Gesamtkonzeption Stand: 01.01.09 - Klinik Eschenburg

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Der Aufenthalt in der Adaptionseinrichtung beträgt durchschnittlich 3 Monate. Ansprechpartner für Adaption sowie intensiv betreutes Wohnen ist Herr Achim Villain. (Telefonnummer und E-Mail-Adresse siehe Anhang. Voraussetzung für eine Therapie in der Klinik Eschenburg Für die Aufnahme gelten folgende Voraussetzungen: • mündliche oder schriftliche Anmeldung in unserer Klinik • gültige Kostenübernahme des zuständigen Leistungsträgers bzw. bei Selbstzahlern Unterzeichnung eines Behandlungsvertrages (Ausnahmen siehe Übergangsphase) • die körperliche Entgiftung sollte vorausgegangen sein oder ein ärztliches Attest vorliegen, dass eine Entgiftung als nicht notwendig ausweist. • Vorlage eines Sozialberichtes Wenn Sie die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, können Sie zu einer Behandlung in der Klinik aufgenommen werden. Individuelle Fragen stimmen Sie bitte im Vorfeld mit uns ab. Weitere organisatorische Hinweise entnehmen Sie bitte unserem zusätzlichen Infoblatt „Für Patienten“. Sollten Sie noch weitere Fragen haben, rufen Sie uns doch einfach unter der Telefonnummer 02774/91340 einmal an! Weitere Informationen erhalten Sie auch über folgende E-Mail Adresse :www.klinik-eschenburg.de. Einführende Patienteninformation 9
Kurzzeittherapie/Auffrischungsbehandlung Grundlagen Das Konzept, die Behandlung Abhängiger zeitlich zu differenzieren, ist Standard einer zeitgemäßen Suchttherapie. Da die individuellen Behandlungsvoraussetzungen sehr unterschiedlich sein können, Wiederholer, Patienten mit ambulanten therapeutischen Vorerfahrungen etc., sollte ein Konzept darüber hinaus Möglichkeiten der Differenzierung bieten. Die übergeordneten Inhalte der indikationsbezogenen Kurzzeittherapie zielen darauf ab, Alkohol- und Medikamentenabhängige auf ihrem Weg hin zu einer zufriedenen Lebensweise im Sinne einer akzeptierenden Beziehung zu sich selbst, stabilen zwischenmenschlichen Beziehungen und sinnerfüllter Erwerbstätigkeit, zu unterstützen. Spezifisch bedeutet dies eine Orientierung an den aktuellen und zukünftigen Ressourcen der persönlichen und sozialen Realität sowie der Individualität des Abhängigen. Die therapeutischen Interventionen richten sich nach den Angeboten der Patienten und den durch Diagnostik gewonnenen Erkenntnissen. Im Mittelpunkt der Behandlung steht ein gemeinsamer Austausch mit dem Bestreben, Menschen ihre Fähigkeiten bewusst zu machen und zu fördern, so dass kurz- und langfristig auf die Einnahme von Suchtmitteln verzichtet werden kann und eine Integration in den sozialen Rahmen bestehen bleibt bzw. wiederhergestellt wird. Da eine anschließende ambulante Behandlung oftmals von Vorteil ist, kann, im regionalen Einzugsgebiet, eine Fortführung der Therapie in der Fachambulanz der Klinik erfolgen, oder mit entsprechenden Stellen am Heimatort koordiniert werden. Indikation Kurzzeittherapie ist für alkohol- und/oder medikamentenabhängige Frauen und Männer ab dem 18. Lebensjahr geeignet, die - mindestens eine Langzeittherapie in den letzten Jahren absolviert haben, über Abstinenzerfahrung verfügen und ausreichend auf eine stationäre Behandlung vorbereitet worden sind. - eine ambulante Therapie begonnen haben, jedoch eine kurzfristige stationäre Stabilisierungsphase benötigen, - nach einer fundierten Beratungsphase zu einer kurzzeitigen stationären Phase motiviert sind, um die begonnenen Erfahrungen anschließend in einer ambulanten Therapie zu vertiefen, - Patienten, die sowohl psychisch, körperlich als auch sozial noch so stabil sind, das eine Kurzzeittherapie zur Erlangung der Ziele ausreichend erscheint. Die Patienten müssen in einer körperlichen Verfassung sein, die von Beginn an eine uneingeschränkte Teilnahme am gesamten Therapiegeschehen ermöglicht, das heißt im Einzelnen - entgiftet - frei von ansteckenden Krankheiten - keine Psychosen - keine Suizidgefahr Kurzzeittherapie 10
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Angaben zu Präventions- und Öffen
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• Hiermit erklärt sich, oben auf
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Zielgruppen und Indikation In der A
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Phase in der Fachklinik geplant und
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Medizinische Versorgung Die medizin
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Konzept Intensiv Betreutes Wohnen B
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Aufnahme- koordination Hausdienst H
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Grundlagen, Zielsetzungen und Leist
Seite 77 und 78:
Von der Aufnahme ausgeschlossen sei
Seite 79 und 80:
4. Rahmenbedingungen und Vernetzung
Seite 81 und 82:
Weitere Maßnahmen zur Rückfallpro
Seite 83:
Literaturverzeichnis • Klein, Fun
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