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Handbuch Rechnungswesen

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Quästur / E010A<br />

Karlsplatz 13<br />

1040 Wien<br />

quaestur.tuwien.ac.at<br />

DVR Nr. 0005886<br />

SAP R/3 – Modul SD<br />

"Sales & Distribution Modul von SAP R/3": dieses Modul dient zur Abwicklung der<br />

Fakturierungstätigkeiten.<br />

Sachanlagen<br />

Sachanlagen sind Teil des Anlagevermögens. Darunter fallen z.B. Grundstücke und<br />

Gebäude, Maschinen und Büro- und Geschäftsausstattung.<br />

Aufgrund der Verordnung zum Rechnungsabschluss der Universitäten wird<br />

wissenschaftliche Literatur ebenfalls als Sachanlage klassifiziert.<br />

Sachkonto<br />

Sachkonten sind Gliederungselemente in der Finanzbuchhaltung, um Buchungen nach<br />

unterschiedlichen Kriterien zu sammeln. Alle Sachkonten werden im Kontenplan<br />

dargestellt. Den Sachkonten in der Finanzbuchhaltung entsprechen die Kostenarten in der<br />

Kostenrechnung. Somit ist eine Konsistenz zwischen der Darstellung von wertmäßigen<br />

Veränderungen in der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung gewährleistet.<br />

SD-Materialien (SAP Modul SD)<br />

Bei der Anlage einer Faktura (Ausgangsrechnung) muss in SAP u.A. ein SD-Material<br />

ausgewählt werden. Dieses entspricht einem FIBU-Konto/Sachkonto in der Buchhaltung<br />

(z.B. Material 442000 = Erlöse aus Auftragsforschung). Die Beschreibung zu allen<br />

verwendbaren SD-Materialen finden Sie auf der Homepage der Quästur.<br />

Stammdaten<br />

Unter Stammdaten versteht man wichtige Grunddaten im <strong>Rechnungswesen</strong> eines<br />

Betriebes, die über einen gewissen Zeitraum nicht verändert werden. Wichtige<br />

Stammdaten in der Finanzbuchhaltung sind Sachkonten, aber auch Kreditoren- und<br />

Debitorenstammdaten sowie in der Kostenrechnung Kostenstellen, Innenaufträge und<br />

Kostenarten.<br />

Umlaufvermögen<br />

Unter Umlaufvermögen versteht man jene Wirtschaftsgüter, die nicht dazu bestimmt sind,<br />

dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. Zum Umlaufvermögen zählen beispielsweise<br />

Vorräte, Forderungen, aber auch kurzfristig angelegte Wertpapiere sowie Bankguthaben.<br />

Mit anderen Worten werden alle Vermögensgegenstände, die nicht zum Anlagevermögen<br />

zählen, dem Umlaufvermögen zugeordnet. In der Bilanz wird das Umlaufvermögen den<br />

Aktiva zugeordnet.<br />

Umsatz, Erlöse<br />

Als Umsatz bezeichnet man allgemein alle Erlöse für Lieferungen und Leistungen. Im Fall<br />

der Technischen Universität Wien setzen sich die Umsätze aus den<br />

Globalbudgetzuweisungen des Bundes, den Studienbeiträgen, den universitären<br />

Weiterbildungsleistungen, den Forschungsleistungen sowie sonstigen Erlösen und<br />

Kostenersätzen zusammen.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Unter Verbindlichkeiten versteht man kurzfristige Bankverbindlichkeiten oder<br />

18.05.2012 Seite 202 von 217

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