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RECHENSCHAFTSBERICHT 2007 ... - Gemeinde Obersiggenthal

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ÖFFENTLICHE SICHERHEIT<br />

MILITÄR<br />

Seit 1. Januar 2006 übt die Leiterin der Einwohnerkontrolle<br />

auch das Amt der Sektionschefin<br />

von <strong>Obersiggenthal</strong> und Ennetbaden<br />

aus. Hauptaufgabe der Sektionschefin ist die<br />

Neuerfassung und Mutation der Militärdienstpflichtigen.<br />

Dazu hat sie Zugriff auf die<br />

Adressdatenbank des Militärs und nimmt die<br />

Erfassungen und Änderungen direkt im PISA-<br />

Programm vor.<br />

Zu den Aufgaben der Sektionschefin gehört<br />

auch die Durchführung des Informationsabends<br />

für die Stellungspflichtigen. Dieser findet<br />

jeweils im März statt und ist für alle 18jährigen<br />

Schweizerbürger obligatorisch. Die<br />

Jungbürger kommen erstmals mit dem Militärwesen<br />

in Kontakt und erhalten wichtige<br />

Informationen über die Rekrutierung. Sechs<br />

Monate später folgt am Orientierungstag in<br />

Wettingen die militärische Einteilung und terminliche<br />

Festlegung der Rekrutenschule.<br />

Am Informationsabend <strong>2007</strong> nahmen 32<br />

Stellungspflichtige aus <strong>Obersiggenthal</strong> und<br />

13 Stellungspflichtige aus Ennetbaden teil.<br />

AUSBAU SCHIESSANLAGE EBNE<br />

Als letzte, augenfällige Sanierungsetappe<br />

wurden mit den neuen Toren bei den Schiessöffnungen<br />

weitere Lärmschutzmassnahmen<br />

mit absorbierenden Materialien ausgeführt.<br />

Damit sind die Sanierungsarbeiten am Gebäude<br />

abgeschlossen.<br />

KUGELFANG SCHIESSANLAGE EBNE<br />

Am 1. November 2006 traten die neuen Bestimmungen<br />

des revidierten Bundesgesetzes<br />

über den Umweltschutz (Umweltschutzgesetz<br />

USG) in Kraft. Der Kugelfang einer<br />

Schiessanlage wird wegen der Schwermetallbelastung<br />

in den meisten Fällen als Altlast<br />

eingestuft. Grundsätzlich gelten sämtliche<br />

schwermetallbelasteten Kugelfänge langfristig<br />

als sanierungsbedürftig. Deshalb sind Sanierungsmassnahmen<br />

erforderlich. Je nach<br />

Gefährdung kann dabei eine Dekontaminati-<br />

on (= Aushub und Entsorgung) des Kugelfangbereiches<br />

notwendig werden. Die<br />

Sanierung der Altlasten kann vorläufig zurückgestellt<br />

werden. Hingegen dürfen ab<br />

1. November 2008 die Schadstoffe Blei und<br />

Antimon nicht mehr in den Kugelfang gelangen.<br />

Somit muss ein künstliches Kugelfangsystem<br />

bis zum 31. Oktober 2008 installiert<br />

sein. Nur so können später die sehr hohen<br />

Beiträge von Bund und Kanton (total 70%)<br />

für die Altlastensanierung geltend gemacht<br />

werden. Für dieses künstliche Kugelfangsystem<br />

hat die Bauverwaltung ein Projekt erarbeitet.<br />

Der erforderliche Kredit wurde am<br />

13. März 2008 vom Einwohnerrat genehmigt.

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