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freiesMagazin 01/2010

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Dem Ziel so nah und doch so fern.<br />

Einmal um die Boxen kommt man zum Ziel.<br />

Bei einer reinen Abstandsberechnung<br />

findet der Roboter nicht ins Ziel, da<br />

er seine vermeintlich gute Position<br />

(ein Feld neben der Flagge) für eine<br />

schlechtere aufgeben müsste, ehe er<br />

den Eingang findet.<br />

Way2<br />

Das Testspielbrett Way2 zeigt den interessanten<br />

Fall, dass das Ziel nicht<br />

durch eine Wand, sondern durch Löcher<br />

abgegrenzt ist. Ein paar KIs hatten<br />

dies nicht beachtet und fanden<br />

nicht ins Ziel.<br />

Way3<br />

Das letzte Testspielbrett zeigt eine Besonderheit,<br />

die nur die wenigsten KIs<br />

im Test beherrschten. Zum Ziel kommt<br />

man nur, indem man einmal um alle<br />

Boxen herumläuft und nicht versucht<br />

auf dem Förderband abzubiegen.<br />

Viele KIs haben aber die Wegfindung<br />

so berechnet, als könnte man auf dem<br />

Förderband einfach nach rechts abbiegen<br />

und direkt auf die Zielflagge zulaufen.<br />

In dem Fall versucht der Roboter<br />

ständig diesem Weg zu folgen, kommt<br />

aber niemals ins Ziel.<br />

Die einzelnen Lösungen<br />

Es sollen nun alle Lösungen mitsamt<br />

den Programmierern kurz vorgestellt<br />

werden.<br />

Spielstufe leicht<br />

MAGAZIN<br />

In dieser Kategorie gab es leider keine Einsendung,<br />

dazu später mehr.<br />

Spielstufe mittel<br />

Die Spielstufe mittel ist mit zwei Teilnehmern etwas<br />

unterrepräsentiert, aber zumindest kam ein<br />

Wettbewerb zustande.<br />

Stefan Haller<br />

Stefan Haller programmiert seit ca. fünf bis sieben<br />

Jahren. Den Wettbewerb hat er genutzt, um<br />

sich in Python einzuarbeiten und damit seine KI<br />

zu erstellen. Daneben konnte er sich auch erstmals<br />

mit der KI-Programmierung beschäftigen.<br />

Die Umsetzung hat sich insgesamt über vier bis<br />

fünf Wochen hingezogen.<br />

Die KI testet alle Kartenkombinationen durch und<br />

wählt die aus, die am nächsten am Ziel liegt. Dabei<br />

wird auf eine Pfadkarte zurückgegriffen, die<br />

den Weg prüft und auch Wände berücksichtigt.<br />

Der gesamte Vorgang lässt sich gut parallelisieren,<br />

was auch umgesetzt wurde.<br />

Download der KI von Stefan Haller<br />

Horst Hanewinkel<br />

Horst Hanewinkel programmiert seit ca. 30 Jahren,<br />

aber nur im privaten Bereich. Pascal ist die<br />

Sprache seiner Wahl, da sie einfach nachvollziehbar<br />

ist, aber dennoch mächtig genug, um Verwirrung<br />

zu schaffen. Die Teilnahme am Wettbewerb<br />

war eine gute Abwechslung zu seinem ganz andersartigem<br />

Alltag.<br />

© <strong>freiesMagazin</strong> GNU FDL Ausgabe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>0 42

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