Mitt.Bl. BM M-V 12/2004 S. 779 - Universität Rostock

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Nr. 12/2004 Mitteilungsblatt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern 787 (3) Der Studierende kann in seinem Antrag den Zeitpunkt angeben, zu dem die Exmatrikulation erfolgen soll. Die Exmatrikulation ist frühestens zum Antragszeitpunkt möglich. (4) Über die Exmatrikulation wird ein Nachweis erteilt, wenn der Studierende dies beantragt. § 16 Zweithörer Studierende der Universität Rostock für das Lehramtsstudium an Grund- und Hauptschulen und der Sonderpädagogik sowie Studierende des Darstellenden Spiels werden als Zweithörer zugelassen. Die Zulassung als Zweithörer erfolgt unter Vorlage einer Studienbescheinigung der Universität Rostock. Im Übrigen gelten die Regelungen der Immatrikulationsordnung der Hochschule für Musik und Theater Rostock. § 17 Gasthörer und Jungstudierende (1) Personen, die eine gewisse künstlerische Eignung glaubhaft machen, können im Rahmen der zur Verfügung stehenden Raumund Personalkapazitäten zur Teilnahme an einzelnen Lehrveranstaltungen als Gasthörer zugelassen werden. Den Antrag stellen sie im Büro für Studienangelegenheiten an der Hochschule für Musik und Theater. Der Antrag muss sich auf konkrete Lehrveranstaltungen beziehen. Die Zulassung, die für die Dauer eines Semesters ausgesprochen wird, bedarf der Zustimmung des Dozenten. Über die Gasthörerschaft kann eine Bescheinigung ausgestellt werden. (2) Gasthörer sind nicht Mitglied der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie haben eine Gebühr nach Maßgabe von § 22 des Landeshochschulgesetzes zu entrichten. Näheres regelt die Hochschulgebührensatzung in der jeweils gültigen Fassung. (3) Jugendliche, die ein ordnungsgemäßes Studium noch nicht aufnehmen können, weil sie noch allgemein bildende Schulen besuchen, können bis zum Ende ihrer Schulzeit aufgenommen werden, wenn sie eine außerordentliche musikalische Begabung besitzen und eine besondere Fähigkeit in dem von ihnen gewähl- Rostock, den 28. September 2004 _______ 3 Mittl.bl. KM M-V 1998 S. 38 ten Hauptfach nachweisen (Jungstudierende). Die Aufnahme kann ausgesprochen werden, wenn der Bewerber in der Eignungsprüfung als „geeignet als Jungstudierender“ eingestuft wurde. Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht. § 18 Mitteilungspflichten Die Studierenden sind verpflichtet, der Hochschule unverzüglich mitzuteilen: 1. Änderung des Namens und der Anschrift; 2. das endgültige Nichtbestehen einer nach der Prüfungsordnung erforderlichen Prüfung oder die endgültige Nichterbringung eines nach der Prüfungsordnung erforderlichen Leistungsnachweises in dem gewählten oder einem fachverwandten Studiengang; 3. die Einschreibung an einer anderen Hochschule; Der Rektor der Hochschule für Musik und Theater Rostock Prof. Christfried Göckeritz 4. eine Erkrankung, die die Gesundheit anderer Hochschulmitglieder gefährdet oder den ordnungsgemäßen Studienbetrieb erheblich gefährden würde; 5. die rechtskräftige Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe, deren Verurteilung nicht zur Bewährung ausgesetzt ist; 6. den Verlust von Studienbuch oder Studentenausweis. § 19 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Immatrikulationsordnung vom 28. Oktober 1997 (AmtsBl. M-V 1998 S. 59) 3 außer Kraft. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Hochschule für Musik und Theater Rostock vom 15. Juni 2004 sowie nach Abschluss des Anzeigeverfahrens gemäß § 13 Abs. 2 des Landeshochschulgesetzes mit Ablauf der Anhörungsfrist am 18. September 2004. Mittl.bl. BM M-V 2004 S. 784
788 Mitteilungsblatt des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern Nr. 12/2004 I. Allgemeines § 1 Regelstudienzeit, Studienaufbau und Stundenumfang § 2 Prüfungsaufbau § 3 Bestehen oder Nichtbestehen § 4 Bildung der Noten für Module § 5 Bewertung der Prüfungsleistungen § 6 Prüfungstermine § 7 Meldefristen und Fristüberschreitung § 8 Freiversuch § 9 Versäumnis, Rücktritt, Täuschung, Ordnungsverstoß § 10 Wiederholung der Modulprüfungen und der Bachelor Thesis § 11 Arten der Prüfungsleistungen § 12 Mündliche Prüfungen § 13 Klausurarbeiten und sonstige schriftliche Arbeiten § 14 Projektarbeit § 15 Bachelor Thesis § 16 Prüfungsausschuss § 17 Zentrales Prüfungsamt § 18 Prüfer und Beisitzer § 19 Anrechnung von Studienzeiten, Studienleistungen und Prüfungsleistungen § 20 Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen Prüfungsordnung der Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design, für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau Vom 13. Juli 2004 Aufgrund von § 2 Abs. 1 in Verbindung mit § 38 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Landeshochschulgesetz - LHG M-V) vom 5. Juli 2002 (GVOBl. M-V S. 398) 1, geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 5. Juni 2003 (GVOBl. M-V S. 331) 2, erlässt die Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design, die folgende Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Maschinenbau als Satzung: I. Allgemeines § 1 Regelstudienzeit, Studienaufbau und Stundenumfang 3 (1) Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Sie umfasst die theoretischen Studiensemester, ein Ingenieurpraktikum und die Prüfungen, einschließlich der Bachelor Thesis. (2) Das Studium schließt mit der Bachelorprüfung ab. (3) Zum Studium gehören berufspraktische Ausbildungsabschnitte, wie das Vorpraktikum und das Ingenieurpraktikum. Das Vorpraktikum im Umfang von zwölf Wochen, von dem mindestens vier Wochen vor der Aufnahme des Studiums abzuleisten sind, muss für die Zulassung zur Bachelor Thesis nachgewiesen werden. Eine einschlägige berufspraktische Tätigkeit oder Aus- Inhaltsverzeichnis II. Bachelorprüfung § 21 Zweck und Durchführung der Bachelorprüfung § 22 Prüfungsvorleistungen § 23 Art und Umfang der Bachelorprüfung § 24 Zusatzmodule § 25 Bildung der Gesamtnote und Zeugnis § 26 Bachelorgrad und Bachelorurkunde III. Schlussbestimmungen § 27 Ungültigkeit der Bachelorprüfung § 28 Einsicht in die Prüfungsakten § 29 Übergangsregelungen § 30 In-Kraft-Treten Anlagen Anlage 1 Prüfungsplan Anlage 2 Wichtungen zur Bildung der Modulnoten und der Gesamtnote Anlage 3 Diploma Supplement bildung wird angerechnet. Einzelheiten regelt die Ordnung für das Vorpraktikum. (4) In der vorlesungsfreien Zeit am Ende des vierten und zu Beginn des fünften Fachsemesters liegt das Ingenieurpraktikum. Ein Ingenieurpraktikum ist ein in das Studium integrierter, von der Hochschule Wismar geregelter, inhaltlich bestimmter und betreuter Ausbildungsabschnitt, der in der Regel in einem Betrieb oder in einer anderen Einrichtung der Berufspraxis mit einem Umfang von mindestens zwölf Wochen abgeleistet wird. Einzelheiten regelt die Ordnung für das Ingenieurpraktikum. (5) Im sechsten Fachsemester erfolgt die Anfertigung der Bachelor Thesis und die Ablegung des Kolloquiums nach Maßgabe von § 15 Abs. 8 bis 10. (6) Alle Lehrveranstaltungen sind zu Modulen zusammengefasst. In jedem Modul ist eine studienbegleitende Modulprüfung abzu- _______ 1 Mittl.bl. BM M-V S. 511 2 Mittl.bl. BM M-V S. 181 3 Die Prüfungsordnung des Bachelor-Studienganges Maschinenbau dient der Anwendung der Gesetze und der Gestaltung des Studiums auch im Hinblick auf die Gleichstellung von Frau und Mann. Soweit die folgenden Vorschriften geschlechtsspezifische Wortformen verwenden, gelten diese gleichermaßen für beide Geschlechter.
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