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Ausgabe 45 • Oktober 2010 - Nodig-Bau.de

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Hausanschlusskanal<br />

Grabenlos<br />

neuverlegt<br />

SW-Hauptkanalschacht<br />

Beton DN 1000<br />

ca. 4,00 m tief<br />

ca. 3,00 m<br />

KG-Rohr<br />

SWK, STZ DN 200<br />

Tiefe ca. 4,00 m<br />

RWK Ø 300<br />

Tiefe ca. 4,00 m<br />

Bohrtrasse für<br />

Anschlusskanal DN 150, PP<br />

Länge 18 m, ca. 5% Gefälle<br />

Bild oben u. rechts: Querschnittsskizze und Leitungsverläufe <strong>de</strong>r<br />

<strong>Bau</strong>stelle.<br />

Der Schmutzwasser-<br />

Hausanschluss <strong>de</strong>r<br />

Familie K. in Wil<strong>de</strong>shausen<br />

weist partielle Schä<strong>de</strong>n<br />

auf, so dass sich dieser<br />

regelmäßig zusetzt und<br />

dann frei gespült wer<strong>de</strong>n<br />

muss. Deshalb hat man sich entschlossen,<br />

<strong>de</strong>n Kanal neu zu verlegen. Doch erst vor<br />

ca. 2 Jahren wur<strong>de</strong> die Straße erneuert.<br />

Durch eine Reparatur o<strong>de</strong>r Neuverlegung<br />

<strong>de</strong>s Hausanschlusses in offener <strong>Bau</strong>weise<br />

wür<strong>de</strong> die tragen<strong>de</strong> Teerschicht durchtrennt<br />

und nachträgliche Setzungen bewirken.<br />

26<br />

Versorgungsleitungen<br />

bis ca. 1,50 m Tiefe<br />

Daher sollte ein neuer Hausanschluss<br />

vom Hauptkanalschacht bis zum 18 m<br />

entfernten Hausanschlussschacht durch<br />

eine grabenlose Rohrverlegungstechnik<br />

erstellt wer<strong>de</strong>n. Eine maßgeschnei<strong>de</strong>rte<br />

Aufgabe für die gesteuerte Bohrpress-<br />

Grundstücksmauer<br />

2,30 m<br />

<strong>Bau</strong>grube mit Verbau<br />

1,20 x 1,20 m<br />

ca. 2,50 m tief<br />

Hausanschlussschacht<br />

Beton, DN 1000<br />

ca. 1,90 m tief<br />

durchlaufen<strong>de</strong>s Gerinne<br />

anlage GRUNDOBORE 200S. Der Vorteil<br />

dieses Maschinentyps ist, dass er aus<br />

einem Schacht mit einem Durchmesser<br />

von nur 1 m eingesetzt wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Neben <strong>de</strong>m bisherigen Schmutzwasserkanal<br />

liegt auf gleicher Tiefe noch ein<br />

Regenwasserkanal. Die Bohrung wur<strong>de</strong><br />

daher im 4 m tiefen Hauptkanalschacht bei<br />

3 m Höhe angesetzt. Das neue Kanalrohr<br />

verläuft nun mit einem Gefälle von 5 %<br />

bis zur Sohltiefe <strong>de</strong>s Hausanschlusskanals.<br />

Die im Bürgersteig liegen<strong>de</strong>n Versorgungsleitungen<br />

sowie das Fundament<br />

<strong>de</strong>r Grundstücksmauer wer<strong>de</strong>n dabei

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