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Gut essen & trinken

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64<br />

Mainhardt<br />

Mainhardt, Luftkurort am Limes<br />

Die Gemeinde hat rund 5.700 Einwohner<br />

und liegt an der Idyllischen<br />

und Deutschen Limes-Straße im<br />

Herzen des Mainhardter Waldes.<br />

Bereits in keltischer Zeit besiedelt,<br />

war Mainhardt von 150 bis<br />

259 n. Chr. ein römisches Kastell,<br />

das sich direkt in der heutigen<br />

Ortsmitte befand. Es ist zum Teil<br />

ausgegraben und restauriert. Der<br />

römische Grenzwall „Limes“ ist<br />

noch erkennbar. Mit Mitteln aus<br />

dem LEADER-Programm wurde<br />

2010 eine Nachbildung des Limes<br />

mit Pallisaden, Graben und Erdwall<br />

in Mainhardt an der B 14 erstellt.<br />

Mainhardt wurde im Jahr 1027<br />

erstmals urkundlich erwähnt und<br />

gehörte ab dem 15. Jahrhundert<br />

zum Haus Hohenlohe. In den tiefen<br />

Wäldern waren in den vergangenen<br />

Jahrhunderten Räuberbanden zu<br />

Hause, von denen sich zahlreiche<br />

Sagen erhalten haben. Eine<br />

Laienschauspielgruppe hat dieses<br />

Thema aufgegriffen und führt<br />

jährlich am Originalschauplatz<br />

ein Freilichttheater „Die Räuber<br />

vom Mainhardter Wald“ auf, das<br />

sehr gut aufgenommen wird.<br />

Damian Komor,<br />

Bürgermeister von Mainhardt<br />

Kontakt<br />

Bürgermeisteramt Mainhardt,<br />

Tel. (0 79 03) 9 15 00<br />

Fax (0 79 03) 9 1 50 50<br />

rathaus@mainhardt.de<br />

www.mainhardt.de<br />

Sehr vielseitige und landschaftlich<br />

schöne Wander- und Radwege<br />

durchziehen das Gebiet. Auf<br />

unserem Fuxi-Naturerlebnis-Pfad<br />

kann man auf zwei Rundtouren viel<br />

Interessantes erfahren und erleben.<br />

Sehenswert ist das „Schlössle“ der<br />

Grafen Hohenlohe-Bartenstein<br />

aus dem 18. Jh., in dem heute<br />

unter anderem der Polizeiposten<br />

untergebracht ist. In der<br />

dazugehörigen Kapelle befindet<br />

sich das Römermuseum.<br />

Im Teilort Gailsbach hat sich der<br />

Kunstmaler Manfred Pahl mit dem<br />

„Pahl-Museum“ eine Heimstatt<br />

für sein Lebenswerk geschaffen.<br />

Am Limes bei Gailsbach wurde ein<br />

römischer Wachtturm nachgebaut<br />

und in der Wehrkirche Bubenorbis<br />

kann ein Flügelaltar von 1485<br />

besichtigt werden. Das beheizte<br />

Mineralfreibad wird von einer<br />

Quelle gespeist, die schon die<br />

Römer genutzt haben sollen. Zur<br />

heutigen Badeanlage gehört eine<br />

große schattige Liegewiese mit<br />

Beachvolleyball-Feld, Kinderspielecke<br />

und Freibad-Restaurant.

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