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Das „Niedersächsische Vorab“ - VolkswagenStiftung : Seite nicht ...

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wickeln zu können. Auch in diesem Bereich gibt<br />

es zum Teil enge Zeitfenster, in denen Förderentscheidungen<br />

möglichst schnell und effizient<br />

getroffen werden müssen. Zu den Stärken des<br />

Niedersächsischen Vorab zählt, dass es sich diese<br />

Offenheit immer bewahrt hat.<br />

Bei Projekten, die Neuland betreten, gibt es dabei<br />

naturgemäß viel Gesprächsbedarf zwischen dem<br />

Ministerium – das für die Erarbeitung der Verwendungsvorschläge<br />

verantwortlich ist – und den An -<br />

tragstellern. Zugleich sind die Anforderungen an<br />

Qualität und Begutachtungsverfahren in der Förderlinie<br />

„Neue und sich entwickelnde Forschungsgebiete“<br />

besonders hoch: <strong>Das</strong> entspricht dem<br />

Anspruch und Selbstverständnis des Niedersächsischen<br />

Vorab.<br />

Exzellenzinitiative<br />

Nicht nur die in der Exzellenzinitiative erfolgreichen<br />

Projekte werden aus Mitteln des Niedersächsischen<br />

Vorab unterstützt. Auch jenen Vorhaben,<br />

die in der Initiative von Bund und Ländern nur sehr<br />

knapp ihren Mitbewerbern unterlagen, fließen<br />

Gelder aus dem „Vorab“ zu. Insbesondere die Wissenschaftliche<br />

Kommission Niedersachsen hatte<br />

auf das große Potenzial für künftige Antragsrunden<br />

hingewiesen.<br />

Die geförderten Projekte, die ein breites Fächerspektrum<br />

von den Geisteswissenschaften über die<br />

Biodiversitätsforschung bis hin zur Produktionstechnik<br />

abdecken, stehen für herausragende Wissenschaft<br />

und Forschung. <strong>Das</strong> haben die internationalen<br />

Gutachter mehrfach bestätigt. Was ihnen<br />

jetzt noch fehlt, ist der An schluss an die Weltspitze:<br />

<strong>Das</strong> „Vorab“ gibt ihnen die notwendige Zeit und<br />

die notwendigen Mittel, um daran zu arbeiten.<br />

Drittmittel für Niedersachsen<br />

Neue Sonderforschungsbereiche, europäische Netzwerke,<br />

Research Schools oder Allianzen mit außeruniversitären<br />

Einrichtungen sind ein wichtiger<br />

Indikator für die fachliche Leistungsfähigkeit der<br />

Hochschulen. Gerade in diesem Bereich sichert das<br />

Niedersächsische Vorab mit seinen engen Verbindungen<br />

zwischen Wissenschaft, Forschungs för de -<br />

rung und Ministerium eine schnelle und flexible<br />

Unterstützung. Damit aus Ideen konkrete Projekte<br />

und aus Projekten neue und nachhaltige Allianzen<br />

geformt werden können.<br />

Seit der Einführung der neuen Förderlinien stehen<br />

insbesondere die europäische und die interinstitu -<br />

tionelle Zusammenarbeit zwischen universitären<br />

und außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />

im Zentrum der Förderung. Aber auch strategische<br />

Partnerschaften über den wissenschaftlichen<br />

Bereich hinaus, zwischen Unternehmen und Akademia,<br />

können hier ihren Platz finden.<br />

Kooperation Niedersachsen und Israel<br />

Anlässlich des deutsch-israelischen Wissenschaftsjahres<br />

2008 wurde von beiden <strong>Seite</strong>n festgestellt:<br />

Zu keinem Bundesland haben israelische Hochschulen<br />

so enge Beziehungen wie zu Niedersachsen.<br />

Die Unterstützung dafür stellt seit über dreißig<br />

Jahren das Niedersächsische Vorab bereit, dessen<br />

jährliche Ausschreibungen für alle Fachgebiete<br />

offen sind.<br />

Ständig angepasst und erneuert, ist diese Förder -<br />

linie seit 1977 ein fester Bestandteil der Förderpolitik<br />

des „Vorab“. Rund 300 Projekte sind seither mit<br />

insgesamt fast 30 Millionen Euro unterstützt worden.<br />

Die jährlich steigende Zahl der Anträge und<br />

Nachfragen belegt, dass diese Kooperation <strong>nicht</strong><br />

nur auf wissenschaftlicher, sondern auch auf zwischenmenschlicher<br />

Ebene hoch angesehen und<br />

erfolgreich ist.<br />

Die sechs vorgestellten Strukturlinien bündeln und<br />

gliedern die Förderaktivitäten des Niedersächsischen<br />

Vorab seit 2006. Mit dieser Broschüre, deren<br />

Aufbau sich an den sechs Bereichen orientiert, soll<br />

vor allem deutlich werden, wozu eine gut strukturierte<br />

Forschungsförderung dient: der Unterstützung<br />

erstklassiger Personen und Projekte in Niedersachsen<br />

und darüber hinaus.

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