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GCS 21 Philostorgius, Historia ecclesiastica - Bibliotheca Pretiosa

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Einleitung. II. Die erhaltenen Fragmente XXXV<br />

seiner »Verbesserung« sicher einen falschen Weg eingeschlagen hat. —<br />

40, <strong>21</strong> f sind die beiden für B charakteristischen Lesarten rrjv JcoixiXlav<br />

und vipr^Xoxarovo, die schon von Valesius verdächtigt waren und nun<br />

auf Grund des eben angeführten Zeugnisses des Porphyrogennetos wohl<br />

auszuscheiden sind, von Nie. 304 B 5 f ganz getreulich abgeschrieben.<br />

— 81, 8 iv airiaiö B = Nie. 476 D 5. — 81, 11 ist cocptXsiav von<br />

B in aöfpaXsLav corrigiert, und diese letztere Lesart, die vielleicht von<br />

einer späteren Revision zeugt, gibt Nie. 476 D 10 wieder. — 109, 5 bemerke<br />

ich, daß Nie. die sehr verdächtige Lesart von B yXaUpov hat; ebenso ist's<br />

119, 28, wo Nie. die noch verdächtigere Lesart von B Osoöcogov gelesen<br />

zu haben scheint (s. Nie. a. a. 0.). — 129, 16 jtaQa B = Nie. 876 B 12.<br />

— 135,<strong>21</strong> ^vvai B = Nie. 925 A 1. — 137,<strong>21</strong> xazaXaf/ßavovcia<br />

B = Nie. (sie cod. W) 1048 B 13. — 138, 2 da rrjv Qcofir/v B = Nie.<br />

944 B 2. — 138, 3 ävax&tvrtö B = Nie. 944 B 3. — 145, 18 (s. App.)<br />

Nie. schreibt 1048 C 9: xai -/ag cov sxslvog JiaQsösixvv ovdhv rjv xo-<br />

fi^trjg (sie) Jtagaörjfiov. — 146, 5 xaza rrjo ovgäo agxxov B = Nie.<br />

1048 D 2. — 146, 29 oiroßoXöjv B, offenbar, weil seine Vorlage die<br />

Endung £c am Schluß des Wortes sehr wenig hervortreten ließ (s.<br />

unten S. XXXIX); Nie. 1049 B 4 sehreibt: riveg xcöv OLXoßoXmv usw.<br />

— 149. 4 jragaxi&?]Oiv B jtagsxl&n Nie. 1076 Dl. — 149, 17 ajioöxga-<br />

xTjyovo B und Nie. 1077 A 4.<br />

An anderen Stellen, wo Nie. aus der Lesart in B nicht klug wurde,<br />

verrät er seine Unfähigkeit, dem abzuhelfen, durch eine charakteristische<br />

Auslassung, z. B. unten 25,3 aurot; >> Nie. 120 B 8. — 81,4 xdi<br />

(fehlerhaft) B > Nie. 476 C 13. — 134, 14 machten die Worte xmv<br />

ßaoiXecov dem Nie. Schwierigkeit, deshalb übergeht er die Worte<br />

924 A 9f: aXX' ovöi xig xovxcov . . . /jyaJia.<br />

Auch das kommt zuweilen vor, daß Nie. einen Fehler bei B un-<br />

geschickt durch eine Conjectur vertuscht, z. B. unten 38, 14/15 (s. App.)<br />

schreibt Nie. 300 C 7: v(p' iqv xo gel&^gov xaxXayov r/öf] xijv ijtl xo<br />

ävco (pogav ßta^öfievov vjiioxvüxai. — 44, 8 s. App. u, vgl. Valesius bei<br />

MignePG65 Sp. 502 Anm. 74. — 50, 16 f s. App. u. vgl. Nie. 353 AB:<br />

ai usv ovv 'JovXiai "AXjieig xag FaXXiag xcöv TxaXicöv (sie. cod. W)<br />

diogiC,ovoiv. — 148, 2 führt der Fehler vst^gxsv in B bei Nie. 925 C 1<br />

zu der Correctur: jctgitiox7]xti.<br />

In keinem Falle, und das ist das AVesentüche , bietet Nie. eine<br />

Lesart, in der wir eine ältere Textgestalt als die von B finden könnten.<br />

Ich brauche hier nicht noch weiter darauf einzugehen, denn ich werde<br />

später beweisen, daß Nie. nicht nur seine Evagrius-Absehrift, sondern<br />

auch die des Sozoraenus dem jetzigen Baroecianus 142 verdankt. Unter<br />

diesen Umständen würde die Behauptung, Nie. sei bei Phot. unabhängig

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