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Download - Stadt und Land

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TheMA 10 JAhre MieTerJoUrNAL<br />

Abfall, Sonne <strong>und</strong> CO 2-Reduktion<br />

vielfältiges Umweltengagement über Jahre dokumentiert<br />

Seit den 90er Jahren engagiert sich STADT<br />

UND LAND für den Umweltschutz <strong>und</strong><br />

geht mit gutem Beispiel voran, seit 2003<br />

immer begleitet von der aufmerksamen<br />

Redaktion des Journals. Die Themen Umweltschutz,<br />

Energiesparen, CO 2-Reduzierung<br />

<strong>und</strong> Abfalltrennung standen von<br />

Anbeginn auf der Themenliste des Mieterjournals.<br />

Regelmäßig wurden Öko-Tipps<br />

veröffentlicht <strong>und</strong> die Leser gebeten, sich<br />

mit eigenen Ratschlägen einzubringen.<br />

Ob es um die Kühlschranktemperatur, den<br />

Wasserkocher, Benzin sparen oder die richtige<br />

Lüftung ging – viele Zuschriften wurden<br />

im Laufe der Jahre abgedruckt.<br />

Ausgezeichnet <strong>und</strong> zertifiziert<br />

Im Dezember 2003 informierten wir, dass<br />

die STADT UND LAND als erstes Immobilienunternehmen<br />

in Berlin/Brandenburg<br />

die Bezeichnung „ÖKOPROFIT-Betrieb“<br />

führen durfte, nachdem sie<br />

erfolgreich am Projekt „ÖKOPROFIT“ des<br />

<strong>Land</strong>es Berlin teilgenommen hatte. Im<br />

Ergebnis dieses Projektes entschied sich<br />

die STADT UND LAND, ein Umweltmanagementsystem<br />

aufzubauen <strong>und</strong> sich<br />

den strengen Anforderungen einer Zertifizierung<br />

zu stellen.<br />

Zwei Jahre später konnte berichtet werden,<br />

dass auch die hohen Hürden der Europäischen<br />

Union gemeistert worden waren <strong>und</strong><br />

die STADT UND LAND als erstes städtisches<br />

Wohnungsunternehmen Deutschlands<br />

das EU-Umweltzertifikat EMAS bekam.<br />

Seit der Einführung eines Integrierten<br />

Managementsystems erfolgt die Zertifizierung<br />

des Umweltmanagementsystems der<br />

STADT UND LAND heute ausschließlich<br />

auf Basis der DIN EN ISO 14001.<br />

2007 freute sich das Unternehmen <strong>und</strong><br />

mit ihm das Journal über die Verleihung<br />

des Berliner Umweltsonderpreises „Klima-<br />

SchutzPartner“. Im April 2009 erschien<br />

ein Artikel über die Unterzeichnung der<br />

1. Klimaschutzvereinbarung mit dem Senat<br />

durch alle städtischen Wohnungsbaugesellschaften,<br />

2012 über die zweite Vereinbarung<br />

dieser Art. Schwerpunkt der<br />

freiwilligen Verpflichtung war <strong>und</strong> ist die<br />

Reduzierung von CO 2 durch eine Steigerung<br />

der Energieeffizienz der Wohngebäude<br />

<strong>und</strong> dadurch auch Einsparungen bei<br />

den Betriebskosten für die Mieter. Für ihr<br />

aktives Betriebskostenmanagement wurde<br />

der STADT UND LAND das Siegel der Geislinger<br />

Konvention verliehen. Auch darüber<br />

haben wir 2011 berichtet.<br />

Bei der Abfalltrennung vorneweg<br />

Wenn wir über Umweltschutz reden, dann<br />

hat das auch viel mit Abfallentsorgung<br />

<strong>und</strong> der richtigen Wertstofftrennung zu<br />

tun. So wurde bereits 2004 im Journal über<br />

die mögliche Schließung der Müllabwurfanlagen<br />

kontrovers debattiert. Immer wieder<br />

wurde auch auf die Betriebskosteneinsparungen<br />

hingewiesen, die durch richtige<br />

Wertstofftrennung zu erzielen sind. Im Juli<br />

2007 berichteten wir erstmals über einen<br />

Frühjahrsputz in der Neuköllner Rollberg-<br />

Siedlung. Eine gemeinsame Putzaktion<br />

mit Berlin Recycling <strong>und</strong> der BSR findet<br />

seither jährlich statt <strong>und</strong> hat zu einer deutlichen<br />

Verbesserung der Sauberkeit im<br />

Kiez geführt. Mit der „Kieztonne“ <strong>und</strong><br />

dem „Orange Service“ wurden dort sogar<br />

Pilotprojekte zur Entsorgung von Sperrmüll<br />

<strong>und</strong> Wertstoffen gestartet. Für die<br />

dadurch erzielte CO 2-Einsparung erhielt<br />

die STADT UND LAND den ersten CO 2-<br />

<strong>und</strong> Recycling-Pass der BSR. Das war dem<br />

Mieterjournal einen zweiseitigen Beitrag<br />

in der 33. Ausgabe wert.<br />

Wertvolle Sonnenenergie<br />

Auch über die Installation von neuen Photovoltaikanlagen<br />

in der John-Locke-Siedlung<br />

<strong>und</strong> in Hellersdorf wurde im Dezember<br />

2004 berichtet. Heute betreibt die<br />

STADT UND LAND 38 Photovoltaik- <strong>und</strong><br />

31 Solaranlagen, für über 70 weitere Anlagen<br />

stellt die STADT UND LAND die erforderlichen<br />

Flächen im Rahmen von Gestattungsverträgen<br />

bereit. In Hellersdorf<br />

wurde gerade die größte, sechs Fußballfelder<br />

umfassende, Photovoltaikanlage<br />

auf Berliner Wohngebäuden installiert,<br />

insgesamt 8.000 polykristalline Solarmodule<br />

mit einer Leistung von 1,6 GWh<br />

(=1.593.000 kWh) Strom pro Jahr .<br />

Großer Baumbestand<br />

Zum Schutz der Umwelt gehört auch die<br />

Pflege des Baumbestandes <strong>und</strong> der großzügigen<br />

Grünanlagen der STADT UND LAND.<br />

Jedes Jahr wurde im Journal der „Baum des<br />

Jahres“ vorgestellt. Meistens hatte das Unternehmen<br />

ihn bereits im eigenen Baumbestand;<br />

wenn nicht, wurde er gepflanzt.<br />

So berichtete das Journal 2005 über die<br />

Pflanzung einer Rosskastanie in der John-<br />

Locke-Siedlung <strong>und</strong> 2011 über die erste<br />

Elsbeere, die in Hellersdorf gesetzt wurde.<br />

16 STADT UND LAND Journal Nr. 40 • März 2013

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