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PrimaCom - Geschäftsbericht 2005

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Konzernabschluss<br />

54<br />

Buchwert der Firmenwerte, die den jeweiligen Zahlungsmittel generierenden Einheiten<br />

zugeordnet sind<br />

(in T€)<br />

<strong>2005</strong> 2004<br />

Deutschland 204.433 204.433<br />

Niederlande (Multikabel) 0 155.277<br />

Summe Buchwert Firmenwert 204.433 359.710<br />

Grundannahmen für die Berechnung des<br />

Nutzungswerts<br />

Die Grundlage für die Berechnung des Nutzungswerts<br />

der Zahlungsmittel generierenden Einheiten<br />

ist der freie Cashfl ow, der als Ergebnis vor<br />

Finanzierungsaufwendungen, Steuern und Abschreibungen<br />

(„EBITDA“) abzüglich Investitionen<br />

und zuzüglich oder abzüglich Änderungen des<br />

Betriebskapitals defi niert ist. Die freien Cashfl<br />

ows werden abgezinst zu den gewichteten<br />

durchschnittlichen Kapitalkosten („WACC“) der<br />

Gesellschaft.<br />

• Freie Cashfl ows - Grundlage für die Ermittlung<br />

freier Cashfl ows ist ein langfristiger, vom<br />

Vorstand genehmigter Finanzplan, der Prognosen<br />

des Cashfl ows über 5 Jahre enthält.<br />

• EBITDA - Grundlage zur Ermittlung des geplanten<br />

EBITDA ist das durchschnittliche im<br />

jeweiligen Vorjahr des Planungszeitraums erzielte<br />

EBITDA, das angepasst wird auf erwartete<br />

Änderungen in der Marktdurchdringung der<br />

Kundenbasis, gestiegene Marktdurchdringung<br />

durch neue Dienste (Internet- und Telefondienstleistungen)<br />

sowie geplante Kosteneinsparungen<br />

und Infl ation.<br />

• Investitionen - Investitionen basieren auf<br />

dem geplanten Ausbau unserer Netzwerke,<br />

um in der Lage zu sein, neue Dienste anzubieten.<br />

12. Aktienbasierte Vergütung<br />

Aktienbasierte Vergütungspläne aus<br />

dem Jahr 1999 – Allgemeiner Plan und<br />

Plan für Führungskräfte<br />

Am 22. Februar 1999 verabschiedete die Gesellschaft<br />

einen Plan, der auf aktienbasierten Vergütungstransaktionen<br />

mit Ausgleich durch Eigenkapitalinstrumenten<br />

basiert, für alle Mitarbeiter<br />

der Gesellschaft und der Tochtergesellschaften<br />

(der „Allgemeine Aktienoptionsplan 1999“) sowie<br />

eine aktienbasierte Vergütung für Führungskräfte<br />

der Gesellschaft und der Tochtergesell-<br />

schaften (der „Aktienoptionsplan für Führungskräfte<br />

1999“). Die beiden aktienbasierten<br />

Vergütungspläne sehen die Ausgabe von Aktienoptionen<br />

auf den Kauf von Aktien an berechtigte<br />

Mitarbeiter und Führungskräfte vor. Die Gesellschaft<br />

wurde berechtigt, insgesamt 1.000.000<br />

Aktien einschließlich 300.000 Aktien unter dem<br />

Allgemeinen Aktienoptionsplan 1999 und<br />

700.000 Aktien unter dem Aktienoptionsplan für<br />

Führungskräfte 1999 auszugeben.<br />

Die Rechte an den 1999 und 2000 gewährten<br />

Optionen unter dem Allgemeinen Aktienoptionsplan<br />

1999 und dem Aktienoptionsplan für Führungskräfte<br />

1999 entstehen über drei Jahre. Ein<br />

Drittel der Optionen wird am ersten Jahrestag<br />

der Ausgabe ausübbar, die Rechte an den übrigen<br />

Optionen entstehen monatlich zu gleichen<br />

Teilen im Verlauf der folgenden zwei Jahre. Die<br />

ausgegebenen Optionen können nach dem zweiten<br />

Jahrestag der Ausgabe erstmals ausgeübt<br />

werden und verfallen am fünften Jahrestag der<br />

Ausgabe. Sollte das Beschäftigungsverhältnis<br />

des Optionsinhabers vor der vollständigen Zuteilung<br />

der Optionen enden, werden die Optionen<br />

nur anteilig auf der Basis von 1/36 der Anzahl<br />

der vollen Monate des Beschäftigungsverhältnisses<br />

ausgegeben, gerechnet vom Tag der Optionsausgabe<br />

an bis zum Tag des Austritts. Optionen<br />

können nur dann ausgeübt werden, wenn<br />

der auf der Grundlage von fünf aufeinander folgenden<br />

Handelstagen an der Frankfurter Wertpapierbörse<br />

unmittelbar vor der ersten Optionsausübung<br />

berechnete durchschnittliche Tagesschlusskurs<br />

der Aktien wenigstens 120% des<br />

jeweiligen Basispreises der Optionen entspricht.

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