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II. Theoretische Grundlagen - Dr. Jochen Beck

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<strong>II</strong>. <strong>Theoretische</strong> <strong>Grundlagen</strong> - 15 -<br />

1.3.1 Motorische Leistungsfähigkeit und Gesundheit<br />

Zur Beziehung zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und gesundheitlichen Parametern<br />

liegt eine Vielzahl empirischer Untersuchungen vor. Übersichtsarbeiten und<br />

zusammenfassende Beurteilungen haben SAAM (1990), KNOLL (1993) und SCHLICHT<br />

(1994) vorgelegt. Sie differenzieren hierbei Gesundheit in „somatische und psychische<br />

Gesundheit“ (SAAM) bzw. „physische und psycho-soziale Gesundheit“ (KNOLL).<br />

Die Effekte körperlicher Aktivität auf die physische Gesundheit lassen sich nach KNOLL<br />

(1993, 60f.) in kardiovaskuläre, metabolische, endokrine und hämodynamische Wirkungen<br />

zusammenfassen.<br />

Für den Bereich der psycho-sozialen Gesundheit faßt sie zusammen, daß „ ... durch<br />

körperliche/sportliche Aktivität Befindlichkeit und Selbstkonzept gesteigert sowie Angst<br />

und Depression abgebaut werden können“ (1993, 70).<br />

Abbildung 6 zeigt die Bedeutung von motorischer Leistungsfähigkeit als Ausdruck sportlicher<br />

Aktivität auf die subjektive bzw. objektive Gesundheitsbeurteilung.<br />

Abb. 6 Zusammenhang zwischen Sporttreiben und Gesundheitseinschätzung<br />

(BÖS/OPPER/POLENZ 1993, 38)<br />

Mit zunehmendem Umfang sportlicher Aktivität verbessert sich sowohl die eigene Beurteilung<br />

des Gesundheitszustandes als auch die des Arztes.

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