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Schwaben Nord - Polizei Bayern

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<strong>Polizei</strong>präsidium <strong>Schwaben</strong> <strong>Nord</strong> – Sicherheitsreport 2011<br />

Jede Nationalmannschaft erhielt eine polizeiliche Verbindungsbeamtin des Bun-<br />

deskriminalamtes und eine Betreuungsbeamtin des Präsidiums <strong>Schwaben</strong> <strong>Nord</strong><br />

zur Seite gestellt, die sich um die Koordination mannschaftsbezogener polizeili-<br />

cher Maßnahmen kümmerten. Die vier Betreuungsbeamtinnen wurden vom<br />

Sachgebiet E 1 geleitet, dem auch der Personenschutz der VIP`s und die Akk-<br />

reditierungen oblagen. (Einsatzabschnitt 6)<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit (Abschnitt 7) wurde vor Ort durch Bereitstellung des<br />

Fahrzeugs der Mobilen Wache am Stadion und Besetzung mit je einem Beamten<br />

der MoWa und einem Pressesprecher des Präsidialbüros gewährleistet.<br />

Das Interesse der Medien beschränkte sich auf Verkehrsmeldungen, aber die<br />

MoWa erwies sich als Anlauf- und Auskunftsstelle für Fans aus aller Herren<br />

Länder.<br />

Die Einsatzabschnitte 8, Kriminalpolizeiliche Maßnahmen und 9, Reserve kamen<br />

nicht zum Tragen.<br />

Die FIFA-Frauen-WM 2011 verlief aus polizeilicher Sicht störungsfrei und problemlos.<br />

Der Informationsaustausch mit der FIFA-OK-Außenstelle und dem WM-Büro der<br />

Stadt Augsburg konnte aufgrund der Erfahrungen der U-20-WM im Vorjahr<br />

nochmals optimiert werden.<br />

Die Spielbegegnungen in Augsburg waren geprägt von sportlich-fairem Verhal-<br />

ten der Spielerinnen und spielinteressierten, friedlichen Zuschauern. In der re-<br />

gelmäßig gut besuchten und im Viertelfinale sogar ausverkauften Arena<br />

herrschte begeisterte Familienfestatmosphäre. Ein polizeiliches Einschreiten war<br />

nur im Fall eines Hausfriedensbruchs erforderlich, als ein Anhänger der schwe-<br />

dischen Mannschaft im zweiten Vorrundenspiel die Absperrungen überstieg und<br />

auf das Spielfeld zur noch auslaufenden schwedischen Mannschaft gelangte. In<br />

wenigen Einzelfällen wurde polizeilicherseits ordnend eingegriffen und vier<br />

Platzverweise erteilt.

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