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Nicht nur eine Frage der kurzenwege

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LA 16 -83. Jgg. Donnerstag, 19. April 2012 -Seite 13<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

Revision sorgtefür Nachtruhe<br />

MAINSPITZE (pm) –Als „ausgewogene Entscheidung<br />

des Bundesverwaltungsgerichtes für den<br />

Vorrang des Interesses <strong>der</strong> Anwohner an <strong>eine</strong>r erholsamen<br />

Nachtruhe“, hat die örtliche Landtagsabgeordnete<br />

<strong>der</strong> CDU, Sabine Bächle-Scholz, das<br />

Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig<br />

zum Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des<br />

Frankfurter Flughafens bewertet.<br />

„Das Gericht hat mit <strong>der</strong> Feststellung <strong>der</strong> Rechtmäßigkeit<br />

<strong>der</strong> Erweiterung des Flughafens und damit<br />

den Erhalt von 70.000 und die Schaffung von<br />

40.000 neuenArbeitsplätzen auch die wirtschaftlichen<br />

Interessen ausreichend berücksichtigt“. Das<br />

Gericht hatte sich aufgrund von Musterklagen mit<br />

noch offenen Rechtsfragen zu befassen, diesichaus<br />

<strong>der</strong> Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes in<br />

Kassel zum Planfeststellungsbeschluss ergeben<br />

hatten.<br />

„Mitdieser Entscheidung des höchstendeutschen<br />

Verwaltungsgerichtes“, so Bächle-Scholz weiter,<br />

„erhalten wir nun die notwendige und von uns immer<br />

gewünschteRechtssicherheit für das größteInfrastrukturprojekt<br />

<strong>der</strong> vergangene Jahrzehnte. Die<br />

neue Landebahn ist für dieZukunft des Frankfurter<br />

Flughafens und damitdie wirtschaftliche Entwicklung<br />

unseres Landes von zentraler Bedeutung.<br />

Durch den Ausbau wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

<strong>der</strong> Rhein-Main-Region gewährleistet<br />

und dieGrundlage für den Erfolg<strong>der</strong> hier beheimateten<br />

Unternehmen, <strong>der</strong>Arbeitnehmer undihrer<br />

Familien, erhalten. DerAusbau des Flughafens<br />

ist richtig und notwendigfür dieRegion, für Hessen<br />

und für Deutschland. Als Abgeordnete <strong>eine</strong>s <strong>der</strong><br />

vomFluglärmamStärkstenbetroffenen Wahlkreise<br />

freut mich hierbei natürlich auch, dass das Gericht<br />

dem von<strong>der</strong> Hessischen Landesregierung präferiertenKompromiss<br />

in <strong>der</strong> <strong>Frage</strong> <strong>der</strong> Nachtruhegefolgt<br />

ist. DerFlughafenist immens wichtig für dieRegion,<br />

dieMenschen sindumgekehrtaber auchfür den<br />

Flughafen immens wichtig. Diesen Umständen hat<br />

das Mediationsergebnis, das die CDU-geführte<br />

Landesregierung immer wollte, Rechnung getragen.<br />

Nun ist sichergestellt, dass dieses Ergebnis<br />

rechtssicher ist und damitdie Menschensichdarauf<br />

verlassen können“.<br />

Die Revision des Landes, also die Überprüfung<br />

von noch offenen Rechtsfragen durch das Bundesverwaltungsgericht,<br />

habe sich als gute Entscheidung<br />

erwiesen. Bächle-Scholz machte deutlich:<br />

„Durch die Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht<br />

sinddie rechtlichen <strong>Frage</strong>n,die sich aus dem<br />

Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes<br />

zum Planfeststellungsbeschluss aus unserer Sicht<br />

ergeben haben, schnell und abschließend geklärt<br />

Ausstellung „Der Drucker“ endet<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Amkommenden<br />

Sonntag endet die Ausstellung von Michael<br />

Paszkan imBischofsheimer Heimatmuseum.<br />

Gleichzeitig geht das Museum in dieSommerpause,<br />

das heißt,das Museum isterst vonSeptember<br />

an wie<strong>der</strong> an den Sonntagen geöffnet.<br />

Dazwischen wird es aber weiterhinals Standesamt<br />

undals Ortfür Veranstaltungen genutzt.<br />

In s<strong>eine</strong>r Ausstellung „Der Drucker“ beschäftigt<br />

sich Paszkan mit dem Thema Druck(maschinen)<br />

und verknüpft dies –wen wun<strong>der</strong>t's? –<br />

mitMainz. So tauchenDruckmaschinen an den<br />

verschiedensten Mainzer Orten auf, wird <strong>der</strong><br />

Schwan, <strong>der</strong> am Rheinufer steht –Klappe auf –<br />

zur Maschine. Paszkanverbindet auf s<strong>eine</strong> ganz<br />

persönliche Weise höchstes handwerkliches<br />

Könnenmit <strong>eine</strong>r beson<strong>der</strong>en ArtDinge zu betrachten<br />

o<strong>der</strong> auch zu bearbeiten. So entstanden<br />

aus dem Geschenk von einigen Acrylglasplattenmit<br />

Hilfedes Computers außergewöhnliche,<br />

äußerst dekorative Arbeiten, so auch Portraits<br />

bekannter Persönlichkeiten.<br />

Es lohnt sich, am kommenden Sonntag (22.)<br />

zwischen 14 und 18 Uhr im Heimatmuseum<br />

vorbeizuschauen. Wieimmer ist für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt.<br />

TreffenamLiegeplatz<br />

GINSHEIM (pm/hej) –Eshat immer viel Spaß<br />

gemacht –das Treffen am Liegeplatz. Solche Treffen<br />

hat <strong>der</strong> Schiffsmühlenvereininden vergangenen<br />

Jahren mehrmals veranstaltet, obwohl von <strong>der</strong><br />

Schiffsmühle noch gar nichtszusehen war.<br />

Es galt, den Zusammenhalt <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

zu zeigen, sichkennen zu lernen, sichüber den neuestenStand<br />

<strong>der</strong> Dinge zu informieren, einbisschen<br />

Unterhaltung zugenießen…<br />

Wenn es also weithin gut gefallenhat,warum sollte<br />

man diesdann nicht fortsetzen? So fragtesich<strong>der</strong><br />

Vereinsvorstand und gab sich gleich die Antwort:<br />

DerSchiffsmühlenverein lädt für den 22. April zum<br />

nächstenTreffen am Liegeplatz ein.Von 11 bis 18<br />

Uhr werden den ganzenTag über Brat- und Rindswürste<br />

mit Brötchen sowie Schmalzbrote mit dem<br />

guten Schiffsmühlenbrot angeboten. Darüber hinaus<br />

wird für die „süßen Schnuten“ Kuchen aller<br />

Art zugenießen sein.<br />

Hierzu gehörennatürlichdie verschiedenstenGetränke,<br />

an denen es ebenso wenig mangeln wird.<br />

Selbstverständlich kann an diesem Tag auch die<br />

Schiffsmühle besichtigt werden.<br />

worden. Wirhaben immer gesagt,dasswir das Mediationsergebnismit<br />

Null Nachtflügen zwischen 23<br />

und 5Uhr umsetzen werden, wenn es rechtlich<br />

möglich ist. Auf Grundlage <strong>der</strong> Revision <strong>der</strong> Landesregierung<br />

hat das Gericht klargestellt, dass ein<br />

Nachtflugverbot zwischen 23 und 5Uhr auchan<strong>eine</strong>m<br />

internationalen Großflughafen wie Frankfurt<br />

rechtlich zulässig ist und das berechtigte Schutzinteresse<br />

<strong>der</strong> Bürger vorFluglärmin<strong>der</strong> Nacht den<br />

Vorrang hat“.<br />

Die allgem<strong>eine</strong>n Hinweise des Gerichtes zu <strong>eine</strong>r<br />

erneuten Prüfung <strong>der</strong> Regelung zu den Nachtrandstunden<br />

zwischen 22 und23Uhr sowie zwischen 5<br />

und 6Uhr durch das Verkehrsministerium müssten<br />

sorgsam geprüft werden. Maßstab werde die nachvollziehbare<br />

Begrenzung des Bundesverwaltungsgerichtes<br />

auf jahresdurchschnittliche 133 Flugbewegungen<br />

sein. „Die damit einhergehende Abwägung<br />

<strong>der</strong> Bundesrichter zwischen den Schutzinteressen<strong>der</strong><br />

Flughafenanwohner und dem wirtschaftlicherfor<strong>der</strong>lichen<br />

Wachstum des Flughafens kann<br />

ich ausdrücklich nachvollziehen“, so Bächle-<br />

Scholz weiter.<br />

Mit Blick auf die Fluglärmbelastung im Rhein-<br />

Main-Gebiet tagsüber wies die CDU-Landtagsabgeordneteerneut<br />

auf das mit großen Anstrengungen<br />

ausgearbeitete Paket <strong>der</strong> „Allianz für mehr<br />

Lärmschutz 2012“ hin, das Ende Februar <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde. „Mit diesem Paket,<br />

das 19 MaßnahmenimBereich des aktivenSchallschutzessowie<br />

<strong>eine</strong> deutliche Aufstockung <strong>der</strong> Mittel<br />

für den passiven Schallschutz umweitere 335<br />

Millionen Euro umfasst, haben wir deutlich gemacht:<br />

Wirnehmen die Sorgen undNöte<strong>der</strong> Menschen,<br />

diedurch Fluglärmneu o<strong>der</strong> mehr betroffen<br />

wurden, sehr ernst. Neben <strong>der</strong> Entwicklung des<br />

Flughafens ist die Entlastung selbstverständlich<br />

weiterhin<strong>eine</strong>Aufgabe,an<strong>der</strong> wirpermanentarbeiten<br />

werden“, erklärte Bächle-Scholz.<br />

„Für alle weiteren Schritte ist nun das Fundament<br />

gelegt. Allerdings werden wir die schriftliche Begründung<br />

des Urteils abwarten müssen. Erst dann<br />

können wir darüber entscheiden, in welcher Form<br />

wir den Planfeststellungsbeschluss aus dem Jahr<br />

2007 abän<strong>der</strong>n müssen. Hier geht Sorgfalt vor<br />

Schnelligkeit“, sagte die Abgeordnete.<br />

„AlsAbgeordnete <strong>eine</strong>s <strong>der</strong> am Stärkstenbetroffenen<br />

Wahlkreise freut es mich beson<strong>der</strong>s,dassm<strong>eine</strong><br />

Wählerinnen und Wähler nun Ruhe bekommen<br />

werden und nicht zu befürchten haben, dassFluggesellschaften<br />

hiergegen noch juristisch vorgehen<br />

können. Ein guter Tagfür die Rechtsstaatlichkeit<br />

und ein großartiger für die Menschen imRhein-<br />

Main Gebiet“, betont Bächle-Scholz.<br />

Aktion zumTag gegenLärm<br />

MAINSPITZE (pm) –Für Mittwoch, 25. April, lädt<br />

dieBIMS (Bürgerinitiative Mainspitze gegenFlughafenausbau)<br />

alle Fluglärmgeschädigten zu <strong>eine</strong>r Demo-<br />

Tour durch die drei Mainspitzgemeinden ein. Anlass<br />

ist<strong>der</strong> Internationale„Taggegen Lärm“, <strong>der</strong> in diesem<br />

Jahr den Blickbeson<strong>der</strong>sauf den Fluglärmrichtet.<br />

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit Luftballonaktionen,<br />

Musikund Infos startetdieTour um 17.30 Uhr in Ginsheim<br />

an <strong>der</strong> Fähre mit <strong>eine</strong>r kurzen Auftaktkundgebung.<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche machen Musik und<br />

lassen anschließend Luftballons steigen. Werwill,<br />

fährtdann mit dem Fahrrad weiternach Bischofsheim,<br />

wo um 18.20 Uhr dienächste Zusammenkunft an <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche geplant ist. Zum Abschluss<br />

trifft sich <strong>der</strong> Zug mit allen Interessierten um 19.40<br />

Uhr in Gustavsburg an<strong>der</strong> Evangelischen Kirche zu<br />

Musik, Luftballonaktion undKundgebung.<br />

Vertreter <strong>der</strong> Gemeinden, des Kreises Groß-Gerau,<br />

<strong>der</strong> Kirchen und<strong>der</strong> IGF (Interessengemeinschaft zur<br />

Bekämpfung des Fluglärms) sind mitkurzenRedebeiträgen<br />

an den Treffpunkten vertreten. Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

BIMS stehenfür regen Gedanken- und Informationsaustausch<br />

an allenAktionspunkten bereit.<br />

Der„Taggegen Lärm–International Noise AwarenessDay“findet<br />

seit1998 weltweiteinmal jährlichim<br />

April statt. In Deutschland gibt es an diesem Tagüber<br />

150 Aktionen, diedas ThemaLärmpublik machen.<br />

Egerlän<strong>der</strong><br />

feiern 60-Jähriges<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Indiesem Jahr<br />

kann die Egerlän<strong>der</strong> Gmoi Bischofsheim auf<br />

ihr60-jähriges Bestehen zurückblicken–wir<br />

berichteten bereits mehrfach hierüber.Dieses<br />

Jubiläum soll am 5. Mai im Bischofsheimer<br />

Bürgerhaus mit<strong>eine</strong>m 60-jährigen Bestandsfest<br />

würdig gefeiert werden.<br />

Beginn ist um 18 Uhr mitdem traditionellen<br />

Egerlän<strong>der</strong>-Trachteneinzug. Anschließend<br />

folgt dieJubilarenehrung. Nach kurzen Grußworten<br />

<strong>der</strong> geladenen Gäste folgt ein etwa<br />

<strong>eine</strong>inhalbstündiges Programm, an dem <strong>der</strong><br />

Tanz- und Singkreis<strong>der</strong> Gmoi Offenbach,die<br />

Tanzgruppe <strong>der</strong> Gmoi Kelsterbach und die<br />

Blaskapelle BöhMähranka, dieauch zum anschließendenTanz<br />

aufspielt, beteiligt sind.<br />

Einlass zur Veranstaltung ist um 17 Uhr<br />

(Eingang Schulstraße).Die Egerlän<strong>der</strong> Gmoi<br />

Bischofsheimfreut sichüber zahlreiche Gäste<br />

und weist darauf hin, dass <strong>der</strong> Eintritt zur<br />

Jubiläumsveranstaltung kostenfrei ist.<br />

Ramon Chormann–De Pälzer<br />

BISCHOFSHEIM (pm)<br />

–Nach s<strong>eine</strong>n beiden Erfolgsprogrammen<br />

HAUSMACHER, indem<br />

es buchstäblich um die<br />

Worscht ging, und<br />

SCHNUUDEMACHER,<br />

in dem „de Pälzer“ die<br />

Gesichter und Grimassen<br />

s<strong>eine</strong>r Mitmenschen analysierte,<br />

schaut er nun in<br />

s<strong>eine</strong>m dritten Bühnenprogramm<br />

„Des isses jo!“<br />

den Leuten wie<strong>der</strong> „aufs<br />

Maul“. DieVeranstaltung<br />

findet statt am Freitag, 27.<br />

April, um 20 Uhr im Bürgerhaus<br />

Bischofsheim,<br />

Einlassist um 19 Uhr.<br />

„Ist Ihnen schon mal<br />

aufgefallen, dass man<br />

´Des isses jo!´ in <strong>eine</strong>m<br />

Gespräch fast immer antworten<br />

kann?“ Es gibt aber <strong>eine</strong> Menge weiterer<br />

Floskeln, über die sich Ramon Chormann „uffreescht“<br />

und inRage babbelt und diese allgemein<br />

gebrauchten Oberflächlichkeitenpersifliert und als<br />

roten Faden durch das ganze Programm zieht. Natürlichgibtesauch<br />

wie<strong>der</strong>viele Alltagsgeschehnisse,die<br />

er im (oft spontanen) Dialog mitdem Publikum<br />

verarbeiten muss: Ob Son<strong>der</strong>angebote inAngebotsblättchen,<br />

Probleme bei <strong>der</strong> Pfandflaschenrückgabe,<br />

Diäten, den Benzinpreis, und selbstverständlich<br />

<strong>eine</strong>s s<strong>eine</strong>r Lieblingsthemen Ordnung<br />

bzw.Unordnung. Es ZuchtheislersAnnemarieunes<br />

Dummbeitels Heinz dürfen dabei nicht fehlen und<br />

musikalisch wird esauch mit neuen Lie<strong>der</strong>n wie<br />

„Babbel net un mach doch einfach“, „Unromantisch“<br />

über das Pech mit unromantischen Frauen<br />

o<strong>der</strong> die Helden-Träumerei, in <strong>der</strong> er so gernJames<br />

Bond wäre, doch je<strong>der</strong> sagt <strong>nur</strong>: „Geh heimAgent“.<br />

Das Jubiläum–Die Feier<br />

GINSHEIM(pm) –Die TSVGinsheimveranstaltetam12.<br />

Maianlässlichihres 125-jährigen<br />

Bestehens <strong>eine</strong> Feiermit dem Titel„Das<br />

Jubiläum –Die Feier“. Um 20 Uhr öffnet das<br />

Bürgerhaus Ginsheim s<strong>eine</strong> Türen für Jung<br />

und Alt, für Mitglie<strong>der</strong> und <strong>Nicht</strong>mitglie<strong>der</strong>.<br />

Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Spaß haben möchte, ist herzlich<br />

eingeladen. Imgroßen Saal spielt die Tanzund<br />

Showband „Best Company“ zum Tanz<br />

auf. Im Nebensaal wird von <strong>eine</strong>m DJ flotte<br />

Disco-Musik <strong>der</strong> 70er- und 80er-Jahre sowie<br />

aktuelle Hits aufgelegt und wer einfach <strong>nur</strong><br />

<strong>der</strong> Musik lauschenund sichnettmit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen unterhalten möchte, <strong>der</strong> kann an<br />

<strong>der</strong> Sektbar eingutes Glas Winzersekt genießen.<br />

Unterhaltsame Zwischeneinlagen sowie<br />

ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen runden<br />

den Abend ab.<br />

Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Eintrittskarten<br />

gibt esbei Optik Rauch in Ginsheimin<strong>der</strong><br />

Schulstraße sowie beiFriseur Kilian<br />

in<strong>der</strong> Rheinstraße zukaufen.<br />

Weitere Informationen gibt es im Internet unter<br />

www.hoti-events.de. Karten gibt esfür 17 Euro im<br />

Vorverkauf bei Schreibwaren Gärtner, Volksbank<br />

Mainspitze, Media Markt und Lokal-Anzeiger in<br />

Bischofsheim; bei Volksbank Mainspitze in<br />

Bauschheim, Gustavsburg und Nauheim; bei dem<br />

Wochenblick, Voba Mainspitze inGinsheim; bei<br />

<strong>der</strong> Flörsheimer Zeitung in Flörsheimund bei allen<br />

bekannten Vvk-Stellen, unter www.adticket.de.<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Parteien<br />

Schutzschirm gleichSchuldenbremse?<br />

MAINSPITZE (pm) –Begeistert äußern sich die<br />

CDU Bischofsheim und ihre Jugendorganisation,<br />

Junge Union Mainspitze, am 12. April imLokal-<br />

Anzeiger, zum kommunalen Schutzschirm, welcher<br />

von<strong>der</strong> schwarz-gelben Landesregierung Hessen<br />

einigen Kommunen und Landkreisen (u.a. Bischofsheim)<br />

als Entschuldungshilfe angeboten<br />

worden ist (nachdemzuvor <strong>der</strong> kommunale Finanzausgleich<br />

für die Städte und Gemeinden in Hessen<br />

um jährlich 344 Millionen Euro gekürzt wurde!!).<br />

Damit den Lesern deutlich wird, dass das Land<br />

Hessen nicht das Füllhorn über den Gemeinden<br />

ausschütten wird, ein Zitat aus <strong>der</strong> „Rahmenvereinbarung<br />

zwischen Kommunalen Spitzenverbänden<br />

und Landesregierung über <strong>eine</strong>n Kommunalen<br />

Schutzschirm in Hessen“ vom 20. Januar. Unter<br />

Abschnitt 6<strong>der</strong> Vereinbarung über Konsolidierungsziel<br />

und Konsolidierungsmaßnahmen heißt<br />

es unter Ziffer 6.5.:„Entfaltendie geplantenKonsolidierungsmaßnahmen<br />

in den jeweiligen Jahren<br />

des Abbauzeitraums nicht die gewünschte Wirkung,<br />

ist die Kommune verpflichtet, durch weitere,<br />

mit dem Land zu vereinbarende Konsolidierungsmaßnahmen<br />

nachzusteuern. Wird die Vereinbarung<br />

von <strong>der</strong> Kommune nicht eingehalten<br />

o<strong>der</strong> vereinbarte Maßnahmen nicht umgesetzt,<br />

werden die Aufsichtsbehörden die im Einzelfall<br />

erfor<strong>der</strong>lichen Zwangsmaßnahmen ergreifen. Dabei<br />

ist zu prüfen, inwieweit die Zielabweichungfür<br />

die Kommune unvermeidbar war (angesprochen<br />

sind an dieser Stelle Fälle höhererGewalt, wieNaturkatastrophen).“<br />

In Presseberichten war nachzulesen, dass die Gemeinde<br />

Bischofsheimjährlichrund 1,25 Millionen<br />

Euro einsparen o<strong>der</strong> durch höhere Einnahmen zur<br />

Konsolidierung <strong>der</strong> Gemeindefinanzen beitragen<br />

müsste.Vorschläge auf Landesebene gab esschon,<br />

wie <strong>eine</strong> drastische Erhöhung <strong>der</strong> Grundsteuer B,<br />

was zuLasten <strong>der</strong> Hausbesitzer und Mieter gehen<br />

würde.<br />

Jubiläumsquiz<strong>der</strong> TSV<br />

GINSHEIM (pm) –Anlässlich des 125-jährigen<br />

Bestehens <strong>der</strong>TSVGinsheimgibtesein Jubiläumsquiz.<br />

Dieses läuft durch das Jahr hinweg,wobei die<br />

Lösung bei <strong>der</strong> Sportgala am1.Dezember in <strong>der</strong><br />

IGS-Halle bekanntgegeben und die Gewinner ausgelost<br />

werden.<br />

Diesieben <strong>Frage</strong>n ersch<strong>eine</strong>n immer zum Monatsbeginn<br />

(außer Juli und August) auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> TSV Ginsheim www.tsv-ginsheim.de, sowie in<br />

<strong>der</strong> lokalen Presse.ImInternet gibt es dieAntwortkarte<br />

auch zum Ausdrucken, außerdem liegen Antwortkarten<br />

inden Turnhallen, im Bürgerbüro, bei<br />

<strong>der</strong> Volksbank Mainspitze sowie bei diversen Geschäften<br />

in Ginsheim aus.<br />

Vollständigausgefüllte Karten müssen bis 24.November<br />

bei NorbertLindemann, Rheinstraße 67,im<br />

Briefkasten sein. Zu gewinnen gibt es <strong>eine</strong> Menge<br />

attraktiver Preise. Eslohnt sich auf jeden Fall das<br />

Jubiläumsjahr <strong>der</strong> TSVGinsheimzuverfolgen und<br />

mitzumachen.<br />

Dieerste <strong>Frage</strong> im März lautete: Wieheißt das Lösungswort<br />

des Kreuzworträtsels in <strong>der</strong> Chronik?<br />

Tipp: Die Chronik gibt esebenfalls bei <strong>der</strong> Volksbank<br />

in Ginsheim, im Bürgerbüro sowie bei diversen<br />

Gewerbetreibenden zu kaufen.<br />

Diezweite <strong>Frage</strong> aus dem MonatApril lautet:Welche<br />

sportliche Aktivität imWinter ist auf <strong>der</strong> Bildtafel<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>abteilung zu sehen? Tipp: Diese<br />

Bildtafel steht bei Optik Rauch in<strong>der</strong> Schulstraße<br />

34. Hier gibt esauch gleich die Eintrittskarten für<br />

„Das Jubiläum –Die Feier“ am Samstag, 12. Mai,<br />

zu kaufen.<br />

In <strong>eine</strong>r Debattedes hessischen Landtags wies <strong>der</strong><br />

Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong> Partei Die Linke, Willi<br />

van Ooyen, am 16. Dezember 2011 darauf hin,<br />

„dass die hessischen Kommunen nicht einmal mehr<br />

fünf Prozent ihrer Ausgaben selbst beeinflussen<br />

können“. Wo, bitte schön, soll die Gemeinde Bischofsheimalso<br />

nochAusgaben kürzenkönnen, um<br />

jährlich 1,25 Millionen Euro einzusparen? Wasoffensichtlichvon<br />

<strong>der</strong> Landesregierung Hessenangestrebt<br />

wird,ist zum <strong>eine</strong>n die Erhöhung<strong>der</strong> kommunalen<br />

Einnahmen durch <strong>eine</strong> Belastung <strong>der</strong> Bürger<br />

(Beiträge für Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />

Müllabfuhr etc.) und an<strong>der</strong>erseits die „Entlastung“<br />

<strong>der</strong> Kommunen durch die Privatisierung von Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden.<br />

Hier lässt diePrivatisierung <strong>der</strong> Universitätskliniken<br />

Gießen-Marburg und <strong>der</strong> geplante Personalabbau<br />

von 500 Mitarbeitern grüßen. Es ist darauf<br />

hinzuweisen, dassdie massivenSteuerentlastungen<br />

für hohe Einkommenund Kapitalgesellschaften unter<strong>der</strong><br />

von<strong>der</strong> SPD und DieGrünen/Bündnis 90 geführten<br />

Bundesregierung ursächlich dafür verantwortlichsind,<br />

dasssichdie finanzielle Situation<strong>der</strong><br />

Städte und Gemeinden weiter verschlechtert hat.<br />

Und wenn sogar inZeiten <strong>eine</strong>r guten Konjunktur<br />

die Kommunen k<strong>eine</strong>n ausgeglichenen Haushalt<br />

vorlegen können, welche Folgen wird es dann haben,<br />

wenn <strong>eine</strong> wirtschaftliche Rezession folgt?<br />

Wir als Partei Die Linke sagen in unserem Programm:<br />

„DamitDemokratiek<strong>eine</strong> leere Hüllewird,<br />

brauchen Kommunen hinreichende finanzielle Mittelund<br />

Einwirkungsmöglichkeitenauf wirtschaftliche<br />

undsozialeProzesse.Auch deshalblehnen wir<br />

die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge ab<br />

und for<strong>der</strong>n <strong>eine</strong> Stärkung öffentlichen Eigentums.“<br />

Neben <strong>der</strong> Erhöhung des Spitzensteuersatzes<br />

bei <strong>der</strong> Einkommensteuer ist dieVermögensteuer<br />

wie<strong>der</strong> einzuführen.<br />

Karl-Heinz Waltinger<br />

Die Linke Ortsverband Trebur/Mainspitze

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