Schalltechnisches Gutachten

Stadt Kandel 

Bebauungsplan ‘Nord-West‘ 

Schalltechnisches Gutachten 

Bosen, den 25.02.2011 

Bericht-Nr.: 08_115_01 

Schalltechnisches Beratungsbüro 

Prof. Dr. Kerstin Giering 

Kastanienweg 24 

66625 Nohfelden-Bosen

GSB GbR 25.02.2011 

Stadt Kandel, Bebauungsplan ‘Nord-West‘ 


Bericht-Nr. 08_115_gut01 

Stadt Kandel 

Bebauungsplan ’Nord-West’ 


Auftraggeber: Verbandsgemeindeverwaltung Kandel 

Gartenstraße 8 

76870 Kandel 

Auftrag vom: 2008 

Aufgabenstellung: Überprüfung der schalltechnischen Verträglichkeit des Planvorhabens Bebauungsplan 

‘Nord-West‘, Teilgebiet K 2 

Bearbeitung: GSB GbR 


Kastanienweg 24 

66625 Nohfelden - Bosen 

Telefon: 06852 / 82664 

06782 / 171107 

Fax: 06782 / 171395 

Mail: k.giering@gsb-gbr.de 

Dieser Bericht besteht aus 14 Seiten und dem Anhang. 

Bericht-Nr. 08_115_gut01 

Bosen, 25.02.2011 

Prof. Dr. Kerstin Giering

GSB GbR 25.02.2011 

Inhaltsverzeichnis 

1 Aufgabenstellung ..................................................................................... 1 

2 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen ............................................. 2 

2.1 Allgemeine Grundlagen ........................................................................................ 2 

2.2 Straßenverkehrslärm ........................................................................................... 2 

3 Annahmen und Berechnung der Geräuschemissionen ............................. 3 

3.1 Bezugsfall 2025 .................................................................................................... 4 

3.2 Planfall 2025 ........................................................................................................ 6 

4 Erarbeitung eines Digitalen Simulationsmodells ...................................... 7 

5 Berechnung der Geräuschimmissionen .................................................... 8 

6 Berechnungsergebnisse und Beurteilung ................................................. 8 

7 Fazit .......................................................................................................... 9 

8 Ergänzung .............................................................................................. 11 

Tabellen 

Tabelle 1 Schalltechnische Orientierungswerte (OW) für Straßenverkehrslärm 

gemäß Beiblatt 1 zu DIN 18.005 Teil 1 ................................................................. 3 

Tabelle 2 Verkehrsmengen und Emissionspegel Bezugsfall 2025 ........................................... 4 

Tabelle 3 Verkehrsmengen und Emissionspegel Planfall 2025 ............................................... 6 

Tabelle 4 Lärmpegelbereiche und erforderliches Gesamtschalldämm-Maß ........................... 13 



Bericht-Nr. 08_115_gut01 Seite I 

Seite

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Anhang 

Abbildung 01 Lageplan 

Abbildung 02 Bezugsfall 2025 Beurteilungspegel Tag 

Abbildung 03 Bezugsfall 2025 Beurteilungspegel Nacht 

Abbildung 04 Planfall 2025 Beurteilungspegel Tag 

Abbildung 05 Planfall 2025 Beurteilungspegel Nacht 

Abbildung 06 Differenz Beurteilungspegel Tag 

Abbildung 07 Differenz Beurteilungspegel Nacht 

Beurteilungspegel Bezugsfall 2025 

Beurteilungspegel Planfall 2025 

Abbildung 02_E Bezugsfall 2025, Ortsrandstraße, Beurteilungspegel Tag 

Abbildung 03_E Bezugsfall 2025, Ortsrandstraße, Beurteilungspegel Nacht 

Abbildung 04a_E Planfall 2025 ohne LS, Ortsrandstraße, Beurteilungspegel Tag 

Abbildung 04_E Planfall 2025, Ortsrandstraße, LSW, Beurteilungspegel Tag in 

5,6 m 

Abbildung 04_1_E Planfall 2025, Ortsrandstraße, LSW, Beurteilungspegel Tag in 3 m 

Abbildung 05a_E Planfall 2025 ohne LS, Ortsrandstraße, Beurteilungspegel Nacht 

Abbildung 05_E Planfall 2025, Ortsrandstraße, LSW, Beurteilungspegel Nacht in 

5,6 m 

Abbildung 05_1_E Planfall 2025, Ortsrandstraße, LSW, Beurteilungspegel Nacht in 

3 m 

Abbildung 06_E Differenz Beurteilungspegel, Ortsrandstraße, Tag 

Abbildung 07_E Differenz Beurteilungspegel, Ortsrandstraße, Nacht 



Bericht-Nr. 08_115_gut01 Seite II

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1 Aufgabenstellung 

Die Stadt Kandel beabsichtigt, einen Bebauungsplan aufzustellen, um das Neubaugebiet ‘Nord- 

West‘ nordwestlich der Ortslage von Kandel auszuweisen. Das Plangebiet wird von Osten durch die 

Verlängerung der Guttenbergstraße, von Süden durch die Verlängerung der Hubstraße und von 

Westen durch den Bau einer Anschlussstraße mit Verlängerung an die Bundesstraße B 427 erschlossen. 

In einer ersten Realisierungsphase soll zunächst der westliche Teil (‘K 2‘) entwickelt 

werden. 

Im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans ist ein schalltechnisches Gutachten zu erarbeiten, 

das die schalltechnischen Auswirkungen der verkehrlichen Entwicklung auf das Plangebiet und die 

in der Umgebung desselben vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen untersucht und anhand der 

maßgeblichen Beurteilungsgrundlage bewertet. 

Dabei sind aus fachlicher Sicht folgende Aufgabenstellungen als untersuchungsrelevant einzustufen: 

Neubau von Straßen: Zur Erschließung des Plangebiets ist der Neubau von Straßenabschnitten 

erforderlich. Als maßgebliche Beurteilungsgrundlage ist für den Neubau der Straße die 

Verkehrslärmschutzverordnung (16. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetztes 

vom 12.06.1990 (16. BImSchV)) heranzuziehen. 

Veränderung des Verkehrslärms an den vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen: Durch den 

Anschluss des Plangebiets wird es zu Verlagerungen der Verkehrsmengen im Straßennetz 

kommen. Insbesondere für die Bewertung des Vorhabens im Zuge der UVP ist es wichtig, 

mögliche Verbesserungen z.B. auf der bestehenden Rheinstraße sowie mögliche negative 

Veränderungen an den Anschlusspunkten aus schalltechnischer Sicht zu bewerten. Für diese 

Aufgabenstellung liegt keine rechtlich fixierte Beurteilungsgrundlage vor. Eine Beurteilung 

hat im Einzelfall unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen 

zu erfolgen. 

Verkehrslärm im Plangebiet: Für das im Bebauungsplan vorgesehene Wohngebiet sind die 

Geräuscheinwirkungen auf Grund der umgebenden Straßen zu untersuchen. Als maßgebliche 

Beurteilungsgrundlage ist für den Verkehrslärm im Plangebiet die DIN 18.005, Teil 1, Beiblatt 

1 ’Schallschutz im Städtebau, Berechnungsverfahren, Schalltechnische Orientierungswerte 

für die städtebauliche Planung’ vom Mai 1987 heranzuziehen. 

Die Geräuscheinwirkungen aufgrund der auf das Plangebiet einwirkenden Eisenbahnlinie Karlsruhe-Neustadt 

wurden in einer Voruntersuchung betrachtet und sind als nicht relevant einzustufen. 

Die Abbildung 01im Anhang zeigt die räumliche Gesamtsituation. 



Bericht-Nr. 08_115_gut01 Seite 1

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2 Berechnungs- und Beurteilungsgrundlagen 

2.1 Allgemeine Grundlagen 

Dieser schalltechnischen Untersuchung liegen zugrunde: 

Planentwurf WSW & Partner, Stand 28.06.2010 

Katasterplan und Digitales Geländemodell, Stadt Kandel 

‘Verkehrsuntersuchung Kandel Ortsrandstraße NORDWEST – Teilbereich K2‘, Büro Modus 

Consult Ulm, Stand 22.10.2008 

‘Verkehrsuntersuchung Kandel Ortsrandstraße NORDWEST – Teilbereich K2‘, Büro Modus 

Consult Ulm, Stand 12.01.2011 

Abstimmungsgespräche, u.a. in Kandel am 29.01.2009 

2.2 Straßenverkehrslärm 

Zur Beurteilung der Lärmimmissionen durch die vorhandenen und geplanten Straßen und Straßenabschnitte 

an den geplanten und vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen werden die 

DIN 18.005 Teil 1 ‘Schallschutz im Städtebau‘ vom Juli 2002 

Beiblatt 1 zu DIN 18.005 ‘Schallschutz im Städtebau‘ Teil 1 ‘Schalltechnische Orientierungswerte 

für die städtebauliche Planung‘ vom Mai 1987 

DIN 4109 ‘Schallschutz im Hochbau‘ vom November 1989 

16. BImSchV (16. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes) ’Verkehrslärmschutzverordnung’ 

vom 12. Juni 1990 in Verbindung mit den 

‘Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90)‘ des Bundesministers für Verkehr, Ausgabe 

1990 

herangezogen. 

Die maßgebliche Größe zur Beurteilung der Geräuschimmissionen ist der Beurteilungspegel. Es 

wird bei der Beurteilung zwischen dem Tagzeitraum (06.00 -22.00 Uhr) und dem Nachtzeitraum 

(22.00 - 06.00 Uhr) unterschieden. Laut DIN 18.005 Beiblatt 1 sollten an den schutzwürdigen Nutzungen 

im Plangebiet die in der Tabelle 1 dargestellten schalltechnischen Orientierungswerte (OW) 

eingehalten werden. 




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Tabelle 1 Schalltechnische Orientierungswerte (OW) für Straßenverkehrslärm gemäß Beiblatt 1 zu DIN 

18.005 Teil 1 

Gebietsart Orientierungswert in dB(A) 

Tags (06.00-22.00) Nachts (22.00-06.00) 

Reine Wohngebiete (WR), Wochenendhausgebiete und Ferienhausgebiete 

50 40 

Allgemeine Wohngebiete (WA), Kleinsiedlungsgebiete (WS) und 

Campingplatzgebiete 

55 45 

Friedhöfe, Kleingartenanlagen und Parkanlagen 55 55 

Besondere Wohngebiete (WB) 60 45 

Dorfgebiete (MD) und Mischgebiete (MI) 60 50 

Kerngebiete (MK) und Gewerbegebiete (GE) 65 55 

Sonstige Sondergebiete, soweit sie schutzbedürftig sind, je nach 

Nutzungsart 

45 bis 65 35 bis 65 

Mit diesen schalltechnischen Orientierungswerten muss der für den Immissionsort bestimmte Beurteilungspegel 

verglichen werden. 

Die Berechnung der Beurteilungspegel erfolgt mit dem computergestützten Schallberechnungsprogramm 

SoundPLAN 7.0, Fa. Braunstein + Berndt, Backnang. 

3 Annahmen und Berechnung der Geräuschemissionen 

Für die Beurteilung der Veränderung des Verkehrslärms an den vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen 

sind der Bezugsfall und der Planfall 2025 gegenüberzustellen. Die Verkehrsmengen (durchschnittliche 

tägliche Verkehrsstärke - DTV) für diese beiden Fälle wurden dem Verkehrsgutachten, 

Stand 12.01.2011 entnommen. Da hier keine Angaben zu den Lkw-Anteilen enthalten sind, wurden 

diese prozentual aus dem Verkehrsgutachten, Stand 22.10.2008 übernommen. 

Die Bezeichnung der Straßenabschnitte kann aus der Abbildung 01 entnommen werden. 

Für die Berechnung der Geräuschemissionen der relevanten Straßenabschnitte sind neben den in 

den nachfolgenden Tabellen genannten Verkehrsmengen die folgenden Annahmen zu berücksichtigen: 

Zulässige Geschwindigkeit Pkw / Lkw 

Innerhalb des Orts 50 km/h / 50 km/h 

Außerhalb des Orts (L 542) 100 km/h / 80 km/h 

Fahrbahnoberfläche Asphalt 

Längssteigung der Straßenabschnitte < 5 %. 




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Die Schallemission einer Straße bzw. eines Straßenabschnitts (Emissionspegel Lm,E) berechnet sich 

nach folgender Formel: 1 

m, 

E 

( 25) 

m 

L in dB(A) L D D D D 

mit 

V 

StrO 

Lm (25) Mittelungspegel der Straße 

D V 

D StrO 

D Stg 

D E 

Stg 

Korrektur für unterschiedliche zulässige Höchstgeschwindigkeiten 

Korrektur für unterschiedliche Straßenoberflächen 

Zuschlag für Steigungen und Gefälle 

Korrektur für Reflexionen. 

E 

Gleichung 1 

Dabei wird, ausgehend von den maßgebenden Verkehrsstärken M und dem Lkw-Anteil p, der Mittelungspegel 

Lm (25) nach folgender Formel bestimmt: 2 

(25) 

m 

M10, 082 p 

L in dB(A) = 37, 

3 10 lg 

Gleichung 2 

mit: 

M Maßgebende stündliche Verkehrsstärke für einstreifige Straßen. Bei mehrstreifigen 

Straßen ist M zu gleichen Teilen auf die beiden äußeren Fahrstreifen aufzuteilen 

p Maßgebender Lkw-Anteil in % (Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t). 

3.1 Bezugsfall 2025 

Die Eingangsdaten und die berechneten Emissionspegel für den Bezugsfall 2025 sind in der nachfolgenden 

Tabelle 2 dargestellt. 

Tabelle 2 Verkehrsmengen und Emissionspegel Bezugsfall 2025 

Straßenabschnitt Emissionspegel LME DTV Stündliche Verkehrsmengen 

M 

Lkw-Anteile p 

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 

[dB(A)] [dB(A)] [Kfz/24h] [Kfz/h] [Kfz/h] [%] [%] 

1 63,7 56,3 11.300 678 124 8,9 8,9 

2 63,9 56,5 11.700 702 129 8,9 8,9 

3 63,0 55,6 10.100 606 111 8,2 8,2 

4 62,8 55,5 9.300 558 102 8,7 8,7 

1 Vgl. RLS-90, Formel 6, Seite 13 

2 Ebenda, Formel 7, Seite 14 




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M 

Lkw-Anteile p 



5 60,5 53,2 5.900 354 65 7,8 7,8 

6 46,3 38,9 600 36,0 6,6 0 0 

7 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

8 38,5 31,1 100 6,0 1,1 0 0 

9 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

10 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

11 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

12 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

13 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

14 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

15 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

15_1 48,3 40,9 800 48,0 8,8 0 0 

16 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

17 48,3 40,9 800 48,0 8,8 0 0 

18 48,3 40,9 800 48,0 8,8 0 0 

19 0 0 0 0 0 0 0 

20 0 0 0 0 0 0 0 

21 0 0 0 0 0 0 0 

22 48,3 40,9 800 48,0 8,8 0 0 

23 52,0 44,7 1.900 114 20,9 0 0 

24 52,8 45,4 2.700 162 29,7 0 0 

25 49,6 42,3 1.300 78 14,3 0 0 

26 48,5 41,1 1.000 60 11,0 0 0 

27 48,5 41,1 1.000 60 11,0 0 0 

28 55,1 48,1 3.300 198 36,3 2,3 2,3 

29 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

30 48,5 41,1 1.000 60 11,0 0 0 

31 50,0 42,6 1.400 84 15,4 0 0 

32 0 0 0 0 0 0 0 

33 0 0 0 0 0 0 0 

34 0 0 0 0 0 0 0 

35 0 0 0 0 0 0 0 




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M 

Lkw-Anteile p 



36 0 0 0 0 0 0 0 

37 0 0 0 0 0 0 0 

38 0 0 0 0 0 0 0 

39 60,8 52,1 8.000 480 88 5,1 2,6 

40 59,0 50,8 7.200 432 79 2,5 1,3 

41 59,2 51,0 7.700 462 85 2,4 1,2 

42 61,9 53,1 9.300 558 102 6,1 3,1 

3.2 Planfall 2025 

Die Eingangsdaten und die berechneten Emissionspegel für den Planfall 2025 sind in der nachfolgenden 

Tabelle 3 dargestellt. 

Tabelle 3 Verkehrsmengen und Emissionspegel Planfall 2025 


M 

Lkw-Anteile p 



1 63,6 56,3 11.100 666 122 8,9 8,9 

2 63,8 56,4 11.400 684 125 8,9 8,9 

3 63,0 55,7 11.200 612 112 8,2 8,2 

4 62,9 55,5 9.400 564 103 8,7 8,7 

5 60,5 53,2 5.900 354 65 7,8 7,8 

6 46,9 39,6 700 42,0 7,7 0 0 

7 45,5 38,1 500 30,0 5,5 0 0 

8 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

9 38,5 31,1 100 6,0 1,1 0 0 

10 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

11 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

12 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

13 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

14 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

15 46,9 39,6 700 42,0 7,7 0 0 

16 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 




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M 

Lkw-Anteile p 



17 49,6 42,3 1.300 78 14,3 0 0 

18 50,5 43,2 1.600 96 17,6 0 0 

19 48,0 40,7 900 54 9,9 0 0 

20 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

21 46,3 38,9 600 36,0 6,6 0 0 

22 49,3 41,9 1.200 72 13,2 0 0 

23 51,7 44,3 2.100 126 23,1 0 0 

24 53,4 46,0 3.100 186 34,1 0 0 

25 49,6 42,3 1.300 78 14,3 0 0 

26 48,5 41,1 1.000 60 11,0 0 0 

27 50,3 42,9 1.500 90 16,5 0 0 

28 56,1 48,7 3.800 228 41,8 2,3 2,3 

29 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

30 48,5 41,1 1.000 60 11,0 0 0 

31 50,0 42,6 1.400 84 15,4 0 0 

32 45,5 38,1 500 30,0 5,5 0 0 

33 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

34 41,5 34,1 200 12,0 2,2 0 0 

35 43,3 35,9 300 18,0 3,3 0 0 

36 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

37 44,5 37,1 400 24,0 4,4 0 0 

38 38,5 31,1 100 6,0 1,1 0 0 

39 60,8 52,1 8.000 480 88 5,1 2,6 

40 59,3 51,1 7.800 468 86 2,5 1,3 

41 59,4 51,2 8.000 480 88 2,4 1,2 

42 62,0 53,2 9.600 576 106 6,1 3,1 

4 Erarbeitung eines Digitalen Simulationsmodells 

Im Zuge der Bearbeitung der vorliegenden Aufgabenstellung wurde ein Digitales Simulationsmodell 

erstellt, in dem alle für die Schallausbreitung bedeutsamen baulichen und topographischen Gegebenheiten 

lage- und höhenmäßig erfasst und in ein abstraktes Computermodell umgesetzt werden. 

Das Digitale Simulationsmodell berücksichtigt ferner die relevanten Straßenabschnitte, die nach 

Lage und Höhe mit den entsprechenden Emissionspegeln eingearbeitet wurden. 




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5 Berechnung der Geräuschimmissionen 

Die an den schutzwürdigen Nutzungen auftretenden Beurteilungspegel wurden in einer Höhe von 

5,60 m über Grund ermittelt und werden in Form von Isophonenkarten dargestellt. Zusätzlich wurden 

an ausgewählten Immissionsorten im Bestand die Beurteilungspegel stockwerksbezogen ermittelt. 

Als maßgebliche Größe zur Charakterisierung der Geräuscheinwirkung im Plangebiet und an den 

vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen dient der Beurteilungspegel Lr. Er wird getrennt für Tag 

und Nacht ermittelt. Er wird wesentlich durch den Emissionspegel (Lm,E), der das Emissionsverhalten 

einer Straße beschreibt, und die topographischen Gegebenheiten der Schallausbreitung zwischen 

Emissions- und Immissionsort bestimmt. 

Die Geräuschemissionen der einzelnen Straßenabschnitte werden nach dem in der RLS-90 dargestellten 

Teilstückverfahren mit Hilfe des Rechenprogramms SoundPLAN 7.0 ermittelt. Der Mittelungspegel 

(Lm,i) von einem Teilstück bestimmt sich danach gemäß folgender Formel: 3 

Lm, i in dB(A) Lm, 

E DI 

DS 

DBM 

D 

mit 

Lm,E 

D I 

D S 

D BM 

D B 

Emissionspegel für das Teilstück 

Korrektur zur Berücksichtigung der Teilstücklänge 

B 

Pegeländerung zur Berücksichtigung des Abstands und der Luftabsorption 

Pegeländerung zur Berücksichtigung der Boden- und Meteorologiedämpfung 

Pegeländerung durch topographische und bauliche Gegebenheiten. 

Gleichung 3 

Aus den einzelnen Teilmittelungspegeln (Lm,i) der verschiedenen Teilstücke berechnet sich nach 

der folgenden Formel der Gesamtmittelungspegel (Lm) am Immissionsort: 4 

n 0, 

1 L m, 

i 

L m in dB(A) = 10 lg 

10 

Gleichung 4. 

i = 1 

Da im vorliegenden Fall keine Zuschläge für lichtsignalgeregelte Kreuzungen bzw. Einmündungen 

zu berücksichtigen sind, entspricht der Gesamtmittelungspegel (Lm) dem Beurteilungspegel (Lr). 

6 Berechnungsergebnisse und Beurteilung 

Die Ergebnisse der Berechnungsergebnisse für den Bezugsfall 2025 sind in der Abbildung 02 für 

den Beurteilungszeitraum Tag und in der Abbildung 03 für den Beurteilungszeitraum Nacht darge- 

3 Vgl. RLS-90, Formel 20, Seite 17 

4 Ebenda, Formel 19, Seite 17 




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stellt. Hier sind die Isophonenlinien von 69 dB(A) tags und 59 dB(A) nachts, die die Grenzwerte für 

Lärmsanierung für Misch- und Kerngebiete darstellen, zur Orientierung mit eingetragen. 

Die Ergebnisse der Berechnungsergebnisse für den Planfall 2025 sind in der Abbildung 04 für den 

Beurteilungszeitraum Tag und in der Abbildung 05 für den Beurteilungszeitraum Nacht dargestellt. 

Hier sind die Isophonenlinien gemäß der DIN 18.005 für Allgemeine Wohngebiete von 55 dB(A) 

tags und 45 dB(A) nachts zur Orientierung mit eingetragen. 

Zur Beurteilung der Veränderung des Verkehrslärms an den vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen 

wurden Differenzenkarten (Planfall – Bezugsfall) berechnet; die Abbildung 06 gilt für den Beurteilungszeitraum 

Tag und die Abbildung 07 für den Beurteilungszeitraum Nacht. Zusätzlich wurden 

für die in der Abbildung 01 aufgeführten Immissionsorte Fassadenbeurteilungspegel berechnet 

(s. Anhang). 

Durch die verkehrliche Anbindung des Plangebiets kommt es an den vorhandenen schutzwürdigen 

Nutzungen im Bereich der Saarstraße (bis Hubstraße) zu einer marginalen Pegelabnahme um 

0,1 dB. In der Umgebung der anderen Straßenabschnitte sind, bis auf den IO 17, nur geringfügige 

Zunahmen des Beurteilungspegels bis maximal 0,5 dB zu verzeichnen. Am Immissionsort 17 

kommt es zu einer Pegelerhöhung von maximal 2,1 dB (tags) und 2,0 dB (nachts). Diese ist als 

wahrnehmbar einzustufen 5 ; Lärmschutzmaßnahmen werden nicht erforderlich. An zwei Immissionsorten 

(IO 18 und IO 19) kommt es zu einer Erhöhung der bereits überschrittenen Immissionsgrenzwerte 

für Lärmsanierung um 0,1 dB. Diese Erhöhung ist als marginal einzustufen, da sie nicht 

wahrnehmbar ist; allerdings sollte im Rahmen eines Lärmminderungsplanes versucht werden, die 

Überschreitung der IGW zu vermeiden. 

Die Beurteilungspegel im Plangebiet liegen innerhalb der Baufenster sowohl für den Beurteilungszeitraum 

Tag als auch für den Beurteilungszeitraum Nacht unterhalb der schalltechnischen Orientierungswerte 

der DIN 18.005. Schallschutzmaßnahmen werden für das Plangebiet nicht erforderlich. 

7 Fazit 

Die Stadt Kandel beabsichtigt, einen Bebauungsplan aufzustellen, um das Neubaugebiet ‘Nord- 

West‘ nordwestlich der Ortslage von Kandel auszuweisen. Das Plangebiet wird von Osten durch die 

Verlängerung der Guttenbergstraße, von Süden durch die Verlängerung der Hubstraße und von 

Westen durch den Bau einer Anschlussstraße mit Verlängerung an die Bundesstraße B 427 erschlossen. 

In einer ersten Realisierungsphase soll zunächst der westliche Teil (‘K 2‘) entwickelt 

werden. 

Das schalltechnische Gutachten, das im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans erarbeitet wurde, 

kommt zu folgenden Schlussfolgerungen: 

5 Der Immissionsgrenzwert der 16. BImSchV für Mischgebiet wird nicht überschritten. 




GSB GbR 25.02.2011 

Die Beurteilungspegel im Plangebiet liegen innerhalb der Baufenster sowohl für den Beurteilungszeitraum 

Tag als auch für den Beurteilungszeitraum Nacht unterhalb der schalltechnischen Orientierungswerte 

der DIN 18.005. Schallschutzmaßnahmen werden für das Plangebiet nicht erforderlich. 

An den vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen kommt es, bis auf IO 17, nur zu nicht wahrnehmbaren 

Erhöhungen des Beurteilungspegels. Allerdings sind an mehreren Immissionsorten die 

Lärmsanierungsgrenzwerte bereits ohne das Planvorhaben überschritten. 




GSB GbR 25.02.2011 

8 Ergänzung 

In der ursprünglichen Beauftragung des schalltechnischen Gutachtens war die Entwicklung des gesamten 

Plangebiets ‘Nord-West‘, in Verbindung mit dem Bau einer Ortsrandstraße zu untersuchen. 

Für die Beurteilung der Veränderung des Verkehrslärms an den vorhandenen schutzwürdigen Nutzungen 

sind der Bezugsfall und der Planfall 2025 gegenüberzustellen. Die Verkehrsmengen (durchschnittliche 

tägliche Verkehrsstärke - DTV) für diese beiden Fälle wurden dem Verkehrsgutachten, 

Stand 22.10.2008 entnommen. 

Durch den Bau einer solchen Umgehungsstraße stellt sich die Lärmbelastung im Plangebiet deutlich 

anders dar. Dies wird durch die Abbildungen 02_E bzw. 03_E für den Bezugsfall (tags bzw. 

nachts in 5,60 m Höhe über Grund) und 04a_E bzw. 05a_E für den Planfall (tags bzw. nachts in 

5,60 m Höhe über Grund) verdeutlicht. Für den Bezugsfall sind die Isophonenlinien von 69 dB(A) 

tags und 59 dB(A) nachts, die die Grenzwerte für Lärmsanierung für Misch- und Kerngebiete darstellen, 

zur Orientierung mit eingetragen; für den Planfall sind die Isophonenlinien gemäß der 

DIN 18.005 für Allgemeine Wohngebiete von 55 dB(A) tags und 45 dB(A) nachts mit eingetragen. 

Aus den Abbildungen 04a_E bzw. 05a_E wird deutlich, dass es an den der Ortsrandstraße bzw. der 

L 542 benachbarten Baufenstern zu Überschreitungen der schalltechnischen Orientierungswerte 

der DIN 18.005 kommt; auch die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV, die hier zwar nicht einschlägig 

ist, aber zum Verdeutlichung herangezogen wird, sind überschritten. 

Da im Plangebiet Überschreitungen der Orientierungswerte sowohl am Tag als auch in der Nacht 

festgestellt werden, ist im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplans ein Schallschutzkonzept für 

die betroffenen Bereiche zu erarbeiten. Anders als bei Gewerbelärm ist unter bestimmten Rahmenbedingungen 

für die Bewältigung des Verkehrslärms möglich, einen ausreichenden Schallschutz 

durch eine entsprechende Dimensionierung der Außenbauteile und der Einhaltung von Innenpegeln 

zu erreichen. 

Zur Erarbeitung eines Schallschutzkonzepts stehen die folgenden grundsätzlichen Möglichkeiten 

zur Verfügung: 

Einhalten von Mindestabständen 

Differenzierte Baugebietsausweisungen 

Durchführung von aktiven Schallschutzmaßnahmen 

Schallschutzmaßnahmen an den schutzwürdigen Nutzungen 

Aufgrund planerischer Vorgaben können die ersten beiden Möglichkeiten nicht realisiert werden. 

Durch aktive Schallschutzmaßnahmen wird eine Verringerung der Geräuschimmissionen im Umfeld 

der schutzwürdigen Nutzungen, d.h. auch schon im Außenwohnbereich erreicht. Durch den Bau 

von 2,50 m hohen Lärmschutzwänden entlang der geplanten Ortsrandstraße sowie der L 542 werden 

am Tag und in der Nacht in der Höhe des Erdgeschosses (Berechnungshöhe 3,00 m über 




GSB GbR 25.02.2011 

Grund) im Wesentlichen die maßgebliche Orientierungswerte der DIN 18.005 (für Allgemeine 

Wohngebiet bzw. Mischgebiete) eingehalten. Diese Situation ist in den Abbildungen 04_1_E für 

den Tag bzw. 05_1_E für die Nacht dargestellt. Auf der Höhe des ersten Obergeschosses sind weiterhin 

Überschreitungen der Orientierungswerte zu verzeichnen. Diese Situation ist in den Abbildungen 

04_E für den Tag bzw. 05_E für die Nacht dargestellt. Da eine Erhöhung der Wand zur 

Verbesserung des Schallschutzes aus planerischer Sicht nicht in Frage kommt, sind für die von 

Überschreitungen der Orientierungswerte betroffenen Fassaden im 1. OG weitere Schallschutzmaßnahmen 

erforderlich. 

Als Schutzmaßnahmen an den schutzwürdigen Nutzungen kommt vom Grundsatz her die 

Orien¬tierung der schutzwürdigen Nutzungen in Frage, d.h. Außenwohnbereiche oder Fen¬ster 

von schutzwürdigen Aufenthaltsräumen sind nur an bestimmten Fassaden zulässig. Im vorliegenden 

Fall sind die betroffenen Fassaden sowohl am Tag als auch in der Nacht von Überschreitungen 

der schalltechnischen Orientierungswerten gleichermaßen betroffen, so dass eine Orientierung der 

schutzwürdigen Aufenthaltsräume nicht als Schallschutzmaßnahme geeignet ist. Aus diesem Grunde 

wird die Durchführung passiver Schallschutzmaßnahmen (Verbesserung der Schalldäm¬mung 

der Außenbauteile und Einbau von technischen Lüftungseinrichtungen in zum Schla¬fen genutzten 

Aufenthaltsräumen) erforderlich. 

Statt aktiver Maßnahmen werden daher passive Schallschutzmaßnahmen an Aufenthaltsräumen 

auf den von Überschreitungen der Orientierungswerten betroffenen Flächen empfohlen, d.h. 

Maßnahmen an den Außenbauteilen der schutzwürdigen Aufenthaltsräume. 

Die Qualität und der erforderliche Umfang der passiven Lärmschutzmaßnahmen bestimmen sich 

nach den Vorschriften in den Kapiteln 5.1 bis 5.4 der DIN 4109 ‘Schallschutz im Hochbau‘. 

Hierin werden Aussagen zu den Lärmpegelbereichen, zu den Anforderungen an die Außenbauteile 

unter Berücksichtigung unterschiedlicher Raumarten oder Nutzungen, zu den Anforderungen für 

Decken und Dächer und zu den Anforderungen für Lüftungseinrichtungen und/oder Rollladenkästen 

getroffen, die beim Bau der Gebäude zu berücksichtigen sind. 

Ausgehend von dem maßgeblichen Außenlärmpegel gibt die DIN 4109 in Abhängigkeit von der 

Raumnutzung vor, welche Qualität die Schalldämmung der Außenbauteile aufweisen muss, damit 

die angestrebten Innenraumpegel eingehalten werden. Der maßgebliche Außenlärmpegel ergibt 

sich aus dem Beurteilungspegel Tag aufgrund des Verkehrslärms sowie der Addition der Freifeldkorrektur 

von 3 dB(A). Die maßgeblichen Außenlärmpegel werden zu Lärmpegelbereichen zusammengefasst 

und klassifiziert. 

Durch die entsprechende Ausgestaltung der Außenbauteile von Aufenthaltsräumen, die von 

Überschreitungen des Orientierungswerts betroffen sind, ist ein ausreichender Schallschutz zu 

erreichen. Durch die Bestimmung eines erforderlichen Gesamt-Bauschalldämm-Maß (erf. R’w,res) 

des Außenbauteils wird sichergestellt, dass der der Schutzwürdigkeit des Raumes entsprechende 

Innenraumpegel eingehalten wird. 

Das schalltechnische Gutachten ermittelt die Lärmpegelbereiche, die für die Dimensionierung der 

Außenbauteile der Gebäude maßgeblich sind. Aufgrund der maßgeblichen Außenlärmpegel ist für 




GSB GbR 25.02.2011 

die betroffenen Fassaden der geplanten Gebäude innerhalb der dem Verkehrsweg benachbarten1. 

Baugrenze der Lärmpegelbereiche III. Für das der L 542 zugewandte Baufenster des Mischgebiets 

ist, bei einer Wohnnutzung der Lärmpegelbereich IV zu berücksichtigen. 

Für die Gebäude in Allgemeinen Wohngebieten, die auf Flächen errichtet werden, auf denen der 

Beurteilungspegel am Tag zwischen 55 dB(A) und 59 dB(A) bzw. in der Nacht zwischen 45 dB(A) 

und 49 dB(A) liegt, ist der allgemeine Baustandard, gerade auch vor dem Hintergrund des erforderlichen 

Wärmeschutzes ausreichend, den erforderlichen passiven Schallschutz durch die Außenbauteile 

sicherzustellen, so dass keine besonderen passiven Schallschutzmaßnahmen als erforderlich 

angesehen werden. Die Werte 59 dB(A) und 49 dB(A) sind aus der Verkehrslärmschutzverordnung 

– 16. BImSchV, die für den Neubau und die wesentliche Änderung von öffentlichen Verkehrswegen 

gilt, hergeleitet. Die Immissionsgrenzwerte können aus schalltechnischer und immissionsschutzrechtlicher 

Sicht als Obergrenze der vom Verordnungsgeber als ohne Schallschutzmaßnahmen 

noch zumutbar eingestuften Belastung durch Verkehrslärm angesehen werden. Diese 

Werte werden für das Plangebiet als Schwelle zur Notwendigkeit der Durchführung besonderer 

passiver Schallschutzmaßnahmen herangezogen. Der genannte Immissionsgrenzwert von 59 dB(A) 

kann auch zur Beschreibung der in einem Allgemeinen Wohngebiet auf Außenwohnbereichen noch 

als zumutbar einzustufenden Geräuschbelastung angesehen werden. 

Bei der Errichtung und der Änderung von schutzbedürftigen Aufenthaltsräumen sind die Außenbauteile 

der Aufenthaltsräume mindestens entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Lärmpegelbereichs 

nach der DIN 4109 auszubilden. Die erforderlichen Schalldämmmaße sind in Abhängigkeit 

von der Raumnutzungsart und Raumgröße im Baugenehmigungsverfahren auf Basis der 

DIN 4109 nachzuweisen. 

Die folgende Tabelle 4 stellt die Anforderungen an die Außenbauteile entsprechend der Raumnutzung 

und der Lärmpegelbereiche III und IV zusammen. 

Tabelle 4 Lärmpegelbereiche und erforderliches Gesamtschalldämm-Maß 

Lärmpegelbereich nach 

DIN 4109 vom November 

1989, Tab. 8 

Erforderliches Gesamtschalldämm-Maß der jeweiligen Außenbauteile 

(erf. R’w,res in dB) nach DIN 4109 vom November 1989, Tab. 8 

Aufenthaltsräume von Wohnungen, Büroräume und ähnliches 

[-] 

Übernachtungsräume in Beherbergungsstätten, 

Unterrichtsräume und ähnliches 

[dB] [dB] 

III 35 30 

IV 40 35 

Im Bebauungsplan sind die Lärmpegelbereiche nach DIN 4109 anzugeben, anhand derer die erforderlichen 

passiven Schallschutzmaßnahmen dimensioniert werden können. 

Beim Bau von Wohnnutzungen auf den Flächen mit Überschreitungen des Immissionsgrenzwerts 

wird in den in der Nacht zum Schlafen genutzten Aufenthaltsräumen der Einbau schallgedämmter 

Lüfter oder gleichwertiger Maßnahmen bautechnischer Art erforderlich, die eine ausreichende Belüftung 

sicherstellen, ohne den angestrebten Innenraumpegel zu überschreiten. Die Lüftungseinrichtungen 

sind bei dem Nachweis der erforderlichen Schalldämmmaße zu berücksichtigen. 




GSB GbR 25.02.2011 

Wird im Baugenehmigungsverfahren der Nachweis erbracht, dass im Einzelfall geringere Lärmpegelbereiche 

an den Fassaden vorliegen, können die Anforderungen an die Schalldämmung der Außenbauteile 

entsprechend den Vorgaben der DIN 4109 reduziert werden. 

Die Gebäude entlang der B 427 und L 542 werden durch den Bau der Ortsrandstraße entlastet, 

siehe dazu die Differenzenkarte 06_E bzw. 07_E (tags bzw. nachts). Für Gebäude im Einwirkungsbereich 

der Ortsrandstraße ergeben sich Pegelerhöhungen (z.T. > 6dB(A)). Nur an wenigen Gebäuden 

südwestlich des Plangebiets werden dadurch die Immissionsgrenzwerte der 16. BImSchV 

(Verkehrslärmschutzverordnung) für Allgemeine Wohngebiet (WA) erreicht oder überschritten. 

Beim Neubau der Ortsrandstraße werden hier Schallschutzmaßnahmen erforderlich. Deren Dimensionierung 

ist nicht Gegenstand dieses Gutachtens. 

Erarbeitet durch 


Bosen, den 25.02.2011 




GSB GbR 25.02.2011 

Anhang 



Anhang

3440000 

3440000 

8 

12 

7 

10 

6 

1 

IO 11 

IO IO 12a 12b 

11 

IO 15 

9 

13 

20 

33 34 

IO 13 

14 

35 

36 

21 

K 2 

15_1 

2 

16 

37 

19 

32 

3440500 

5439000 5439000 

22 

17 18 

38 

IO 17 

3 

29 

IO 16 

27 2 28 

IO 20 

2324 

5438500 5438500 

3440500 

26 

30 

25 

4 

31 

3441000 

3441000 

4041 

39 

IO 18 

IO 22 

IO 21 

IO 19 

5 

Lageplan 

Plangebiet K 2 

Planfall 2025 

Maßstab 1:5000 

Stadt Kandel 

Bebauungsplan 'Nord-West' 


Zeichenerklärung 

Straßenachse 

Emissionslinie 

Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 

Immissionsort 

0 25 50 100 150 200 m 

Abb 01 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 

Prof. Dr. Kerstin Giering 06782/171107 

Kastanienweg 24 Fax: 06782/171395 

66625 Bosen Mail: k.giering@gsb-gbr.de

3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 

Straßenverkehr 

Bezugsfall 2025 


Isophonenkarte 

Beurteilungspegel tags 

5,6m über Grund 

Pegelwerte tags 

in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 

69 dB(A)-Linie 

0 25 50 100 150 200 m 

Abb 02 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 





Beurteilungspegel nachts 


Pegelwerte nachts 

in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


0 25 50 100 150 200 m 

Abb 03 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 


Planfall 2025 






in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


0 25 50 100 150 200 m 

Abb 04 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 


Planfall 2025 






in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 25 50 100 150 200 m 

Abb 05 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 


Planfall - Bezugsfall 2025 


Differenzenkarte tags 


Pegeldifferenz tags 

in dB(A) 

< -4,0 

-4,0 - -3,0 

-3,0 - -2,0 

-2,0 - -1,0 

-1,0 - 0,0 

0,0 - 1,0 

1,0 - 2,0 

2,0 - 3,0 

3,0 - 4,0 

4,0 - 5,0 

5,0 - 6,0 

>= 6,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 

Baugrenze 

0 25 50 100 150 200 m 

Abb 06 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

K 2 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 




Differenzenkarte nachts 


Pegeldifferenz nachts 

in dB(A) 

< -4,0 

-4,0 - -3,0 

-3,0 - -2,0 

-2,0 - -1,0 

-1,0 - 0,0 

0,0 - 1,0 

1,0 - 2,0 

2,0 - 3,0 

3,0 - 4,0 

4,0 - 5,0 

5,0 - 6,0 

>= 6,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 

Baugrenze 

0 25 50 100 150 200 m 

Abb 07 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




Stadt Kandel B-Plan "Nord-West" 

Beurteilungspegel 


Immissionsort Nutzung Geschos HR IGW,T 

dB(A) 

IGW,N 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 

LrT,diff 

dB(A) 

LrN,diff 

IO 11 MK EG SW 69 59 56,8 49,5 --- --- 

1. OG 69 59 58,2 50,9 --- --- 

IO 12a MK EG S 69 59 52,3 44,9 --- --- 

1. OG 69 59 51,8 44,4 --- --- 

IO 12b MK EG O 69 59 53,9 46,5 --- --- 

1. OG 69 59 52,6 45,2 --- --- 

IO 13 MK EG NW 69 59 45,6 38,3 --- --- 

1. OG 69 59 45,9 38,5 --- --- 

IO 15 MK EG N 69 59 72,6 65,2 3,6 6,2 

1. OG 69 59 71,4 64,1 2,4 5,1 

IO 16 MK EG SO 69 59 72,6 65,2 3,6 6,2 

1. OG 69 59 71,5 64,1 2,5 5,1 

IO 17 MK EG W 69 59 57,9 50,6 --- --- 

1. OG 69 59 56,7 49,3 --- --- 

IO 18 MK EG N 69 59 75,5 68,1 6,5 9,1 

1. OG 69 59 73,9 66,5 4,9 7,5 

IO 19 MK EG O 69 59 71,1 62,5 2,1 3,5 

1. OG 69 59 69,9 61,2 0,9 2,2 

IO 20 MK EG S 69 59 61,2 53,9 --- --- 

1. OG 69 59 60,2 52,8 --- --- 

IO 21 MK EG W 69 59 65,7 57,5 --- --- 

1. OG 69 59 65,5 57,4 --- --- 

IO 22 MK EG W 69 59 67,8 59,0 --- --- 

1. OG 69 59 67,8 59,0 --- --- 

GSB GbR Stadt Kandel, B-Plan 'Nord-West' 

SoundPLAN 7.0 

dB(A) 

Seite 1

Stadt Kandel B-Plan "Nord-West" 

Beurteilungspegel 

Planungsfall 2025 

Immissionsort Nutzung Geschos HR IGW,T 

dB(A) 

IGW,N 

dB(A) 

LrT 

dB(A) 

LrN 

dB(A) 

LrT,diff 

dB(A) 

LrN,diff 

IO 11 MK EG SW 69 59 56,9 49,6 --- --- 

1. OG 69 59 58,3 50,9 --- --- 

IO 12a MK EG S 69 59 51,9 44,6 --- --- 

1. OG 69 59 51,4 44,1 --- --- 

IO 12b MK EG O 69 59 52,5 45,1 --- --- 

1. OG 69 59 51,3 43,9 --- --- 

IO 13 MK EG NW 69 59 46,6 39,2 --- --- 

1. OG 69 59 47,3 39,9 --- --- 

IO 15 MK EG N 69 59 72,5 65,1 3,5 6,1 

1. OG 69 59 71,3 64,0 2,3 5,0 

IO 16 MK EG SO 69 59 72,6 65,2 3,6 6,2 

1. OG 69 59 71,5 64,1 2,5 5,1 

IO 17 MK EG W 69 59 60,0 52,6 --- --- 

1. OG 69 59 58,7 51,3 --- --- 

IO 18 MK EG N 69 59 75,5 68,2 6,5 9,2 

1. OG 69 59 74,0 66,6 5,0 7,6 

IO 19 MK EG O 69 59 71,2 62,5 2,2 3,5 

1. OG 69 59 69,9 61,3 0,9 2,3 

IO 20 MK EG S 69 59 61,7 54,3 --- --- 

1. OG 69 59 60,6 53,2 --- --- 

IO 21 MK EG W 69 59 66,0 57,8 --- --- 

1. OG 69 59 65,9 57,7 --- --- 

IO 22 MK EG W 69 59 67,9 59,1 --- 0,1 

1. OG 69 59 67,9 59,1 --- 0,1 

GSB GbR Stadt Kandel, B-Plan 'Nord-West' 

SoundPLAN 7.0 

dB(A) 

Seite 1

3440000 

3440000 

3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 



Ortsrandstraße 





in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


0 30 60 120 180 240 m 

Abb 02_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 








in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 

59- dB(A)-Linie 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 03_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 


3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 

Straßenverkehr, kein LS im Plangebiet 

B-Planentwurf mit Planfall 2025 






in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 04a_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

2,50 m 


3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

2,50 m 

3441000 

3441000 

Straßenverkehr, mit LS im Plangebiet 







in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 04_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

2,50 m 


3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

2,50 m 

3441000 

3441000 






3m über Grund 


in dB(A) 

< 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

60,0 - 62,5 

62,5 - 65,0 

65,0 - 67,5 

67,5 - 70,0 

>= 70,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 04_1_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 


3440500 

5439500 5439500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 

Straßenverkehr, kein LS im Plangebiet 







in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 05a_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

LSW 2,5m 


3440500 

5439500 5439500 

LSW 2,5m 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 







in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 05_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

LSW 2,5m 


3440500 

5439500 5439500 

LSW 2,5m 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

3440500 

3441000 

3441000 





3m über Grund 


in dB(A) 

< 35,0 

35,0 - 37,5 

37,5 - 40,0 

40,0 - 42,5 

42,5 - 45,0 

45,0 - 47,5 

47,5 - 50,0 

50,0 - 52,5 

52,5 - 55,0 

55,0 - 57,5 

57,5 - 60,0 

>= 60,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 


Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 05_1_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

5438000 5438000 

3440500 

3441000 

3441000 




Differenzenkarte tags 


Pegeldifferenz tags 

in dB(A) 

< -4,0 

-4,0 - -3,0 

-3,0 - -2,0 

-2,0 - -1,0 

-1,0 - 0,0 

0,0 - 1,0 

1,0 - 2,0 

2,0 - 3,0 

3,0 - 4,0 

4,0 - 5,0 

5,0 - 6,0 

>= 6,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 

Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 06_E 

Stand 09/2010 

GSB GbR Tel.: 06852/82664 




3440000 

3440000 

3440500 

5439000 5439000 

5438500 5438500 

5438000 5438000 

3440500 

3441000 

3441000 




Differenzenkarte nachts 


Pegeldifferenz nachts 

in dB(A) 

< -4,0 

-4,0 - -3,0 

-3,0 - -2,0 

-2,0 - -1,0 

-1,0 - 0,0 

0,0 - 1,0 

1,0 - 2,0 

2,0 - 3,0 

3,0 - 4,0 

4,0 - 5,0 

5,0 - 6,0 

>= 6,0 


Stadt Kandel 




Straßenachse 


Oberfläche 

Gebäude 

Nebengebäude 

LS-Wand 

Plangebiet 

Baugrenze 

0 30 60 120 180 240 m 

Abb 07_E 

Stand 02/2011 

GSB GbR Tel.: 06852/82664

Schalltechnisches Gutachten

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