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Tätigkeitsbericht 2004 - Weiße Rose Stiftung eV

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und Gymnasien. Auch gab es eine Führung<br />

mit Zeitzeugengespräch im Rahmen eines<br />

Workcamps des Dokumentationszentrums<br />

Oberer Kuhberg.<br />

Erwachsenen-Gruppen waren ein Jura-<br />

Lehrstuhl aus Konstanz, zwei Führungen im<br />

Rahmen des Katholikentages, eine Führung<br />

im Rahmen des Landesposaunentages, eine<br />

Führung im Rahmen der Tagung der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

der Jugendkunstschulen<br />

(Baden-Württemberg), eine Führung<br />

für eine Studentengruppe der Universität<br />

Ulm und zwei Führungen für Menschen, die<br />

ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Wohlfahrtswerk<br />

Baden-Württemberg in Stuttgart<br />

leisten.<br />

Die Anzahl an Einzelpersonen, die sich im<br />

Foyer der Ulmer Volkshochschule die Dauerausstellung<br />

angesehen haben, belief sich<br />

auf ca. 10 Personen am Tag, so dass bei<br />

einem Publikumsverkehr von 270 Tagen im<br />

Jahr von ca. 2700 weiteren interessierten<br />

EinzelbesucherInnen ausgegangen werden<br />

kann, die sich alleine, zu zweit oder in<br />

kleinen Gruppen die Ausstellung angesehen<br />

haben.<br />

Mit zahlreichen EinzelbesucherInnen entstanden<br />

Gespräche über Ulm während<br />

der Zeit des Nationalsozialismus und der<br />

Nachkriegszeit sowie über die Opposition<br />

Jugendlicher in Ulm.<br />

Führung mit Seminar<br />

In <strong>2004</strong> gab es unter der Leitung von Frau<br />

Karin Bey ein Seminar, das ergänzend zu<br />

Führungen durch die Ulmer DenkStätte<br />

<strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong> angeboten wurde: „Demokratie<br />

lernen – Zivilcourage wagen“ – ein Seminar<br />

für Eltern, Elternbeiräte und andere Erwachsene,<br />

die mit Jugendlichen zu tun haben.<br />

In diesem Seminar wurde erarbeitet, dass<br />

Demokratie als Grundlage einer offenen<br />

Gesellschaft sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher<br />

politischer und religiöser<br />

Orientierungen auszeichnet. Hierbei wurde<br />

vor allem dafür sensibilisiert, dass demokratische<br />

Gesellschaften mehr Spannungen<br />

auszuhalten haben als autoritär strukturierte<br />

Gesellschaften, denn sie erlauben mehr<br />

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