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WANN DANN? - der Abtei Münsterschwarzach

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Angehörigen, Verwandten und Freunde von Br. Isaak hatten sich auf den weiten<br />

Weg aus Bayern aufgemacht, um <strong>der</strong> Feier in Norddeutschland beizuwohnen. Die<br />

Kennzeichen <strong>der</strong> Autos reichten von Buchholz in <strong>der</strong> Nordheide bis nach Neustadt<br />

an <strong>der</strong> Waldnaab, Br. Isaaks Heimat. Auch die Anteilnahme <strong>der</strong> Dammer war sehr<br />

groß. Dies wurde nicht nur in <strong>der</strong> gut gefüllten Kirche sichtbar, son<strong>der</strong>n auch durch<br />

die musikalische Begleitung des Kirchenchores. Schließlich wurde auch durch die<br />

Nachbarschaft des Klosters <strong>der</strong> Weg von <strong>der</strong> Pfarrkirche zum Priorat St. Benedikt mit<br />

gelb-weißen Fahnen geschmückt. Die Festlichkeit dieses Tages rührte viele Menschen<br />

an.<br />

Für mich persönlich war <strong>der</strong> Tag reich gefüllt. Wir sind alle in <strong>der</strong> Gemeinschaft von<br />

Damme sehr glücklich über die Weihe von Br. Isaak und darüber, daß die Freude<br />

und <strong>der</strong> gute Geist sich auf die ganze feiernde Gemeinde übertragen hat. Der Segen<br />

dieses Tages ist zum Greifen spürbar. Es war ein so froher Weihetag, an dem sehr<br />

viele Menschen Anteil genommen haben. Aus Oldenburg, aus Neuss, aus Hamburg<br />

kamen Gäste „nur“ zum Gottesdienst, um dabei zu sein – und fuhren dann den weiten<br />

Weg wie<strong>der</strong> zurück. Es war wirklich sehr anrührend und eine sehr große Wertschätzung<br />

für unser Kloster und das Wirken hier vor Ort in Damme.<br />

Profess auf Lebenszeit von Bru<strong>der</strong> Julian Glienke<br />

Br. Julian Glienke OSB (Mitte) zusammen mit Abt Michael Reepen OSB (rechts) und P. Jesaja Langenbacher<br />

OSB (links)<br />

Der Samstag, 14 April war für die <strong>Abtei</strong> wie<strong>der</strong> ein Tag <strong>der</strong> Freude. Bru<strong>der</strong> Julian Glienke<br />

legte in einem feierlichen Gottesdienst in <strong>der</strong> <strong>Abtei</strong>kirche seine ewigen Gelübde<br />

ab und wurde auf Lebenszeit in die brü<strong>der</strong>liche Gemeinschaft von <strong>Münsterschwarzach</strong><br />

aufgenommen.<br />

Abt Michael konnte zu Beginn des Gottesdienstes eine große Zahl von Professgästen<br />

begrüßen: die Verwandten, Bekannten und Freunde als auch die Mitbrü<strong>der</strong> des<br />

Neuprofessen. Abt Michael freute sich darüber, dass sich Bru<strong>der</strong> Julian, nach reiflicher<br />

Überlegung, zu diesem Schritt entschlossen hat, um sich für immer <strong>der</strong> <strong>Abtei</strong><br />

anzuschließen und <strong>der</strong>en Aufgaben wahrzunehmen. Der Professritus begann mit <strong>der</strong><br />

Befragung von Bru<strong>der</strong> Julian, ob er bereit sei, sein ganzes Leben in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

von <strong>Münsterschwarzach</strong> zu leben. Der Bejahung folgte die Anrufung des Heiligen<br />

Geistes durch den Hymnus „Veni creator spiritus“. In <strong>der</strong> darauf folgenden Aller-<br />

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