Protokoll der Gemeindeversammlung vom 26.05.2011

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Gemeindeversammlung Lengnau / Protokoll vom Donnerstag, 26. Mai 2011 22 Karl Renfer: Ich weise darauf hin, dass mit dem Bau der Sporthalle die Trafostation weichen muss. Hier entstehen auch Kosten. Ich glaube man sollte über das gesamte Gebiet ein Layout machen und eine genaue Planung durchführen. Man muss über die Bücher gehen und das Projekt Gebäude Schlup Pivotages ordentlich prüfen und fertig machen. Mario Ghisoni: Wir haben zu diesem Geschäft sehr viel gehört. Wenig Gutes und viel Schlechtes. Was hier geboten wird und welche Argumente vorgebracht werden - wenn man von einem Erdbeben spricht - muss ich sagen, sind wir an einem Ort, wo die Bevölkerung nicht fortschrittlich denkt. Ich habe gedacht Giacobbo – Müller sei am Sonntag. Die Einwohnergemeinde Lengnau sollte für die Tagesschule einstehen. Das Projekt sollte unterstützt werden. Die Diskussion wird geschlossen. Beschluss 57 zu 13 Stimmen Der Verpflichtungskredit über Fr. 550‘000 für die Sanierung der Tagesschule ist genehmigt. Verteiler: Auszug an Finanzabteilung (Rolf Clavadetscher)
Gemeindeversammlung Lengnau / Protokoll vom Donnerstag, 26. Mai 2011 23 4 A1.3.1 Allgemeine und komplexe Akten, generelle Organisation Informationen Gemeindeversammlung Informationen Max Wolf: Die Einwohnergemeinde Lengnau will eine Sporthalle bauen. Wir sind in einem Prozess zur Erarbeitung des Projektes und ich habe schlechte Nachrichten. Wir können es nicht allen Recht machen. Der Gemeinderat und der Ausschuss machen ihre Arbeit. Alle sind nicht zu 100% glücklich. Es ist auch nicht möglich, dass alle zu 100% glücklich sind. Das Projekt wird laufend überarbeitet und angepasst. An der Qualität wollen wir keine Abstriche machen. Wenn wir alle zu 80% glücklich sind, ist das für mich in Ordnung. Da wir an der Qualität festhalten, kann ich ihnen heute die neusten Zahlen bekannt geben. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 13,65 Mio. Franken. Dabei ist eine Holzschnitzelheizung für 1,5 Mio. Franken damit wir das Holz aus dem Lengnauer Wald verbrauchen können. Dabei gibt es noch gute Nachrichten. Gemäss Finanzplanung können wir das Projekt realisieren ohne uns verschulden zu müssen. Wir brauchen für die Deckung der laufenden Verpflichtungen Fremdmittel. Dies ist jedoch übergangsmässig. Gemäss Finanzplan wollen wir der Versammlung trotz dem Projekt Sporthalle im Jahr 2013 eine Steuersenkung vorschlagen. 30 Jahre wurde bereits über den Bau einer Sporthalle diskutiert. Nun wurden die Weichen gestellt, damit wir ein Projekt realisieren können. Für die Einwohnergemeinde Lengnau bietet sich die einmalige Gelegenheit zur Umsetzung. Wenn wir diese Chance nicht nutzen, können wir wieder 30 Jahre diskutieren ohne etwas zu haben. Dabei gilt es zu Bedenken, dass das Projekt vor allem für unsere Jungen realisiert werden soll. Hansruedi Lüthi wird das Projekt nun vorstellen. Hansruedi Lüthi: Wir haben im Ausschuss viele Hallen angeschaut und geprüft. Die Erkenntnisse brauchen wir auf Papier. Dies gab dem Ausschuss eine sehr gute Grundlage zu langen Diskussionen und ein dicker Ordner wurde erstellt. Der Architekt wurde anschliessend mit unseren Ideen beglückt. Das Projekt wurde mit vielen Wünschen ausgearbeitet. Wir arbeiteten auch gut mit den Vereinen zusammen. Die Dorfvereine und interessierte Personen wurde in das Projekt integriert. Durch die guten Beziehungen zum Baspo durch ein Mitglied des Ausschusses, konnten weitere gute Hinweise eingebracht werden. Als Heizungsanlage entschieden wir uns grundsätzlich für eine Holzschnitzelanlage. Zur Integration der Tagesschule in das Schulgelände möchten wir die Nerbenstrasse sperren und attraktiv gestalten. Damit die Fahrzeuge versorgt, resp. nicht Parkplätze an Stelle der Grünfläche gebaut werden und zudem möglichst wenig Immissionen für die Nachbarn entstehen, wird vorgeschlagen, dass eine Einstellhalle gebaut wird. Das Projekt ist gut in das Gelände eingebettet. Mit dem Schwingkeller und der Einstellhalle für 49 Fahrzeuge ist auch ein zweispurige Zufahrt gewährleistet, welche als Umschlagplatz direkt in die Halle genutzt werden kann. Der Gemeinderat will auf „Gstürm“ mit den Anwohnern verzichten und gute Lösungen präsentieren. Zusätzlich werden folgende Bilder erläutert:
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