Download - Stadt und Land
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Demografischer Wandel –<br />
Senioren sind bei STADT UND LAND gut aufgehoben<br />
Kurz vor der Fertigstellung: Senioren-Begegnungszentrum in Lichtenrade<br />
Heute ist der demografische Wandel der<br />
Gesellschaft in aller M<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die Forderungen<br />
nach altersgerechten Wohnungen<br />
<strong>und</strong> neuen Wohnkonzepten für Senioren<br />
werden immer lauter. Auch der Altersdurchschnitt<br />
der STADT UND LAND-Mieter<br />
steigt stetig an, ein Indiz für viele langjährige<br />
<strong>und</strong> zufriedene Bewohner. Doch mit<br />
dem zunehmenden Alter ändern sich auch<br />
die Bedürfnisse an den Wohnraum. Bereits<br />
seit vielen Jahren stellt sich das Unternehmen<br />
deshalb der Herausforderung, den<br />
Mietern ein langes <strong>und</strong> selbstbestimmtes<br />
Leben in einem vertrauten Umfeld zu ermöglichen.<br />
Das reicht von kleinen alltagserleichternden<br />
Anpassungen in den Wohnungen<br />
bis zu neuen Wohnformen. Das<br />
Mieterjournal begleitete diese Entwicklung<br />
von Beginn an.<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
In der 4. Ausgabe des Mieterjournals findet<br />
sich ein Artikel über das Seniorenwohnhaus<br />
Pflügerstraße/Reuterstraße/<br />
Friedelstraße. Hier waren die ersten betagten<br />
Mieter bereits 1984 eingezogen.<br />
Umso mehr sorgte 2004 die Nachricht für<br />
Unruhe, dass das Bezirksamt Neukölln die<br />
Stelle der Altenbetreuerin einsparen<br />
wollte. Trotz dieser Veränderung erfreut<br />
sich dieses Wohnhaus heute einer guten<br />
Nachfrage <strong>und</strong> freie Wohnungen sind<br />
Mangelware.<br />
Im März 2007 berichtete das Mieterjournal<br />
über die erste Senioren-WG in Hellersdorf.<br />
In der WG „Cecilie“ am Cecilien-<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 40 • März 2013<br />
DAMALS 10 JAhre wAr’S... MieTerJoUrNAL<br />
eine Herausforderung<br />
platz fanden damals acht demenzkranke<br />
Mieter ein neues Zuhause. 70.000 Euro<br />
hatte die STADT UND LAND in die Herrichtung<br />
der 300 Quadratmeter großen<br />
Wohnung investiert. Wenige Wochen<br />
später wurde in der Nachbarschaft eine<br />
weitere Senioren-WG eröffnet. Das Konzept<br />
der Demenz-WGs wurde damals von<br />
der Öffentlichkeit aufmerksam zur Kenntnis<br />
genommen, zeigte es doch eine neue<br />
Alternative zur Unterbringung in Pflegeheimen<br />
auf. Und es ist aufgegangen:<br />
Heute gibt es auch an anderen Standorten<br />
der STADT UND LAND Demenz-WGs, z. B.<br />
am Sterndamm in Treptow.<br />
Beratung <strong>und</strong> Unterstützung<br />
In das Jahr 2007 fällt auch die Gründung<br />
der SOPHIA Berlin GmbH, deren Gesellschafter<br />
die STADT UND LAND ist. SOPHIA<br />
bietet mittels Nutzung moderner Kommunikationstechnologien<br />
umfassende Service-<br />
<strong>und</strong> Sicherheitsleistungen für Senioren,<br />
deren Vorteile für betagte Mieter, aber auch<br />
für deren Angehörige in vielen Ausgaben<br />
des Journals immer wieder thematisiert<br />
wurden. In der Oktoberausgabe 2007 wurde<br />
ein neues Gesicht vorgestellt: Die Seniorenbeauftragte<br />
der STADT UND LAND,<br />
Sabine Wnuk. Viele Mieter hatten seither<br />
mit Frau Wnuk zu tun, die bis heute Bewohner<br />
<strong>und</strong> deren Angehörige berät, Hilfe<br />
vermittelt <strong>und</strong> immer ein offenes Ohr für<br />
Sorgen <strong>und</strong> Probleme hat.<br />
Dem demografischen Wandel trägt die<br />
STADT UND LAND auch bei der Gestal-<br />
Senator Michael Müller<br />
zu Besuch in einer<br />
Seniorenwohngemeinschaft<br />
der<br />
STADT UND LAND<br />
(2012)<br />
tung ihrer Außenanlagen Rechnung. Im<br />
Juni 2010 stellte das Mieterjournal einen<br />
Outdoor-Fitnessplatz für Erwachsene in<br />
Hellersdorf vor. Wo einst eine Kita stand,<br />
wurden moderne Sportgeräte aufgebaut,<br />
die mit wenig Aufwand den ganzen Körper<br />
trainieren.<br />
Fahrstuhl oder Treppenlift<br />
Immer wieder begleitete das Mieterjournal<br />
die Sanierung von Seniorenhäusern, die<br />
heute mit automatischen Türen, Treppenliften<br />
<strong>und</strong> anderen Alltagserleichterungen<br />
ausgestattet sind. Neben der Heinrich-<br />
Schlusnus-Str. 8 – 12, der Hoeppnerstr. 111<br />
<strong>und</strong> 115, der Jenaer Str. 54 <strong>und</strong> 56 <strong>und</strong> der<br />
Carola-Neher Str. 70 befindet sich ein weiteres<br />
Pilotprojekt kurz vor der Fertigstellung.<br />
Am Lichtenrader Damm 216 – 220<br />
entstand in Kooperation mit der Diakonie-<br />
Station Lichtenrade eine Wohnanlage, die<br />
auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet<br />
ist. Im Dezember 2011 veröffentlichte<br />
das Journal eine Ansicht der künftigen<br />
Begegnungs- <strong>und</strong> Beratungsstätte, die<br />
für Veranstaltungen <strong>und</strong> gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten genutzt werden soll. Diese<br />
befindet sich nun kurz vor der Fertigstellung<br />
<strong>und</strong> soll im Sommer feierlich eröffnet<br />
werden.<br />
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