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Arbeitnehmerkammer Bremen<br />
Die Ausstiegspläne der Erwerbstätigen im Alter von 40 und mehr Jahren wurden<br />
für die beiden Wellen des Alterssurveys (1996/2002) verglichen, um<br />
festzustellen, ob die gesetzlichen Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit<br />
bereits ihren Niederschlag in den individuellen Erwartungen und Plänen<br />
der Erwerbstätigen <strong>zum</strong> Beginn des Ruhestandes gefunden haben.<br />
Im Jahre 1996 plante die Hälfte aller Erwerbstätigen ab 40 Jahren, spätestens<br />
mit 60 Jahren das Erwerbsleben zu beenden. Von den Erwerbstätigen<br />
im Alter von 40 bis unter 60 Jahren wollten 52 Prozent spätestens mit 60<br />
Jahren mit der Erwerbsarbeit aufhören (vgl. Abb. 1). 11 Prozent der 40- bis<br />
unter 60-jährigen Erwerbstätigen wollten mit 61 – 64 Jahren und 18 Prozent<br />
mit 65 oder mehr Jahren in den Ruhestand gehen. Rund 19 Prozent konnten<br />
kein geplantes Ausstiegsalter angeben.<br />
Abb. 1: Geplantes Ausstiegsalter aus der Erwerbstätigkeit der 40- bis 59-Jährigen,<br />
1996 und 2002 (Anteile gruppierter Antworten in Prozent)<br />
Quelle: Alterssurvey 1996 und 2002, gewichtet.<br />
Nach H. Engstler, a.a.O., S. 10<br />
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