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Ausgabe 45 • Oktober 2010 - Nodig-Bau.de

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Umstellung auf<br />

Erdwärme<br />

im Altbaubestand<br />

20<br />

Saubere <strong>Bau</strong>stelle mit GRD-Bohranlage.<br />

Bohren 2 m<br />

vor <strong>de</strong>r Haustür<br />

ohne Lärm, Staub<br />

und Schmutz<br />

Jetzt wird es ernst für die Familie N. in<br />

Eschweiler. Nicht nur <strong>de</strong>r Winter steht vor<br />

<strong>de</strong>r Tür, son<strong>de</strong>rn auch das GRD-Bohrgerät.<br />

Und davor hatte die ganze Familie,<br />

beson<strong>de</strong>rs Frau N., doch etwas "Bammel".<br />

Denn Bohren direkt 2 m vor <strong>de</strong>r Haustür,<br />

das kann man sich nicht ohne Lärm, Staub<br />

und je<strong>de</strong> Menge Schmutz vorstellen.<br />

Und dann sind da noch die beunruhigen<strong>de</strong>n<br />

Nachrichten aus <strong>de</strong>r vergangenen<br />

Woche. In Wiesba<strong>de</strong>n war eine Erdwärmebohrung<br />

in 130 m Tiefe auf eine gespannte<br />

Wasserblase gestoßen, wodurch mehrere<br />

Stun<strong>de</strong>n lang das umliegen<strong>de</strong> Stadtgebiet<br />

überflutet wur<strong>de</strong>. „Beim GRD-Verfahren<br />

kann so etwas praktisch nicht passieren,”<br />

beruhigt Projektleiter Jürgen Schwittek<br />

die Familie, „da maximal nur bis ca. 40 m<br />

Tiefe gebohrt wird.”<br />

Doch <strong>de</strong>r Reihe nach: Nach 22 Jahren hatte<br />

<strong>de</strong>r alte Koks-Heizkessel ausgedient. Früher<br />

war Koks ja noch ein günstiger Brennstoff<br />

im Braunkohlerevier bei Eschweiler.<br />

Jetzt hatte die Familie sich entschlossen<br />

eine Heizungsumrüstung vorzunehmen.<br />

Dazu sollte die praktisch kostenlose Erdwärme<br />

unter ihrem insgesamt nur 300 m 2<br />

großen Grundstück für die Beheizung <strong>de</strong>r<br />

Doppelhaushälfte genutzt wer<strong>de</strong>n. Als<br />

Wärmebedarf wur<strong>de</strong>n 10,4 kW ermittelt,<br />

Die alte Koksheizung soll einer Erdwärmepumpe<br />

weichen.

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