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Migration - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV

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Pflege<br />

Pflegestützpunkte im Land<br />

Zur wohnortnahen Beratung,<br />

Versorgung und Betreuung der<br />

Bevölkerung wurden in <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> Pflegestützpunkte<br />

in Rahmen der gesetzlichen<br />

Vorschriften des § 92c Sozialgesetzbuch<br />

(SGB) XI eingerichtet.<br />

Zu diesem Zwecke haben die<br />

Landesverbände der Pflegekassen<br />

und der Krankenkassen,<br />

der Vdek sowie die Kommunalen<br />

Landesverbände eine Kooperationsvereinbarungabgeschlossen.<br />

Nachdem im Land gewachsene<br />

Pflegestrukturen bereits<br />

vorhanden sind, waren<br />

zur Vermeidung von<br />

Doppelstrukturen für die Errichtung<br />

von Pflegestützpunkten vorhandene<br />

beziehungsweise in der kommunalen<br />

Sozialplanung vorgesehene kommu-<br />

16 2-2011<br />

nale Beratungs- und Betreuungsangebote<br />

vorrangig zu berücksichtigen.<br />

In der Kooperationsvereinbarung<br />

haben sich die Landesverbände der<br />

Krankenkassen, die Ersatzkassen sowie<br />

die Kommunalen Landesverbände<br />

verpflichtet, die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

zu errichten und als<br />

eingetragenen Verein zu führen.<br />

Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

Pflegestützpunkte <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> e.V. sind:<br />

AOK <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>, Barmer<br />

GEK, Deutsche Angestellten-Krankenkasse,<br />

Hanseatische Krankenkasse,<br />

hkk Bremen, IKK classic,<br />

KKH-Allianz, Knappschaft,<br />

Landes verband der BKK <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>, Landwirtschaftliche<br />

Kranken kasse BW, Techniker Krankenkasse<br />

(jeweils als Kranken- und<br />

Pflegekasse), Landkreistag <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>, Städtetag <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong>, Gemeindetag <strong>Baden</strong>-<br />

<strong>Württemberg</strong> und beratend das<br />

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung,<br />

Familien und Senioren.<br />

Die Privaten Pflegekassen und Verbände<br />

der Leistungserbringer in<br />

der Pflege sowie die Verbände der<br />

von Pflegebedürftigkeit Betroffenen<br />

können auf Antrag aufgenommen<br />

werden.<br />

Für das Land ist nach der Kooperationsvereinbarung<br />

für jeden Land-<br />

und Stadtkreis die Errichtung eines<br />

Pflegestützpunktes vorgesehen. Für<br />

die Landkreise Esslingen, Karlsruhe,<br />

Ludwigsburg und Rhein-Neckar<br />

sowie für die Stadtkreise Mannheim<br />

und Stuttgart wurden zwei Pflegestützpunkte<br />

vorgesehen.<br />

Die Landesarbeitsgemeinschaft hat<br />

zwischenzeitlich über die Errichtung<br />

von 48 Pflegestützpunkten entschieden.<br />

<strong>Der</strong> Landkreis Biberach<br />

hat keinen Antrag gestellt; die vom<br />

Neckar-Odenwald-Kreis vorgelegten<br />

Unterlagen ließen eine Entscheidung<br />

durch den Vorstand nicht zu.<br />

Aufgaben der Pflegestützpunkte<br />

Von den bewilligten Pflegestützpunkten<br />

haben zwischenzeitlich mehr als<br />

30 ihre Arbeit aufgenommen. Es ist<br />

davon auszugehen, dass die restlichen<br />

Pflegestützpunkte bis spätestens<br />

August dieses Jahres beginnen.<br />

Zu den Aufgaben eines Pflegestützpunktes<br />

gehören unter anderem:<br />

• Information über regionale Unterstützungsangebote<br />

• Auskünfte über rechtliche und<br />

finanzielle Fragestellungen<br />

• Konkrete Hilfestellungen bei der<br />

Inanspruchnahme von Leistungen

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