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KUlTUr
Vernissage von FauZie As’Ad am 31. März in den Pfrundbauten
als «Plattform für den
kulturellen austausch und
stätte des offenen dialogs»,
bezeichnete Gemeindevorsteher
Günther kranz die
eschner Pfrundbauten bei
seiner Begrüssung und einleitenden
worten zur Vernissage
und ausstellung «eine art von
demo-crazy» von fauZie as’ad.
«Das Markenzeichen dieses offenen
Hauses ist die Vielfalt der
Auseinandersetzung mit Geschichte
und Traditionen, mit
lokaler Verwurzelung und Weltoffenheit.
Neben lokalem weitet
sich hier der Blick immer wieder
auf weiter entfernte Kulturkreise.» so freute
sich Gemeindevorsteher Günther Kranz, Fauzie
As’Ad «nach 5841 Tagen im Unterland», an dem
Ort wo er seine Künstlerlaufbahn in liechtenstein
begonnen hat, begrüssen zu dürfen.
Im Anschluss stellte sich Fauzie As’Ad in einem
Podiumsgespräch den kritischen Fragen seiner
Künstlerkollegen sebastian Frommelt und roman
Banzer. «Wollen mich die liechtensteiner
überhaupt hier haben? Einen Moslem, Künstler
und Weltenbummler?» Die Antwort darauf hat
Fauzie As’Ad, der seit 16 Jahren als freischaffen-
eschen info 1/2011
«eine art von demo-crazy» in den Pfrundbauten: V.l. FauZie As’Ad,
Roman Banzer und Sebastian Frommelt.
der Künstler in Eschen
lebt und in dieser zeit
auch von unserer Kultur
einiges aufgenommen
hat, bereits vorab
mit seiner Kunst in Bildern,
Objekten und Installationen
und in seiner
sichtweise in dieser
Ausstellung unter dem
Titel: «Eine ArT von
demo-crazy» vom 1.
bis 10. April 2011.