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modulare dreiphasen- pulsgleichrichtersysteme - ETH Zürich

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2.2 Analyse des Grundprinzips des Delta-Rectifier 63<br />

Spannungsniveaus UO/2 und UO an der Ausgangsseite der Induktivität anliegen. Für den<br />

Bereich A berechnet sich die Rippelstromamplitude ∆ îL<br />

mit<br />

∆<br />

( 1 − 3 sin( ) )<br />

ˆ UOTP<br />

∆iL<br />

A = 3M<br />

sin( ϕ) M ϕ , (2.39)<br />

8L<br />

und für Bereich B mit<br />

⎛<br />

⎞⎛<br />

⎞<br />

∆ˆ<br />

UOTP<br />

1 3<br />

i = ⎜ − ⎟⎜<br />

⎟<br />

L B 2 3 M sin( ϕ) ⎜<br />

1 − M sin( ϕ)<br />

8L<br />

⎟<br />

. (2.40)<br />

∆ ⎝<br />

3 ⎠⎝<br />

2 ⎠<br />

Die Einhüllende des auftretenden Stromrippels ( ∆ˆ iL A∪B<br />

) in Abhängigkeit der verketteten<br />

Eingangsspannung UN,ij = 0,7…1,3UN,ij,nenn für UO = 800V und L∆= 840µH ist in Bild 2.14<br />

dargestellt. Für M ≤ 0,577 ( U ˆ<br />

, ≤ 400V<br />

) liegt ausschliesslich der Betriebsbereich A vor. Aus<br />

N ij<br />

diesem Grund schneidet der Verlauf (7) innerhalb der Netzhalbperiode nicht die Abszisse,<br />

wie dies für alle anderen Verläufe bei uN,ij = UO/2 = 400V der Fall ist.<br />

[A]<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

0<br />

-0,2<br />

-0,4<br />

-0,6<br />

ƔN,ij (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7)<br />

0<br />

π 2<br />

Bild 2.14: Darstellung der Einhüllenden (±∆iL) des auftretenden Modulstromrippels ∆iN,ij für<br />

unterschiedliche Eingangsspannungen (Modulationsfaktoren) bei UO=800V und L∆=840µH. (1)<br />

UN,ij=130%UN,ij,nenn (M=1,06), (2) UN,ij=120%UN,ij,nenn (M=0,98), (3) UN,ij=110%UN,ij,nenn<br />

(M=0,89), (4) UN,ij=100%UN,ij,nenn (M=0,81), (5) UN,ij=90%UN,ij,nenn (M=0,73), (6)<br />

UN,ij=80%UN,ij,nenn (M=0,65), (7) UN,ij=70%UN,ij,nenn (M=0,57).<br />

Der Maximalwert der lokalen Stromänderung bestimmt sich aus Gl. (2.39). Er liegt abhängig<br />

vom Modulationsindex beim Phasenwinkel<br />

⎛ 1 ⎞<br />

ϕ = arcsin⎜<br />

⎟ (2.41)<br />

⎝ 2 3M<br />

⎠<br />

π ϕ

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