Schwaben Nord - Polizei Bayern
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<strong>Polizei</strong>präsidium <strong>Schwaben</strong> <strong>Nord</strong> – Sicherheitsreport 2011<br />
technische Mängel<br />
4%<br />
Alkohol<br />
13%<br />
Radfahrunfälle- PP <strong>Schwaben</strong> <strong>Nord</strong><br />
falsches Verhalten<br />
gegenüber<br />
Fußgängern<br />
2%<br />
Straßenbenutzung /<br />
Rechtsfahrgebot<br />
37%<br />
Unfallursachen<br />
Abbiegen / Wenden /<br />
Rückwärtsfahren<br />
12%<br />
Bei 75,85 % (999) der Unfälle mit<br />
Radfahrern wurde kein Helm<br />
getragen !!<br />
Vorfahrt<br />
17%<br />
Geschwindigkeit<br />
7%<br />
Sicherheitsabstand<br />
8%<br />
Bei den Fahrradunfällen ist im Jahr 2011 eine Zunahme von 36,48 % festzustellen.<br />
Auch die Zahl der Verletzten stieg um 39,36 %. Dies bedeutet: Bei 89,5 % (2010: 87,7<br />
%) der Unfälle gab es Verletzte. Die Zahl der Getöteten erhöhe sich ebenfalls um zwei<br />
Verkehrsteilnehmer. Der Anteil der Getöteten liegt somit bei 0,46 %. Die Radfahrer<br />
sind überproportional schuldhaft an Verkehrsunfällen beteiligt (62,20 %) . Der Anteil<br />
bei den Gesamtunfällen liegt bei 5,8 %. Bei ca. 75,85 % (2010: 80 %) dieser Radfahrunfälle<br />
wurde von den Radfahrern kein Helm getragen. Etwa gleich groß ist der Prozentsatz<br />
(75,91 %) der verletzten Radfahrer die keinen Helm trugen. Alle sechs getöteten<br />
Radfahrer waren ohne Helm unterwegs, wobei in allen Fällen der Helm wohl<br />
nicht vor den tödlichen Verletzungen geschützt hätte. Der Anteil der Unfälle mit Geisterradlern<br />
beträgt etwa 1/5 aller Radunfälle. Bei den Geisterradlern trugen 80,52 der<br />
Unfallteilnehmer und 82,76 % der Verletzten keinen Helm.<br />
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