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Ausgabe 45 • Oktober 2010 - Nodig-Bau.de

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GRUNDODRILL 25 N beim Rohreinzug.<br />

lischer Gegenstän<strong>de</strong> im Untergrund, die<br />

noch aus <strong>de</strong>r Errichtung <strong>de</strong>r Staustufe<br />

Iffezheim mit Schleuse und Kraftwerk in<br />

<strong>de</strong>n 70er Jahren stammen, bewirken, dass<br />

die herkömmliche Ortungs- und Steuerungstechnik<br />

aufgrund <strong>de</strong>r Interferenzen<br />

und <strong>de</strong>s regen Schiffverkehrs nicht eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n konnte.<br />

Das Bohrunternehmen WMZ aus Wittislingen<br />

hat mit einem überzeugen<strong>de</strong>n Konzept<br />

und <strong>de</strong>r richtigen Technik <strong>de</strong>n Auftraggeber,<br />

die Arge Implenia/Schleith,<br />

überzeugt und inzwischen die Bohrungen<br />

erfolgreich im vorgesehenen Takt und<br />

Zeitrahmen ausgeführt.<br />

Beginn <strong>de</strong>s Rohreinzugs auf <strong>de</strong>r Mole.<br />

Die Ausführung<br />

Zu <strong>de</strong>n vorgenannten Schwierigkeiten<br />

kamen die eingeschränkten Platzverhältnisse.<br />

Die Pilotbohrung musste von <strong>de</strong>r<br />

Mole aus erstellt wer<strong>de</strong>n. Für die Aufweitungsvorgänge<br />

und <strong>de</strong>n Einzug <strong>de</strong>s 4-fach<br />

Rohrbün<strong>de</strong>ls musste die Bohranlage zum<br />

Umspannwerk auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Rheinseite<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bevor die Bohrarbeiten jedoch beginnen<br />

konnten, waren noch die Vorarbeiten<br />

für die Startgruben auszuführen. Dazu<br />

gehörten die Sicherung <strong>de</strong>r Gruben mit<br />

Spundbohlen und <strong>de</strong>r Einbau von Casingrohren.<br />

Hierbei han<strong>de</strong>lt es sich um<br />

ca. 30 m lange Stahlrohre DN 600. Die<br />

Rohre wur<strong>de</strong>n mit einer Neigung von 42°<br />

im Bohrpressverfahren in Vortriebsrichtung<br />

verlegt. Sie wur<strong>de</strong>n für <strong>de</strong>n Schutz<br />

<strong>de</strong>r Mole eingebaut. Die Uferböschungen<br />

sollten durch mögliche Ausbläser <strong>de</strong>r<br />

Bohrsuspension nicht beschädigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zu<strong>de</strong>m waren 3 m Bohrabstand von <strong>de</strong>r<br />

Mole einzuhalten.<br />

Für <strong>de</strong>n Pilotvortrieb wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r GRUNDO-<br />

DRILL 25 N quer zur Mole positioniert.<br />

Das Raupenfahrwerk und die hintere<br />

Schildabstützung fan<strong>de</strong>n gera<strong>de</strong> mal zwischen<br />

Böschungskante und Startgrube<br />

Platz. Deshalb konnte auch keine größere<br />

Bohranlage eingesetzt wer<strong>de</strong>n. Nach <strong>de</strong>n<br />

Startvorbereitungen wur<strong>de</strong> das Bohrgestänge<br />

in das Casingrohr eingeschoben.<br />

Nach 30 m Stahlrohrtour begann <strong>de</strong>r Bohrkopf<br />

seine Arbeit für <strong>de</strong>n noch ca. 190<br />

m langen Weg in Richtung Umspann-<br />

Eines von 5 verlegten Rohrbün<strong>de</strong>ln.<br />

Kein<br />

Routinejob!<br />

11<br />

GRUNDODRILL 25 N

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