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Tractuell_43 - Nodig-Systeme - Tracto-Technik

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GRUNDODRILL 15 N bei der Pilotbohrung.<br />

18<br />

TRACTUELL <strong>43</strong><br />

Fortsetzung von Seite 17 – „Kniffelige HDD-Bohrung unter der A1 bei Köln-Lövenich“<br />

anderen Autobahnseite zwangsläufig zu<br />

einem steileren Austrittswinkel auf den<br />

letzten 30 m als ursprünglich vorgesehen.<br />

Eine Verlegung der Zielgrube war aber<br />

aufgrund der beengten Platzverhältnisse<br />

nicht möglich.<br />

Einzug des 450er-Schutzrohres nach der<br />

ersten Pilotbohrung.<br />

Die Pilotbohrung wurde sukzessive auf<br />

350, 480, 560 und 640 mm aufgeweitet.<br />

Der Rohreinzug erfolgte mit dem 560er-<br />

Einzug des 160er-PE-HD-Schutzrohres nach der<br />

zweiten Pilotbohrung.<br />

Backreamer. Das Eigengewicht des in<br />

12 m Längen zusammengeschweißten<br />

Rohrstranges betrug etwa 12 t und war inklusive<br />

eines weiteren Schweißvorganges<br />

für die Rohrlänge, die aufgrund der Platzverhältnisse<br />

nicht mehr ausgelegt werden<br />

konnte, nach 4 Stunden eingezogen.<br />

Danach konnte die 255er-Trinkwassertransportleitung<br />

mit den entsprechenden<br />

Abstandhaltern in das Schutzrohr eingezogen<br />

werden.<br />

Die anfallende verbrauchte Bohrspülung<br />

von ca. 300 m 3 hat ein ortsansässiger<br />

Landwirt auf seine landwirtschaftlichen<br />

Flächen ausgetragen.<br />

Mit den Erfahrungen aus der ersten<br />

Bohrung konnte nach fast 6-wöchiger<br />

Unterbrechung mit der zweiten Pilotbohrung<br />

begonnen werden. Entgegen<br />

der ursprünglichen Planung wurde die<br />

Bohranlage GRUNDODRILL 15 N nun<br />

genau in umgekehrter Richtung positioniert.<br />

Der Grund dafür war eine kreuzende<br />

700er-Rohölpipeline, zu der ein<br />

Sicherheitsabstand von mindestens 5 m<br />

eingehalten werden musste.<br />

Die Tücken in der Bohrtrasse waren hinreichend<br />

bekannt. Deshalb war die Pilotbohrung<br />

schon fast Routine.<br />

Nach der Pilotbohrung erfolgte die Aufweitung<br />

auf 350 mm, anschließend auf<br />

400 mm Durchmesser. Aufgrund der<br />

Platzverhältnisse auf der Zielseite konnten<br />

die beiden 160er-Rohre aber nicht zusammen<br />

im Rohrbündel eingezogen werden<br />

sondern nur einzeln, d. h. ein Rohr direkt<br />

mit dem Aufweitvorgang und das andere<br />

unmittelbar danach.<br />

Bohrmeister Hildebrandt nach erfolgreichem<br />

Abschluss der Bohrungen und<br />

dem Einzug der Rohre: „Das waren wirklich<br />

keine einfachen Bohrungen, und wir<br />

haben dabei viel dazugelernt.“<br />

Kontakt:<br />

jochen.schmidt@tracto-technik.de

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