März 03 - des DBB e.V.

von unserer (Robertn Gerti). Er hinterlässt
die Gattin und zwei Kinder. – In München-
Strasslach verstarb im Alter von 55 Jahren
Herr Alois Kostinek, der Sohn von unserer
(Eischi Rosa). Mögen sie in Frieden ruhen!.
Allen Angehörigen gilt unsere Anteilnahme.
Eure Annerl
Obermoldau
Für die Renovierung der Pfarrkirche in
Obermoldau sind auf das Konto 521930
BLZ 72160818 der Raiffeisenbank Ingolstadt
bis 25.1. folgende Spenden eingegangen:
(in Euro) 2100.- Josef Tomaschko,
Perlesreut; 597.01 Erna Wellek, Geisenheim,
250.- Franz Strunz, 100.- Rudolf
Strunz, Franz Stögbauer, Steingaden, Karoline
Haselberger, Eppstein, Maria Wagner,
50.- art of travel, München, Johann
Gebhart, Burghausen, Edeltraud Krickl,
Johann Steidl, Waldbrunn, Franz Schiller,
Winterbach, Walter Kuplent, Erich Spannbauer,
Elisabeth Meindl, 40.- Johann Nagelmüller,
Nürnberg, 30.- Alfred Drechsler,
25.- Emil Irouschek, 20.- Paula Fischer.
Allen Spendern sage ich für die Unterstützung
unseres Vorhabens herzlichen Dank.
Mit ca. Euro 10000.- haben wir nun die
Hälfte des von uns aufzubringenden Betrages
beisammen, um für eine Zuwendung
aus anderen Quellen berücksichtigt werden
zu können. Die Bittgänge zu den verschiedenen
Institutionen enden leider
meist in Vertröstungen und nicht nachvollziehbaren
Hinweisen auf irgendwelche
Vorschriften, sodass manch hoffnungsvoller
Anlauf in einer bitteren Enttäuschung
endet. Wir werden also noch eine Weile
sammeln müssen, denn verlassen können
wir uns nur auf uns selbst. Jede noch so
kleine Spende bringt uns dem Ziel näher.
Freilich ist es in einer Zeit, in der alle Augenblicke
für irgendwelche Zwecke eine
Geberbereitschaft abgerufen wird, nicht
so einfach, großzügig zu sein. Aber unser
Kirchlein daheim braucht uns; ich vertraue
auf die sprichwörtliche Treue der Böhmerwäldler,
wenn auch die Reihen der Erlebnisgeneration
schon arg gelichtet sind.
Unsere Kirche ist deutsches Kulturgut. Da-
ran ändert auch die Vertreibung nichts.
Sollte noch jemand eine Spendenbescheinigung
für 2002 benötigen, so kann er sie
bei mir unter der Tel.Nr. 08458/1731 unter
Angabe der Postanschrift anfordern.
Für Spenden bis Euro 100.- genügt die
Durchschrift des Überweisungsträgers zur
Vorlage beim Finanzamt. Adolf Paulik
Altspitzenberg
Herzlichen Glückwunsch
76. Koller Otto (Laudam) 5.3. Neuspitzenberg;
77. Dichtl Maria (Kristl)
14. Neuspitzenb.; 77. Binder Resi (Schuahdomer)
22. Altspitzenb.; 77. Ehmer-Gruber
Rosa (Müllnerseppn) 28. Goldberg; 78.
Langthaler Rudolf 16. Ratschin; 78. Petschl
Rudolf (Lias am Berg) 3. Altspitzenb.; 80.
Herbst-Tahedl Anna (Thekla) 2. Goldb.; 82.
Tahedl Franz (Häuslweber) 11. Blumenau;
82. Opl-Böhm Maria (Schneider) 28.
Neuspitzenb.; 83. Kangler-Tahedl Anna (Gidischneider)
27. Goldberg; 84. Spitzenberger
Emma (Altrichter) 23. Ratschin; 87. Osen
Anna (Kuhjosl) 16. Neuspitzenb.; 88. Petschl
Belohnung! - Familienforscher sucht
dringend zur Bebilderung eines Stammbaumes
ein Foto von (Sporeigl) Fischer Josef,
geboren am 27. Februar 1858 in Blumenau
3, Heirat um 1908 mit Holzer Maria aus
Kriebaumkollern Nr.5 / Pfarre Andreasberg.
Nach dem Abfotografieren wird das
Originalbild zurückgegeben. Für ein verwertbares
Foto, ob Einzelbild oder aus Gruppenbild,
wird eine Belohnung zugesichert.
In diesem Zusammenhang werden auch
weltweit Adressen von noch lebenden Familienangehörigen
gesucht. Zuschriften bitte
an: Bernkopf Walter, Postfach 1161, D-
74364 Kirchheim.
Rupert (Lias a. Berg) 19. Altspitzenb.; 88.
Wick Josef (Stoabaun) 22. Altspitzenb.; 92.
Bittner Franz (Seppeihiasl) 29. Goldb.; 96.
Sulzbacher Josefa (Scheifeichtl) 18. Altspitzenb.
Gidischneider Anna Kangler
Glöckelberg
Herzlichen Glückwunsch: 83. Klutig-Grote
Maria geb. Pangerl 1.3.
Josefsthal 13, Grünstadt; 65. Stoiber
Josef (Mousgreigan Josef) 2. Hüttenhof 38,
Neumarkt; 85. Kraft Maria geb. Bernek 5. Josefsthal
15, Wien; 77. Weller Maria geb. Oser
(Seppl Mari) 5. Hüttenhof 47, Erlangen; 76.
Koller Josef (Wegscheider Josef) 6. Hüttenhof
33, Forchheim; 80. Petschl Silvester
(Schneiderleo Silvester) 8. Glbg. 119, Waldkirchen;
79. Maierhofer Erna 10. Josefsthal
16, Eppingen; 77. Ludwig Josefa geb. Philipp
(Greigei Pepi) 13. Hüttenhof 16, Wendlingen;
60. Froschauer Erna geb. Jungbauer 16. Hüttenh.
41, Mühlhausen; 60. Scherhaufer Herta
geb. Micko (Irgl Herta) 17. Hüttenh. 28,
Karlsruhe; 91. Schröder Berta 19. Glbg. 95,
Schrozberg; 89. Krenn Anna geb. Mugrauer
23. Glbg. 58, Starnberg; 80. Reidinger Rudolf
(Odumpoldl Rudl) 24. Glbg. 50, Neidenstein;
88. Schacherl rudolf (Poferl) 25. Glbg.
26, Mauth; 78. Müller Leopoldine geb.
Schichl 27. Josefsthal, 21, Braunschweig; 80.
Pöschl Rudolf (Gatte v. Weinei Paula) 28.
Hüttenh. 81, Diendorf; 81. Mitgutsch Johann
(Graubaun Johann) 28. Glbg. 61, Geiselreith;
76. Ruhsam Angela geb. Grill 29. Glbg. 73,
Künzelsau; 75. Pfeifer Herta geb. Koller 29.
Josefst. 21, Aalen; 75. Heusler Marianne geb.
Fechter 30. Glbg. 95, Uhingen; 81. Schwarzbauer
Rosl geb. Pfperl 31. Glbg. 108, Schliersee.
✞
Leider ist wieder von einer Verstorbenen
unserer Heimatgemeinde zu be-
richten! Am 8.1.03 verstarb in Nürnberg
Frau Leopoldine Nachtmann, geb. Petschl
aus Josefsthal im Alter von 79 Jahren. Sie
war die Tochter von Otto Petschl und seiner
Frau Rosa, geb. am 21.10.1923 in Glöckelberg.
Nach dem frühen Tod ihrer Mutter
1942 führte sie den Haushalt vom Vater
und versorgte ihre drei jüngeren Brüder.
1946 heiratete sie Franz Nachtmann aus
Oberplan, der Sohn Ludwig blieb das ein-
zige Kind aus dieser Ehe. Nach der Vertreibung
aus der Heimat 1946 fand die Familie
zunächst ein Zuhause in Beilngries.
Ihr Gatte Franz fand eine Arbeitsstelle in
Nürnberg als Straßenbahnfahrer, er holte
seine Familie und seine Mutter 1960 nach
Nürnberg, wo auch seine Frau Arbeit in
einer Fabrik fand. Später bekam sie eine
Stelle bei der Bayrischen Landesgewerbeanstalt,
wo sie bis zu ihrer Pensionierung
tätig war. Sie sorgte aufopferungsvoll für
den Sohn, ihre Schwiegermutter und ihren
Gatten Franz, der ihr bereits 1974, nach
langer, schwerer Krankheit im Tod vorausging.
1970 heiratete ihr Sohn Ludwig, ihren
Enkelkindern Niklas und Marina, die
1976 und 1980 geboren wurden, galt ihre
ganze Liebe. Eine große Freude wurde ihr
mit der Grenzöffnung zu ihrer alten Heimat
zuteil, die sie mit ihren Angehörigen
des öfteren besuchte, besonders die Erneuerung
der Pfarrkirche hat sie sehr
glücklich gemacht. 1998 erlitt Poldi, wie sie
alle liebevoll nannten, ihren ersten Schlaganfall
und war seither auf die Unterstützung
ihrer Angehörigen angewiesen. Nun
ist sie friedlich im Kreise ihrer Familie eingeschlafen.
Am 13.1. wurde sie unter großer
Anteilnahme der Landsleute und Kirchengemeinde
zur letzten Ruhestätte begleitet.
Das Böhmerwaldlied gespielt von
einer Bläsergruppe erklang zum Abschied
einer treuen Böhmerwäldlerin. Der Herr
schenke ihr seinen Frieden in der ewigen
Heimat, und den Angehörigen Trost und
Kraft, den Verlust der Lieben Verstorbenen