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Arbeitnehmerkammer Bremen<br />
Abb. 3: Geplantes Ausstiegsalter aus der Erwerbstätigkeit (Erwerbstätige ab 40 Jahren)<br />
(Anteile gruppierter Antworten in Prozent)<br />
18<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
4,9<br />
53,3<br />
22<br />
19,8<br />
31,5<br />
19,9<br />
13,6<br />
Land Bremen 2004 Deutschland 2002<br />
mit 60 J. oder früher mit 61 - 64 Jahren mit 65 J. oder später weiß noch n<br />
Obwohl die beiden Befragungen von Größe und Struktur her nicht vergleichbar<br />
sind, überrascht doch der Vergleich zwischen den Angaben der befragten Erwerbstätigen<br />
(ab 40 J.) <strong>zum</strong> geplanten Ausstiegsalter: Die hohe Verunsicherung<br />
der deutschen Erwerbstätigen (ab 40 J.) über den Zeitpunkt des eigenen<br />
Übergangs in den Ruhestand (31,5 % im Jahre 2002) hat sich bei den zwei<br />
Jahre später befragten bremischen Erwerbstätigen (ab 40 J.) nahezu aufgelöst<br />
(nur 5 % konnten kein geplantes Ausstiegsalter angeben). Offenbar ist den<br />
bremischen Erwerbstätigen zunehmend bewusst geworden, dass die Zeit der<br />
Frühverrentung ihrem Ende entgegen geht, offenbar haben diese älteren<br />
Erwerbstätigen inzwischen neue Orientierungen für ihren Übergang in den<br />
Ruhestand entwickelt. Nur noch 20 Prozent der bremischen Erwerbstätigen<br />
beabsichtigen, spätestens mit 60 Jahren das Erwerbsleben zu beenden,<br />
22 Prozent haben als Ausstiegsalter 61 bis 64 Jahre angegeben, 53 Prozent<br />
der bremischen Erwerbstätigen beabsichtigen, erst mit Erreichen der<br />
Regelaltersgrenze (65 J.) in den Ruhestand zu gehen (gegenüber 20 % der<br />
deutschen Erwerbstätigen im Jahre 2002).<br />
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