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Ich bin dann mal weg - der Abtei Münsterschwarzach

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Mal <strong>weg</strong> sein bedeutet immer auch, dass ich mich auf den Weg mache – an einen<br />

an<strong>der</strong>en Ort, zu mir selbst, zu Gott. Das kann ein echter Weg sein, wie <strong>der</strong> Ja-<br />

kobs<strong>weg</strong>, das kann auch ein geistlicher Weg sein, wie ihn jemand einschlägt, <strong>der</strong><br />

ins Kloster eintritt beispielsweise. Dieser Mensch ist <strong>dann</strong> für sein gewohntes Le-<br />

bensumfeld auch erst <strong>mal</strong> <strong>weg</strong>.<br />

Ein Punkt am Wegsein ist für mich beson<strong>der</strong>s bedeutsam:<br />

„<strong>Ich</strong> <strong>bin</strong> <strong>dann</strong> <strong>mal</strong> <strong>weg</strong>“ muss für mich eine Perspektive sein, mit <strong>der</strong> Chance auf<br />

positive Erlebnisse. Weg sein als Hilfe zur reinen Verdrängung von irgendwelchen<br />

Problemen ist nur scheinbar positiv. Irgendwann stehen die Probleme nämlich<br />

wie<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> Tür...<br />

Für mich steht im August an, <strong>mal</strong> <strong>weg</strong> zu sein, auf einem Weg zu sein, nämlich<br />

den in den Urlaub mit <strong>der</strong> Perspektive, mit vielen Eindrücken, gut erholt und vol-<br />

ler Elan für die Arbeit und mein sonstiges Leben wie<strong>der</strong>zukehren und <strong>dann</strong> wie-<br />

<strong>der</strong> ganz da zu sein.<br />

Und das wünsche ich uns allen!<br />

In diesem Sinne,<br />

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