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100 Jahre F F F F - Turnverein 1909 ev Bergheim/Sieg

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schrift Pleiten, Pech und Pannen gehören<br />

dazu. Das Wohl und Wehe eines<br />

Vereins hängt nicht nur von den<br />

jeweiligen Vorständen ab, sondern<br />

gleichermaßen vom Wirken vieler,<br />

vieler Ungenannter. Spektakuläre<br />

Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel<br />

der Turnhallenbau am heutigen Paul-<br />

Schürmann-Platz im <strong>Jahre</strong> 1955, bei<br />

dem sich Initiator und treibende<br />

Kraft Josef Wipperfürth besondere<br />

Verdienste erwarb, wären in der heutigen<br />

Zeit kaum mehr möglich. Die<br />

Zeiten sind vorbei, in denen sich viele<br />

Menschen nicht nur als zahlendes<br />

Mitglied im Verein fühlten, sondern<br />

sich mit diesem auch voll identifizierten,<br />

und weniger nach dem eigenen<br />

Vorteil als nach dem Wohl der<br />

Ehrung Josef Wipperfürth<br />

Gemeinschaft fragten. Aber gottlob<br />

gibt es sie auch heute noch, Mitglieder, die sich über Gebühr für den Verein eingesetzt<br />

haben und immer noch einsetzen.<br />

Zu dem denkwürdigen Treffen im Vereinslokal Weis, bei dem zur Einstimmung<br />

vom Initiator Dieter Wieland historische Lichtbild- und Filmaufnahmen aus dem<br />

Vereinsleben beigesteuert wurden, kamen die Mitglieder Johann Brodesser, Hans-<br />

Josef Grommes, Franz-Heinz Junkersdorf, Manfred Nowakowski, Dieter Wieland,<br />

Heiner Droste, Dieter Lingnau, Eberhard Müller, Jochen Köster und als Gast Hans<br />

Junkersdorf zusammen. Was dabei herauskam – versammelt waren stolze „500<br />

Vereins-Mitgliedsjahre“ – soll hier festgeschrieben und damit der Nachwelt erhalten<br />

werden. Selbst auf die Gefahr hin, dass manches unvollständig bleibt und das<br />

eine oder andere den meist älteren Herren nicht mehr ganz richtig in Erinnerung<br />

geblieben sein sollte. Doch blicken wir zurück und hören uns an, was bei diesem<br />

Nostalgie-Abend unter anderem zur Sprache kam……<br />

Neubeginn im <strong>Jahre</strong> 1945 nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg<br />

Die damalige Turnstätte, der Saal <strong>Sieg</strong>berg „Zur Linde“, war ausgebrannt, nur die<br />

ehemalige Bühne war noch überdacht. Als das bestehende Restgebäude mit ausgeliehenen<br />

Theaterkulissen notdürftig „abgedichtet“ war, begann der Turnbetrieb<br />

wieder. Nicht aber, b<strong>ev</strong>or die Reckstange, die Barrenholme und die Ringe mit geeigneten<br />

Tüchern vom winterlichen Raureif gründlich befreit waren.<br />

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