Tätigkeitsbericht 2004 - Weiße Rose Stiftung eV

SchülerInnenunterstützung
In 17 Fällen wurden SchülerInnen unterschiedlicher
Schularten bei der Erstellung von Haus-
und Facharbeiten oder Referaten unterstützt.
Hierbei setzten sich die Jugendlichen mit
der Weißen Rose und dem Widerstand von
Jugendlichen und Jugendopposition im Dritten
Reich in Ulm auseinander. Neben den jeweiligen
politischen und historischen Hintergründen
spielte in diesem Zusammenhang die
Motivation und die geistig-moralische Haltung
der in der Ausstellung portraitierten Jugendlichen
eine besondere Rolle.
Veranstaltungen
Die Ulmer DenkStätte Weiße Rose war Mitveranstalter
im Rahmen des Gedenktages
für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.
Januar. Neben der Abendveranstaltung zum
Thema „Zur Geschichte jüdischer ‚Displaced
Persons’ in Ulm/Neu-Ulm“ gab es auch zwei
Folgeveranstaltungen: „Zur Geschichte der
jüdischen ,Displaced Persons’ in Ulm“ und
„Leben im Transit: ,Displaced Persons’ in
Neu-Ulm“.
Im Mittelpunkt der Abendveranstaltung am
27.1.2004 stand Lea Fleischmann, Tochter
jüdischer „Displaced Persons“, geboren 1947
in Ulm.
Klaus Schlaier
9 Die Ausstellung
Die Wanderausstellung zur Geschichte der
Weißen Rose wurde in folgenden Städten
gezeigt:
Bundesrepublik Deutschland
Aßling (Bayern), Berlin (Deutscher Bundestag),
Gummersbach (Nordrhein-Westfalen),
Homburg (Saarland), Lebach (Saarland), Bad
Nauheim (Hessen), Oldenburg (Niedersachsen),
Rahden (Nordrhein-Westfalen), Sangerhausen
(Sachsen-Anhalt), Sigmaringen
(Baden-Württemberg)
Italien
Ovada, Trento
Österreich
Ebensee, Graz, Heidenreichstein, Linz, Wien
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