Tätigkeitsbericht 2004 - Weiße Rose Stiftung eV

persönliche Risiken zum Erhalt einer
humanen Zivilgesellschaft einzugehen
(Zivilcourage). Förderung solcher Initiativen
durch moralische Rückendeckung,
Herstellung von Öffentlichkeit, Supervision,
sachliche, juristische und fi nanzielle
Unterstützung.
Im publizistischen Bereich ein Bezugsfeld
gesellschaftlich einfl ussreicher
Persönlichkeiten aufbauen, die bereit
sind, solche Initiativen mit Nachdruck
zu unterstützen, und die daran interessiert
sind, im Zeichen der Weißen Rose
öffentlich für den Erhalt einer humanen
Zivilgesellschaft einzutreten (Weiße-
Rose-Manifest).
4 Die Partner
Die vitale Wahrnehmung ihrer Aufgaben für
die Gesellschaft setzt die vitale Verankerung
der Weiße Rose Stiftung e.V. in der Gesellschaft
voraus. Es gilt, die bestehenden Partnerschaften
lebendig zu erhalten und neue
hinzuzugewinnen.
Zu den bestehenden gehören die Mitglieder,
Ehrenmitglieder und der Beirat der Stiftung
(s. S. 47). Es gehört dazu die Ludwig-Maximilians-Universität,
die den geistigen und
räumlichen Rahmen bildet, innerhalb dessen
sich die Stiftung mit ihrer DenkStätte und
ihrem Büro aufgehoben weiß. Zu den wichtigen
und verlässlichen Partnern gehören die
Freunde und Förderer der Stiftung. Und es
gehören dazu die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen,
die Dienst in der DenkStätte am
Lichthof der LMU und wichtige Arbeit an
den Projekten leisten.
Zu den bestehenden Partnern zählt weiterhin
die „Städtegemeinschaft im Zeichen der
Weißen Rose“, die Gemeinschaft der Städte
also, in denen die Weiße Rose gelebt und
Widerstand geleistet hat und die seit der
Gründung der Weiße Rose Stiftung e.V.
diese nicht zuletzt materiell unterstützt. Es
sind dies die Städte und Gemeinden Berlin,
Freiburg, Gräfelfi ng, München, Hamburg,
Saarbrücken, Stuttgart und Ulm.
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