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modulare dreiphasen- pulsgleichrichtersysteme - ETH Zürich

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3.5 Analyse der Verkopplung der Module 209<br />

In Analogie zu Gl. (3.30) gilt für den eingeschwungenen Systemzustand (stationärer<br />

Arbeitspunkt) bei gleichmässiger Lastaufteilung und einer Stromregelung mit hoher<br />

Bandbreite<br />

( ωt)<br />

* *<br />

= i = i = Iˆ<br />

cos . (3.49)<br />

i a b<br />

Die relativen Ausschaltzeiten ( d a<br />

~ ′ und d b<br />

~ ′ ) bestimmen sich mit<br />

~ ~ Uˆ<br />

cos( ωt)<br />

( ˆ*<br />

d k I Iˆ<br />

a′<br />

= 1 − da<br />

= − P ∆ a − ∆ ) cos( ωt)<br />

2Uo<br />

~ ~ Uˆ<br />

cos( ωt)<br />

db′<br />

= 1 − db<br />

= − kP<br />

∆Iˆ<br />

*<br />

( b − ∆Iˆ<br />

) cos( ωt)<br />

142<br />

2Uo43<br />

144424443<br />

d ′<br />

∆db<br />

Damit berechnen sich die Ausgangsdiodenströme in allgemeiner Form zu<br />

~ ~<br />

⎡ ˆ<br />

⎤<br />

= + ∆ = ⋅ ′ = ˆ + ∆ˆ<br />

U cos( ωt)<br />

i<br />

) cos(<br />

) ⋅ ⎢ − ( ∆ˆ<br />

− ∆ˆ<br />

D,<br />

a iD,<br />

a i da<br />

( I I ω t<br />

kP<br />

I I ) cos( ωt)<br />

⎥<br />

⎢⎣<br />

2Uo<br />

⎥⎦<br />

~ *<br />

iD, a<br />

a<br />

~ ~<br />

⎡ ˆ<br />

⎤<br />

= + ∆ = ⋅ ′ = ˆ + ∆ˆ<br />

U cos( ωt)<br />

i<br />

) cos(<br />

) ⋅ ⎢ − ( ∆ˆ<br />

− ∆ˆ<br />

D,<br />

b iD,<br />

b i db<br />

( I I ω t<br />

kP<br />

I I ) cos( ωt)<br />

⎥<br />

⎢⎣<br />

2Uo<br />

⎥⎦<br />

~ *<br />

iD, b<br />

b<br />

und für deren Abweichungen um den stationären Arbeitspunkt ergibt sich<br />

2<br />

2<br />

( Iˆ<br />

*<br />

∆ − ∆Iˆ<br />

) cos( ωt<br />

Uˆ<br />

cos( ωt)<br />

∆i<br />

D,<br />

a =<br />

2Uo<br />

2<br />

∆Iˆ<br />

⋅ cos( ωt)<br />

− kP<br />

Iˆ<br />

a<br />

)<br />

2<br />

Uˆ<br />

cos( ωt)<br />

2<br />

2<br />

i D b<br />

Iˆ<br />

t kP<br />

Iˆ<br />

( Iˆ<br />

*<br />

∆ cos( )<br />

b Iˆ<br />

, =<br />

∆ ⋅ ω − ∆ − ∆ ) cos( ωt)<br />

.<br />

2Uo<br />

.<br />

(3.50)<br />

(3.51)<br />

(3.52)<br />

Wie für die DC/DC-Betrachtung wird die Ausgangsspannungsdynamik ( ∆ UO<br />

) im Vergleich<br />

zur viel höheren Stromregeldynamik vernachlässigt und Null gesetzt. Durch Annäherung des<br />

niederfrequenten Übertragungsverhaltens mittels der stationären Systemkopplungen folgt mit<br />

d<br />

( ∆Iˆ<br />

= 0)<br />

aus<br />

dt<br />

d ~ ~ ~<br />

2 L i = u −U<br />

O ( da′<br />

− db′<br />

)<br />

dt<br />

die Beziehung zwischen den Sollstromänderungen und der Iststromänderung<br />

1 * 1 *<br />

∆Iˆ<br />

ˆ<br />

2 a + I 2 b<br />

(3.53)<br />

∆ Iˆ = ∆ . (3.54)

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