Tätigkeitsbericht 2004 - Weiße Rose Stiftung eV

zentrum zu 120 Schülern der Leistungskurse
Geschichte und Religion und diskutierte
dann in einer kleineren Gruppe über: „Widerstandsformen
der Jugend im Dritten Reich
und Konsequenzen für heute”.
Am 14. Mai nahm er in Kohren-Sahlis an einer
„Rüstzeit“ der Evangelischen Studentengemeinde
teil zum Thema: „Wir schweigen
nicht. – Sophie Scholl. Mitglied der Weißen
Rose in Briefen, Gebeten und Skizzen“. Das
Wochenende war von den StudentInnen
intensiv vorbereitet und wurde von Studentenpfarrer
Stephan Bickhardt einfühlsam
geleitet.
17.-27.5. München
Nach allgemeinen Führungen durch Ursula
Kaufmann hatte FJM in der DenkStätte Zeitzeugengespräche
und Diskussionen
am 17. Mai mit 24 Realschülern aus Tübingen
und Wirtschaftsschülern aus Dänemark,
am 24. Mai mit 31 Berufsschülerinnen aus
München und 20 Schülerinnen des Neuhof-
Gymnasiums;
am 25. Mai mit 30 Berufsschülerinnen aus
Augsburg und 24 Schülerinnen des Humboldt-Gymnasiums
aus Gifhorn;
am 27. Mai zweimal mit Berufsschülerinnen
aus München und 25 Schülerlnnen des Realgymnasiums
Zell am See.
4.6. St. Georgen
In der Realschule sprach FJM am 4. Juni mit
den vier neunten Klassen vor allem über
seine Erfahrungen im Alltag des Nationalsozialismus.
Die Klassen folgten besonders
aufmerksam seinen Ausführungen und
stellten viele Fragen, was leider wegen der
wartenden Schulbusse abgebrochen werden
mussten.
Freiburg
In der Klasse der früheren Mitarbeiterin der
Weiße Rose Stiftung Katja Schuster stellte
sich FJM nach einer kurzen Einführung
den lebhaften Fragen der gut vorbereiteten
SchülerInnen, von denen eine später ein
Telefoninterview mit ihm führte, das in der
Badischen Zeitung gedruckt wurde.
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