf „OK “<br />

gespeichert und ist jetzt als Karte auf der<br />

VIRTUALISIERUNG<br />

rechten Seite sichtbar. Hat man mehr als eine<br />

Sitzung angelegt, stapeln sich diese im rechten<br />

Bildschirmbereich. Ein Klick auf die Karte<br />

befördert diese in den linken Bereich und erwartet<br />

ein Passwort. Benötigt wird das Passwort<br />

des Server-Benutzers. Wurde dieses eingegeben,<br />

erfolgt eventuell ein Hinweis, dass der Host-<br />

Key nicht verifiziert werden konnte. Die Meldung<br />

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