AKTUELLES FAMILIE Eltern können heilen Wir wissen natürlich alle, wie schädlich Rauchen ist. Trotzdem bleibt bei vielen gesundheitsbewussten Müttern und Vätern oft das Thema „Rauchen“ ausgeklammert. Es wird einfach nicht darüber gesprochen. Dadurch wird es zu einem Tabuthema. Man fühlt sich hilflos, man weiß, dass es falsch und schädlich ist, und kann es doch nicht lassen. Viele Eltern rauchen nicht innerhalb der Wohnung, um die Kinder möglichst zu schonen. Aber es ist schwer, das Problem an sich anzugehen. Tabuthema Rauchen von Mag. LISA SHALFOUN Rauchen ist kaum jemals Thema bei gesundheitsbewussten Menschen. Jene, die nicht rauchen, werden glücklich geschätzt, weil ein Raucher oft schon erlebt hat, wie schwer es ist aufzuhören. Viele, die nicht rauchen, sind jederzeit bereit, einem ein schlechtes Gewissen zu machen. Das hat man aber schon selbst, und damit wird einem nicht geholfen. Wer nie geraucht hat, weiß auch nicht, wie schwer es ist, diese Sucht loszuwerden. Zigaretten schmecken einfach nicht gut. Sie sind „grauslich“, genau so wie die Kinder es ausdrücken, wenn sie den Rauch an den Eltern riechen. Man glaubt erst, sie würden „schmecken“, wenn man viel raucht. Machen Sie es zum Thema in <strong>Ihr</strong>em Freundeskreis! Vielleicht hilft es der Wahrheit ans Tageslicht. Gemeinsam können wir vielleicht beginnen aufzuhören, indem wir einmal darüber reden. Es gibt Nikotinpflaster etc., Hypnose usw. Sie helfen uns weniger zu rauchen. Wir sollten uns auch die Vorteile eines rauchfreien Lebens vor Augen halten. Wir können dann wieder mehr riechen und viel besser atmen. Die Wohnung wird gut riechen, nach Pflanzen und Aromaölen. Unser eigenes Bewusstsein zu verändern ist in diesem Fall eine große Anstrengung. Aber es ist jeden Aufwand wert! Bei Fragen schreiben Sie an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Eltern können heilen“, 17., Halirschg. 16, http://members.e-media.at/ shamanicdreams, LisaSh@gmx.at Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Pakistans ist die Herstellung von handgenähten Fußbällen. Rund 80% der Weltproduktion stammen aus Sialkot im Nordosten Pakistans. Das Exportgeschäft kurbelt zwar die Wirtschaft des Landes etwas an, bietet aber keine zukunftsträchtigen Perspektiven. Die Menschen haben zwar Arbeit, verdienen aber nicht genug, um davon <strong>leben</strong> zu können. Soziale Absicherungen fehlen vollständig. Das Zusammennähen der Teile ist eine aufwändige und anstrengende Handarbeit. Im Schnitt können die Arbeiter pro Tag 3 bis 4 Bälle nähen. Faire Bälle für faire Löhne Fairtrade-Fußbälle garantieren den NäherInnen aus Sialkot höhere Löhne, höhere Exportpreise und unabhängige Inspektionen der Arbeitsplätze. Die fairen Bälle sichern Eltern höhere Einkommen, damit deren Kinder nicht für das Familieneinkommen mitarbeiten müssen und stattdessen die Schule besuchen können. Die Preise der Fußbälle decken die Produktions- sowie die Lebenshaltungskosten. Zusätzlich wird eine Fairtrade-Prämie ausbezahlt. Unter Ausschluss von unnötigem Zwischenhandel werden Fußbälle in kleinen Nähzentren nach den Fairtrade-Kriterien genäht. Der Fairtrade-Ball ist ein Beantworten Sie folgende Frage richtig und gewinnen Sie einen von 30 Fairtrade-Fußbällen! Wo werden Fairtrade-Fußbälle hergestellt? Österreich Name: Straße: Pakistan USA ✁ Gewinnaktion Fußball-EM zur Gewinnen Sie einen von 30 fair gehandelten Fußbällen: Faires Spiel mit Fairtrade! Fairtrade-Näherinnen bei der Arbeit Fotos: gepa Fair Handelshaus hochwertiger handgenähter Trainings- und Allroundfußball aus robustem Synthetikmaterial mit PU- Beschichtung, ist strapazierfähig, formstabil und wasserfest, für alle Wetterverhältnisse und Platzarten geeignet und entspricht den FIFAund ÖFB-Richtlinien. Erhältlich ist der Fairtrade-Fußball beim Verein „Jugend Eine Welt“ (www.jugendeinewelt.at), der pro Ball € 5,- an Straßenkinderprojekte weltweit spendet, sowie in allen 74 Weltläden, den Fachgeschäften für Fairen Handel (www.weltlaeden.at und www.eza3welt.at) Infos über Fairtrade und den kostenlosen Fairtrade-<strong>Einkauf</strong>sführer erhalten Sie unter Tel. 01/533 09 56 und im Internet: www.fairtrade.at Mitmachen und gewinnen! So einfach geht´s: Beantworten Sie die Frage auf dem untenstehenden Gewinnschein und senden Sie ihn an <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 1170 Wien, KW: „Fairtrade“, Halirschgasse 16, per Fax an 01/488 88 DW 281 oder per E-Mail an fairtrade@ihreinkauf.at! Aus allen Einsendungen werden 30 Gewinner gezogen, die jeweils einen Fairtrade- Fußball von „Jugend Eine Welt“ im Wert von € 22,- gewinnen. GEWINNSCHEIN für <strong>Ihr</strong> EINKAUF-Leser PLZ/Ort: Einsendungen bis 14. Juni 2004 an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, KW: „Fairtrade“, Halirschg.16, 1170 Wien, oder per Fax: 01/488 88 - 281, oder per E-Mail: fairtrade@ihr-einkauf.at ✁ Nr. 11/01-06-2004 Seite 4 Erziehung ist (k)ein Kinderspiel! von Mag. MARIA NEUBERGER-SCHMIDT Julian, 9 Jahre, ist begabt und ehrgeizig. Er zählt zu den besten Schülern in seiner Klasse, und seine Eltern und Lehrer sind mit ihm sehr zufrieden. Begabt und ehrgeizig... Aber er ist es nicht. Sobald seine Leistungen nicht topp sind, zeigt er sich zerknirscht und wütend: „Wie konnte ich nur so dumm sein und so blöde Fehler machen!“ Die Mutter versucht, ihn zu trösten: „Nein, du bist nicht dumm! Das kann doch jedem passieren!“ Kind: „Doch! Bin ich! Und außerdem bekomme ich jetzt sicher keinen Einser mehr ins Zeugnis!“ Mutter: „Und wenn schon! Die Anna zum Beispiel wäre froh, wenn sie so gute Noten hätte wie du!“ Kind: „Wie kannst du mich nur mit der Anna vergleichen!“ Mutter: „Sei nicht so ehrgeizig! Dadurch wirst du nur verkrampft!“ Kind: „Du verstehst mich nicht!“.... Wieso führt dieses Gespräch in die kommunikative Sackgasse? Weil die Mutter, ohne es zu beabsichtigen, verbale Kommunikationssperren verwendet. Um ihrem Sohn zu helfen, versucht sie, ihm seine Gefühle auszureden und das Problem abzunehmen. Dadurch aber fühlt er sich weder verstanden noch ernst genommen und er beginnt, auf alles, was sie sagt, zu widersprechen. Daher „reitet“ er sich immer stärker in sein Problem hinein und baut an seinem eigenen negativen Selbstbild. Mir ist klar, dass viele Eltern diese beiden um ihr Problem beneiden. Wenn die Beziehung insgesamt zwischen ihnen stimmt, wird dieser „Sackgassen-Dialog“ keine tiefschürfenden Folgen haben. Es kommt auch auf die Persönlichkeit des Kindes und das gelebte Vorbild der Eltern an, wie diese mit Leistung umgehen. Wie Eltern ihre Kinder wirkungsvoll dabei unterstützen können, kompetent, verantwortungsbewusst und selbständig zu werden, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe. Bei Fragen schreiben Sie bitte unter dem Kennwort „Kinder“ an: <strong>Ihr</strong> EINKAUF, 17., Halirschg. 16. www.elternwerkstatt.at, mns@elternwerkstatt.at
Nr. 11/01-06-2004 Seite 5 www.zielpunkt.at Achtung! Werfen Sie <strong>Ihr</strong> Geld nicht zum Altpapier! <strong>Ihr</strong> Zielpunkt-Flugblatt kann bares Geld wert sein! gewinnen wo’s Geht! 5.000 mal Gratis <strong>Einkauf</strong>en! ... oder 50%, 20% bzw. 10% Rabatt auf <strong>Ihr</strong>en gesamten <strong>Einkauf</strong>! Zu gewinnen gibt’s: 5.000 mal einen Gratis-<strong>Einkauf</strong> und 21.000 mal 50%, 40.000 mal 20% und 90.000 mal 10% Rabatt auf <strong>Ihr</strong>en gesamten <strong>Einkauf</strong>! Das heißt: insgesamt 156.000 Gewinne! Sparen und gewinnen, wo’s geht! Jetzt bei Zielpunkt!