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März 03 - des DBB e.V.

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Proschko geb. Schwarz 5.3. Haislschneider<br />

- Ratschl, Krumbach; 73.<br />

Mathilde Zanner geb. Kern 6. Eulenbergheger-Rosenhügel,<br />

Freyung; 73. Franz<br />

Kefer 6. Machtl - Eggetschl., Büchenbach-<br />

Ottersdorf; 80. Maria Maier geb. Mayer 13.<br />

Morschluisn - Geisl., Söhnstetten; 75. Maria<br />

Spitzl geb. Spitzl 13. Osn Geisl., Böblingen;<br />

60. Reinhold Friedl 16. Mothuisn – Sarau; 60.<br />

Helmut No<strong>des</strong> 18. Hounsbaun - Geisl; 83.<br />

Josefa Hable geb. Wimberger 19. Schneiderbaun<br />

- Sarau, Augsburg; 77. Anna Fuchs geb.<br />

Zierlinger 23. Boir - Ratschl., München; 89.<br />

Adolf Kalischko 25. Ochsnhirta - Sarau, Eislingen;<br />

72. Maria Pils geb. Mayer 26. Unt. –<br />

Tamm; 71. Hermann Kern 26. Eulenbergheger<br />

- Rosenhügel, Dingolfing; 75. Anna<br />

Brosch 27. Unt., Wertheim; 75. Johann Studener<br />

27. Hannesgreger - Unt., Rudolstadt.<br />

Hans Lepschy, Wolfsangerstraße 13, 34233<br />

Fuldatal, Tel. 0561/812421<br />

Wettern<br />

Herzlichen Glückwunsch: 73. Pollak<br />

Trude geb. Maurer 6.3. Pötschmühle,<br />

Erlangen; 77. Jägermüller<br />

Lisl geb. Wagner 10. Lichtenberg; 89.<br />

Herbst Josef (Bahli) 11. Dachau; 75. Weber<br />

Mitzi (Bartlhiarta) 20. Wetzlar; 73. Wawatschek<br />

Josef 23. Freiberg; 75. Voyik Rudi 27.<br />

Trostberg; 72. Fendt Anita geb. Hoffmann 30.<br />

Niemsching, Darmstadt; 76. Schumak<br />

Richard 31. Pötschmühle, Eichenau.<br />

✞<br />

Wettern-Niemsching Soeben erfuhr<br />

ich von Maria Pöschl (Hosenschnei-<br />

der), dass ihre Cousine Maria Sumerauer<br />

geb. Gallistl aus Niemsching (Jagl Bauer)<br />

am 9.1.<strong>03</strong> in Frankfurt-Eschborn als letzte<br />

Verwandte mit 84 Jahren verstorben ist.<br />

Gott schenk ihr die ewige Ruhe.<br />

Erich Klissenbauer<br />

Buchers<br />

Für 20<strong>03</strong> hoffen wir wieder auf Bewilligung<br />

von Grenzöffnungen Stadlberg/Buchers.<br />

Trotz Zerstörung besuchen viele unsere<br />

geraubte Heimat und unsere Vorfahren am<br />

Friedhof, die unsere Wurzeln sind. Dass<br />

der Friedhof teilhergerichtet werden<br />

konnte, verdanken wir der Hilfe unseren<br />

heimatverbundenen Buchersern. Manche<br />

sind nicht mehr unter uns. Von tschechischer<br />

Seite wurde auch das 1990 in Buchers<br />

gesammelte Geld dazugegeben. Dies<br />

zur Kenntnis, weil fälschlich weitergesagt<br />

wurde/wird, es sei nicht mehr vorhanden.<br />

Zur Rettung der Kirche (nach dem Teileinsturz<br />

1999) wurde einiges gemacht. Dazu<br />

hat das Land Oberösterreich mit Fördermitteln<br />

geholfen und das Bischofsamt Passau<br />

gab einen Zuschuss von DM 2000,-.<br />

Zum weiter bereitgestellten Geld der<br />

Bucherser sind noch weitere Mittel erforderlich,<br />

damit die Arbeiten in einem Zuge<br />

fortgesetzt und abgeschlossen werden<br />

können.<br />

In Buchers wurden in den letzten Jahren<br />

weitere Ruinengebäude weggeräumt. Das<br />

Zoll/Bräuhaus soll kurz vor der Wende<br />

gesprengt worden sein. Wie man hörte,<br />

wurde dort eine Ein-Liter-Bierflasche gefunden<br />

mit der Aufschrift „k.k. Graf-Buquoysche<br />

Brauerei zu Buchers“. Diese<br />

wurde leider vom tschechischen Finder<br />

mitgenommen. Was in Buchers z.Z. <strong>des</strong> Eisernen<br />

Vorhangs und danach geschehen<br />

ist, ist enorm. Nach 1990 wurden Kreuze<br />

und Symbole im Friedhof sowie die verbliebenen<br />

Ruinengebäude im Ort immer<br />

weniger. Bis ca. 1993 konnte man noch den<br />

Gedenkstein unseres ersten Pfarrers von<br />

Buchers, Franz Steinkellner, in der Kirche<br />

sehen. Seitdem ist er verschwunden. In<br />

den Jahren von 1993 bis 1995 gab es sonderbare<br />

Vorkommnisse in Buchers. Für ca.<br />

drei bis vier Wochen kamen etwa 4000<br />

Sekten-Leute nach Buchers (die kein Land<br />

aufnehmen wollte, wie man hörte). Sie<br />

hausten in der Kirche (wollten sie kaufen?),<br />

in Autos/Wohnautos und auf der Straße.<br />

Sie trommelten vor der Kirche, hatten z.T.<br />

rote/grüne Haare, gebaren Kinder, waren<br />

z.T. nackt/halbnackt, insbesondere beim<br />

Georgendorfer Teich, wo sie auch Indianerzelte<br />

hatten. Die Abfall- und Müllberge<br />

in Buchers reichten vom Konsum bis<br />

zum Pfarrhof. Auf tschechische Anweisung<br />

mussten sie wieder abziehen. Für ein paar<br />

Wochen kamen auch Künstler verschiedener<br />

Nation (angeblichen mit Förderung)<br />

zu einen Symposium nach Buchers. Wegen<br />

<strong>des</strong> einstigen Eisernen Vorhangs nannten<br />

sie Buchers „Eisendorf“. Sie hatten Zelte<br />

aufgestellt und wollten angeblich Vertreibung,<br />

Zustand und Leben danach im Niemandsland<br />

nach leben. Dabei war Sonderbares<br />

(Absonderliches) zu sehen. Unter<br />

verschiedenen Sachen machten sie in der<br />

zerstörten Kirche quer von einer Mauer zur<br />

anderen eine Steinreihe mit kleinen Steinen<br />

und schrieben dazu: „Wer da drüber<br />

geht wird ein anderer“ Eine solche Steinreihe<br />

mit Schrift war auch quer über die<br />

Straße von der Hietler-Wirtshaus-Ruine<br />

zum einstigen Bäcker (Pochlatko-) - Haus<br />

zu sehen. Weiters wurden in Häuser-Ruinen<br />

Proben von Mauern und Fußböden<br />

genommen und untersucht, ob es im Niemandsland<br />

noch Getier etc. gibt. An mehreren<br />

Stellen (bei und neben den Alleebäumen)<br />

wurden Holzteile verbrannt und<br />

die Asche „vom Bucherser Holz“ in Gefäße<br />

gesammelt; ebenso auch Steinchen,<br />

Gras und sonstiges. Diese Sachen wurden<br />

in große Blechkoffer gesammelt. Des weiteren<br />

wurden Findlinge (Steine) gesammelt<br />

und davon eine Steinreihe (in ca. 10<br />

m Abständen) von der Kirche in Richtung<br />

Gabauer/Glaser gemacht. Diese Steinreihe<br />

besteht noch. Das Essen kriegten die<br />

Teilnehmer von Theresiendorf. Auch Telefon,<br />

Post u.a. wurde über Theresiendorf<br />

abgewickelt. Zum Abschluss gab es einen<br />

„Runden Tisch“ in der Kirche, Musik und<br />

sonstiges. Zum Veranstaltungsbesuch war<br />

die Grenze in Stadlberg bis 22 Uhr offen.<br />

Von Buchers bis zur Grenze brannten<br />

abends Fackeln neben der Straße. Aus den<br />

Fensterhöhlen der Ruinenhäuser in Buchers<br />

schimmerte Licht von Kerzen. Es war<br />

ein eigenartiges Erleben. Fast hätte man<br />

„im Finstern“ meinen können, Buchers<br />

lebe noch. Die Blechkoffer mit den gesammelten<br />

Sachen (für jeden Teilnehmer einer)<br />

sollten nach Abschluss um die Welt<br />

gehen und von Buchers, dem „Eisendorf“,<br />

zeugen. Diese Koffer stehen angeblich<br />

noch heute in Theresiendorf.<br />

Ein weiteres, sonderbares Ereignis war um<br />

1997, als die tschechische Seite bekannt<br />

gab, den Ursprung der Lainsitzquelle gefunden<br />

zu haben und mit Fernsehen u.a.<br />

eine Feier machten. Das war ein tschechischer<br />

Irrtum! Denn: Die Lainsitz entspringt<br />

nicht bei Buchers, vorm Grenzstein, sondern<br />

oberhalb Karlstift, am Weg nach<br />

Stadlberg. Einige Bucherser waren bei<br />

dieser Feier dabei. Über Dolmetscher erklärte<br />

ich, dass das unser ehemaliger, jetzt<br />

fast zugewachsener, kleiner (Bierampl)<br />

Teich in der Weide war, wo, wir einst das<br />

Vieh hüteten und der Teich dem Vieh als<br />

Labstelle diente. Damit sollte wohl ein<br />

Anziehungspunkt für das „Niemandsland<br />

Buchers“ geschaffen werden?!<br />

Landsleute, schickt bitte Nachrichten! Falls<br />

wieder ein Treffen sein sollte, wer möchte<br />

Kümmerei machen?<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Franz Hohneder 18.3. Schwarzviertel,<br />

Neidenstein; 80. Amalia Karpfinger<br />

31. Georgendorf, Massenhausen.<br />

G. Bierampl<br />

Deutsch-Beneschau<br />

Eine Beneschauerin, Katharina Klement,<br />

geb. Ottenschläger, Jahrgang 1912, feierte<br />

kürzlich ihren 90. Geburtstag und sucht<br />

nach Schulfreunden. Ihre Adresse: 74564<br />

Crailsheim, Ingersheimer Hauptstr. 9, Tel.<br />

07951/8736. Ihre Jugendfreundin war die<br />

Amalie Klinger. Na, wer kannte sie nicht,<br />

die „Klinger Bäck Mali“, wohnhaft in Beneschau,<br />

dort unten, wo das „Mais-Gassl“<br />

begann, zwischen dem „Baun Gloserer“<br />

und der Hofeinfahrt zum Pfarrhofanwesen.<br />

Wo weilen die Neunzigjährigen, die etwas<br />

Jüngeren aber auch die Älteren und würden<br />

sich melden? Nun zu meiner Schwester,<br />

Maria Lindlbauer, verw. Gruber/Lindlbauer,<br />

geb. Klinger, die „Klinger Mizzi“. Sie<br />

wurde am 22.2., 85 Jahre alt und wohnt in<br />

4020 Linz, Goethestr. 54/44. So weit geht<br />

es ihr ganz gut, nur die Beine wollen ihr<br />

nicht mehr so recht gehorchen. An ihrem<br />

20. Geburtstag starb unser Vater Engelbert<br />

Klinger, am 22.2.1938. Mizzi stand mitten<br />

in den Matura-Abschlussprüfungen in der

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