Ein Jahr als Au-pair im Kloster Zu guter Letzt noch ... - Hotel Waldhaus
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26 JANUAR 2013<br />
Echo zur 10. <strong>Au</strong>sgabe…<br />
Um ein Haar hätte es letztes <strong>Jahr</strong><br />
keine zehnte (und damit wohl<br />
dieses <strong>Jahr</strong> auch keine elfte) <strong>Au</strong>sgabe<br />
der <strong>Waldhaus</strong>-News gegeben,<br />
denn Hubert Halter war<br />
drauf und dran, die Flinte ganz<br />
ins Korn zu werfen. Alles war bereit;<br />
der unermüdliche Zeitungsmacher<br />
hatte nicht locker gelassen,<br />
bis er wieder genug spannende,<br />
witzige, kritische und lobende<br />
Beiträge für eine neue<br />
<strong>Au</strong>sgabe <strong>im</strong> Kasten hatte. Doch<br />
Urs Kienberger wollte und wollte<br />
es nicht gelingen, die Zeit für<br />
die Schlussredaktion zu finden…<br />
bis dann Anfang März doch <strong>noch</strong><br />
alles gelang. <strong>Zu</strong>m Glück, wie die<br />
Reaktionen zeigen!<br />
Die verspätete Zeitung war denen nachgesandt<br />
worden, die uns seit <strong>Jahr</strong>esanfang<br />
2012 besucht hatten.<br />
Lieber Herr Halter<br />
Am Samstag kaufen wir zur Abwechslung<br />
ab und zu die «FAZ» oder «Le Temps». Heute<br />
haben wir es unterlassen – zum Glück.<br />
Denn der Pösteler hat uns die «<strong>Waldhaus</strong><br />
News» gebracht. Und was wir zum Dietrich-Treffen<br />
gelesen haben, hat uns diesmal<br />
mehr interessiert <strong>als</strong> ein Bericht über<br />
einen Weltbank-Gipfel. Wir haben von den<br />
Erfahrungen von Nancy Kienberger gelesen,<br />
der Tod von Juraj Farkaš hat uns berührt,<br />
Kurt Rööslis kollegiales Verhalten erfreut.<br />
Und ganz wichtig: Die Liste der <strong>Waldhaus</strong>-<br />
Mitarbeitenden, der wir entnehmen, dass<br />
Walter Nana <strong>im</strong> Sommer die 50. Saison und<br />
Hermann Nana sogar die 60. Saison absolviert<br />
und Sie mit 56 Saisons gut dazwischen<br />
liegen. Kurzum: Die Weltpresse hat uns heute<br />
überhaupt nicht gefehlt. Ihnen und allen<br />
Mitwirkenden herzlichen Dank!<br />
Bis zum Beginn der Sommer-Saison mit<br />
herzlichen Grüssen Thomas F.<br />
Vielen Dank für die <strong>Zu</strong>sendung der neuen<br />
<strong>Au</strong>sgabe der «<strong>Waldhaus</strong> News», der Jubiläumsnummer!<br />
Mein Kompl<strong>im</strong>ent für das beeindruckende<br />
und reichhaltige Ergebnis Ihres<br />
«Nebenjobs» – super!<br />
Natürlich freue ich mich auch, dass Sie<br />
meine beiden Beiträge mit Fotos aufgenommen<br />
haben, und bin damit ein bisschen stolz,<br />
in dieser besonderen Nummer auch vertreten<br />
zu sein…<br />
Vielen Dank <strong>noch</strong>m<strong>als</strong>* und herzliche<br />
Grüsse bis zu einem kurzen Wiedersehen <strong>im</strong><br />
Juli Fritz Z.<br />
*und in der Hoffnung, das <strong>Waldhaus</strong> gebe<br />
mir wieder einmal einen Grund, etwas für<br />
seine Zeitung zu schreiben!<br />
Jaa, danke schön für die neueste <strong>Au</strong>sgabe<br />
der «<strong>Waldhaus</strong> News». Da wird Ihnen<br />
ein Stein vom Herzen gefallen sein und das<br />
dankbare Publikum <strong>im</strong> und ausserhalb des<br />
<strong>Waldhaus</strong>es wird Ihnen die druckfrischen<br />
Exemplare aus den Händen, aus den Regalen,<br />
aus den Briefkästen gerissen haben.<br />
<strong>Ein</strong>en Fauteuil, einen guten Wein habe ich<br />
hier auch, es fehlt allerdings zum vollendeten<br />
Genuss bei der Lektüre die einmalige<br />
Atmosphäre Ihres Hauses. Also, Geduld bis<br />
zum nächsten <strong>Jahr</strong>.<br />
Herzliche Grüsse an Sie und alle und alles<br />
und weiterhin eine gute Saison.<br />
Ihr Hannes W.<br />
Dear Hubert, right now I’ve received my<br />
copy of the «<strong>Waldhaus</strong> News».<br />
First of all, thank you. But I <strong>als</strong>o want<br />
to tell you that I’m happy to be present in<br />
your magazine.<br />
And a little bit proud to be a very small<br />
part of the <strong>Waldhaus</strong> staff.<br />
Thank you again, and see you next summer.<br />
Gigi M.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich für die <strong>Zu</strong>stellung<br />
der wie <strong>im</strong>mer sehr informativen<br />
und liebenswürdig gestalteten <strong>Waldhaus</strong><br />
Zeitung bedanken! Das Warten hat sich gelohnt,<br />
wir tauchen gerne auch <strong>im</strong> Unterland<br />
in die <strong>Waldhaus</strong>-Welt ein! Besonders gefreut<br />
hat uns, dass unser kleines Erlebnis mit Oscar<br />
einen Platz gefunden hat!<br />
Nun freuen wir uns bereits darauf, <strong>im</strong><br />
Herbst oder Winter wieder ein paar Tage<br />
bei Ihnen verbringen zu dürfen!<br />
Ihnen wünschen wir einen guten Abschluss<br />
der Saison und dass der Frühling<br />
hoffentlich auch bei Ihnen bald die letzten<br />
Schneeberge wegschmelzen möge!<br />
Susanne H. & Stefan H.<br />
Mit grosser Freude haben wir die neue<br />
<strong>Au</strong>sgabe der <strong>Waldhaus</strong>-Zeitung gelesen.<br />
Dabei kehren wir <strong>im</strong>mer wieder in unsere<br />
<strong>Waldhaus</strong>-Zeit zurück – in ein Stück He<strong>im</strong>at,<br />
das tief in unseren Herzen verankert ist und<br />
uns wohl Zeit unseres Lebens begleiten wird.<br />
Schön, hat es mit dem Anja Ott-Artikel<br />
geklappt, <strong>noch</strong>m<strong>als</strong> möchten wir dir dafür<br />
danken, dass du ihr das Buch zugestellt hast.<br />
In ihren letzten Lebensmonaten hast du ihr<br />
damit eine ganz grosse und spezielle Freude<br />
bereitet. Anja ist letzten September verstorben.<br />
Anfangs Januar mussten wir auch<br />
von Niggis Vater Abschied nehmen. War sein<br />
He<strong>im</strong>gang auch eine grosse Erlösung von seinen<br />
Leiden, so hinterlässt er den<strong>noch</strong> eine<br />
schmerzvolle Lücke.<br />
Wer weiss, vielleicht führt uns der Weg<br />
ins Tessin auch dieses <strong>Jahr</strong> wieder durchs<br />
Engadin… Das wäre schön!<br />
Wir wünschen dem ganzen <strong>Waldhaus</strong> eine<br />
gute Saison mit zufriedenen Gästen, viel<br />
hellem Engadiner Licht und Sonnenschein.<br />
Claudia & Niggi<br />
hoi hubi, gohts guet? <strong>im</strong>mer no ts mitst<br />
ide wintersaison, und s früeligsskifahre scho<br />
am gnüsse? i ha gad gest d’waldhausziitig<br />
vo m<strong>im</strong> mami no gschickt übercho uf biel,<br />
und ha mi wie <strong>im</strong>mer sehr drüber gfreut<br />
mol wieder was vom waldhaus ts lese und ts<br />
ghöre. es git eifach <strong>im</strong>merno s gfühl me isch<br />
<strong>im</strong>merno ts mitzt drin und verstoht so richtig<br />
um was es goht eifach scho, drum ganz<br />
e grosses danke dass d’arbet <strong>im</strong>mer uf di<br />
ninsch und üs ehemalige au nöd vergissisch.<br />
glg usem früeligshafte biel andrea<br />
Haben Sie vielen Dank, dass Sie wieder<br />
an mich gedacht haben und mir die <strong>Waldhaus</strong><br />
News zugeschickt haben. Es hat mich<br />
sehr gefreut und ich habe die Artikel mit<br />
grossem Interesse gelesen.<br />
Mit vielen Grüssen! Axel von G.<br />
Mit Vergnügen las ich gerade Deinen Artikel.<br />
<strong>Zu</strong> Deiner Hartnäckigkeit kann ich Dir<br />
nur gratulieren. Was Du da jedes <strong>Jahr</strong> hoffst<br />
und machst und leidest, lässt sich gut erahnen.<br />
Aber die Freude, wenn wieder eine<br />
<strong>Au</strong>sgabe gedruckt ist, ist es wohl wert.<br />
Ich bin <strong>im</strong>mer <strong>noch</strong> am Lesen. Es ist ja<br />
eine nahrhafte <strong>Au</strong>sgabe.<br />
Herzliche Grüsse Detlev<br />
Ich gehöre <strong>als</strong>o zu denen, die die <strong>Waldhaus</strong><br />
News von vorne bis hinten lesen (nur<br />
das Italienische leider nicht).<br />
Herzlichen Dank und bis zum nächsten Besuch.<br />
Gabi D.<br />
Danke, dass sie meinen kleinen Artikel<br />
genommen haben. Meine Frau war zuerst<br />
empört, dass ich Sie «beleidige», fand es<br />
aber dann – <strong>als</strong> es gedruckt war – witzig.<br />
Ich hoffe sehr, dass wir einander bald wieder<br />
sehen und dass ich die Kasse nun zumindest<br />
auch mit der schönen Zeitung in <strong>Zu</strong>sammenhang<br />
bringe. Meinem Sohn habe ich von<br />
der Chef’s Table erzählt, die wäre auch eine<br />
Glosse wert. Hatten sie das schon?<br />
Liebe Grüsse an alle, Ihr<br />
Univ.-Prof. Dr. Peter S.<br />
(Schon passiert: siehe <strong>Waldhaus</strong> News/10.<br />
<strong>Au</strong>sgabe, «<strong>Zu</strong>r Strafe in der Küche essen».)<br />
Natürlich haben wir die Hauszeitung vermisst,<br />
jetzt haben wir uns aber auch sehr über<br />
die Nachsendung gefreut, jetzt sind wir wieder<br />
Lo sapevi che<br />
pensare troppo fa ingrassare?<br />
Sicuramente ti sei già reso conto che il<br />
peso delle cose aumenta quando ci pensiamo.<br />
È certo che scientificamente non esiste<br />
nessuna prova per questa mia brillante idea,<br />
ma ho prove di quello che sto dicendo...<br />
Faccio il portiere d’etage e tocca a me<br />
portare le valige dei nostri cari clienti dalla<br />
macchina fino alla camera, tante volte fino<br />
al quinto piano dove manca l’ascensore,<br />
devo fare le scale su e giu con le valige di<br />
100k, decine di borse, computer, un vagone<br />
di scarpe, una tonnellata di vestiti... Salgo<br />
le scale, scendo le scale, salgo le scale scendo<br />
le scale... Il «pips» (cercapersone) che<br />
suona continuamente dalla portineria per<br />
il pross<strong>im</strong>o arrivè, la governanta che grida:<br />
«PORTIERI fare subito l’aspirapolvere<br />
nella camera perché ho trovato un capello<br />
per terra». Il peso e lo stress sono ovviamente<br />
una noia monumentale che mi rovina<br />
la schiena e la pazienza.<br />
Per questo è già un po’ di tempo che mi<br />
sono reso conto che il peso delle cose diventa<br />
più grande quanto più ci pensi. Ma se il mio<br />
pensiero riesce a volare da un’altra parte<br />
del mondo, o se sto a riflettere sul pross<strong>im</strong>o<br />
testo del Giornale del <strong>Waldhaus</strong>, o a pensare<br />
al giorno 5 di ogni mese, o anche qual è la<br />
misura esatta del costume di Miss Svizzera...<br />
mi accorgo che la valigia di 100 kg passa solo<br />
a 10 kg, che l’aspirapolvere diventa leggero<br />
come un pacco vuoto e lascio sentire chiamare<br />
della governante senza problemi.<br />
informiert, was da hinter den Kulissen läuft.<br />
Vielen Dank für die liebe Geste und<br />
freundliche Grüsse Monika & Christoph F.<br />
Lieber Finanzminister und Redakteur<br />
Besten Dank für die 10. <strong>Au</strong>sgabe der <strong>Waldhaus</strong><br />
News. Ich lese sehr langsam die Neuigkeiten<br />
meines Refugium auf Erden.<br />
Alles Gute, und freundliche Grüsse an die<br />
Bekannten <strong>im</strong> Bureau. Frank L.<br />
Gerade habe ich eine Reservationsanfrage<br />
abgesetzt, da fällt mir zum x-ten Mal ein<br />
– und dabei blieb es bislang leider stets –,<br />
dass ich Sie <strong>als</strong> Hauptverantwortlichen der<br />
«<strong>Waldhaus</strong> International News» über den<br />
grünen Klee loben wollte. Meine Frau und ich<br />
lesen die jedenfalls <strong>im</strong>mer sehr, sehr gerne,<br />
und nicht nur, weil sie so deutlich aus<br />
dem üblichen Rahmen fallen. Andere Gäste<br />
empfinden dies übrigens auch so…<br />
Also weiter so mit diesem kleinen Motivationsschub<br />
und bis bald!<br />
Ihr Manfred K.<br />
Questo cambiamento radicale non centra<br />
nulla con i muscoli o le ossa del corpo, ma<br />
centra con la forza della mente e con quello<br />
che esiste dentro la nostra testa. Tutto<br />
nel mondo si può vedere più leggero quando<br />
traslochiamo la nostra attenzione da<br />
un’altra parte e questo si può applicare non<br />
solo al peso delle cose ma anche alla maggior<br />
parte dei nostri problemi domestici.<br />
Certamente non mi riferisco all’arte di<br />
aggiustare un rubineto che perde acqua o<br />
di mettere un chiodo nel muro per attaccare<br />
un quadro senza che cada il gesso, ma<br />
alle relazioni quotidiane che si trascinano<br />
senza nessun piacere e a quei problemi che<br />
persistono nella nostra mente.<br />
Morale della storia<br />
Essere attenti e lucidi è molto <strong>im</strong>portante,<br />
ma sviare la mente in certe situa-<br />
zione è fondamentale… Ci sono pensieri<br />
eccessivi che fanno più male alla nostra<br />
testa che il peso delle valige fa alla mia<br />
schiena. Un saluto da Aderito<br />
Etagenportier Adérito S<strong>im</strong>ão Morais aus Portugal,<br />
Ehemann von Cristina Sorrilha, unserer<br />
zweiten Etagengouvernante, arbeitet mit einer<br />
einzigen kurzen Unterbrechung seit 27<br />
<strong>Jahr</strong>en <strong>im</strong> <strong>Waldhaus</strong>. In mittlerweile fünfzig<br />
arbeitsreichen Saisons hat er das Nachdenken<br />
nicht verlernt, und er tut’s erst <strong>noch</strong> nicht<br />
nur in seiner Muttersprache, sondern in dem<br />
Italienisch, das er sich hier angeeignet hat.