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Arbeitnehmerkammer Bremen<br />

Abb. 2: Anteil der Erwerbstätigen, die noch kein geplantes Ausstiegsalter angeben können,<br />

1996 und 2002 (in Prozent)<br />

Quelle: Alterssurvey 1996 und 2002, gewichtet.<br />

Erwerbstätige im Alter von 40 bis 64 Jahren, Antwortkategorie „Weiß noch nicht“.<br />

Nach H. Engstler, a.a.O., S. 11<br />

Die Abkehr von einem frühen Ausstieg aus dem Erwerbsleben ist bei Frauen<br />

stärker als bei Männern ausgeprägt. So hat sich der Anteil der weiblichen<br />

Erwerbstätigen im Alter von 40 bis unter 60 Jahren, die spätestens mit 60<br />

Jahren in den Ruhestand gehen wollen, in Westdeutschland im Zeitraum<br />

1996 – 2002 um 21 Prozent auf 36 Prozent verringert. Anzunehmen ist, dass<br />

die Anhebung der Altersgrenze für die vorgezogene Frauenaltersrente (von 60<br />

auf 65 Jahre) diesen starken Rückgang des beabsichtigten vorzeitigen<br />

„Abschieds vom Arbeitsleben“ ausgelöst hat. Während die Anhebung der<br />

Altersgrenzen bei den Männern den Anteil der Verunsicherten vergrößert hat,<br />

hat demgegenüber die Anhebung der Altersgrenzen bei den Frauen zu einer<br />

realistischen Abkehr von frühzeitigen Ausstiegsplänen geführt.<br />

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