Gesamtkonzeption Stand: 01.01.09 - Klinik Eschenburg
Gesamtkonzeption Stand: 01.01.09 - Klinik Eschenburg
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Die anonymisierten Daten werden sowohl mit den Ergebnissen und Erfahrungen der übrigen<br />
Patientinnen und Patienten der <strong>Klinik</strong> sowie übergreifend in entsprechenden Qualitätszirkeln<br />
mit den Erfahrungen anderer <strong>Klinik</strong>en verglichen. Die bisherigen katamnestischen<br />
Untersuchungen von <strong>Klinik</strong>en, die eine ähnliche Behandlung durchgeführt haben, zeigen<br />
deutlich die erhöhte Wirksamkeit Maßnahmen in diesem Alter durchzuführen.<br />
Im Sinne einer längerfristigen Abstinenz formulierte Erfolgskriterien erreichten einen<br />
Prozentsatz von 75% über drei Jahre stabil gebliebener Patienten (3, Vossmann, Wernado).<br />
Einordnung<br />
Das folgende Konzept der <strong>Klinik</strong> <strong>Eschenburg</strong> ist eine Erweiterung der seit Jahren bestehenden<br />
<strong>Gesamtkonzeption</strong>, die mit der DRV Land Hessen sowie im Fachambulanzbereich der<br />
Bundesversicherungsanstalt für Angestellte und den Krankenkassen sowie der<br />
Bundesknappschaft abgestimmt ist.<br />
Die Spezifizierung richtet sich auf einen bestimmten Teil der Klientel, die zahlenmäßig in den<br />
letzten Jahren stark zugenommen, im Behandlungsbereich jedoch nicht die adäquate<br />
Resonanz gefunden hat.<br />
Das übergeordnete Ziel besteht darin, Menschen behilflich zu sein, aus einer oftmals erlebten<br />
Opferrolle herauszukommen und für die eigene positive Entwicklung wieder<br />
Selbstverantwortung zu übernehmen.<br />
Das gesamte therapeutische Team kann dabei ein konstruktiver Wegbegleiter und<br />
richtungsweisender Ratgeber sein. Dabei geführt älteren Menschen mindestens genauso viel<br />
Aufmerksamkeit wie denjenigen, die noch im arbeitsfähigen Alter scheinbar im Vollbesitz<br />
ihrer Kräfte sind.<br />
Die Zusammenarbeit mit Altenwohnheimen, Hausärzten, Gesundheitsamt, Krankenkassen<br />
und Krankenhäusern stellt das stabile Fundament für zukunftsorientierte positive<br />
Veränderungsmöglichkeiten dar.<br />
Behandlung von älteren Erwachsenen 31