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Migration - Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg eV

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Blick ins Land<br />

Kreisseniorenrat<br />

Rastatt<br />

Besonders wichtig: Service des<br />

Personals<br />

Die Stadtapotheke Kuppenheim, die<br />

Marienapotheke Rastatt-Niederbühl<br />

und das Parketthaus Hettich in<br />

Oberndorf erhielten die Zertifikate<br />

„Seniorenfreundlicher Service“.<br />

Vertreter des KSR Rastatt überprüften<br />

nach einer Kriterienliste die<br />

beiden Apotheken und das Parkett-<br />

Haus Hettich. Bei der Bewertung<br />

wurde darauf geachtet, was bei den<br />

konkreten Geschäftstypen für ältere<br />

Menschen wichtig ist. Dabei<br />

lag ein besonderes Augenmerk auf<br />

dem Waren- und Leistungsangebot<br />

und auf dem Serviceverhalten des<br />

Personals. Darüber hinaus sind die<br />

beiden Apothekerinnen Eva Ludwig<br />

wie auch Filialleiterin Heike König<br />

sehr an dem Thema Senioren interessiert.<br />

So arbeiten beide Apotheken<br />

mit den jeweiligen Sozialstationen<br />

zusammen und stehen für Beratung<br />

(Vortragsangebot: Senioren und<br />

Arzneimittel – Ein höheres Lebensalter<br />

ist keine Krankheit) gern zur<br />

Verfügung. Da setzt man sich auch<br />

schon mal beim Bürgermeister für<br />

die Absenkung des Bürgersteiges vor<br />

der Apotheke ein, um für Rollatornutzer<br />

und Rollstuhlfahrer bessere<br />

Zugangsmöglichkeiten zur Apotheke<br />

zu erreichen.<br />

Für Hettich-Parkett-Böden in Kuppenheim-Oberndorf<br />

galten entsprechend<br />

dem Leistungsangebot die<br />

gleichen Prüfkriterien. Auch hier<br />

wurde sehr schnell deutlich, dass<br />

in den hellen und geräumigen Geschäftsräumen<br />

eine seniorenfreundliche<br />

Beratung stattfindet.<br />

Die Gesamtbewertung fiel „zufriedenstellend“<br />

aus und einer Ausfertigung<br />

der Zertifikate stand nichts<br />

mehr im Wege.<br />

36 2-2011<br />

Uwe-Peter Böhm<br />

(uwe.p.boehm@t-online.de)<br />

Dr. Heinz-Jürgen Kopmann vom Landes-<br />

Apothekerverband. Bild: SSR Remshalden<br />

Stadtseniorenrat<br />

Remshalden<br />

Zu Risiken und<br />

Nebenwirkungen (im Auto)<br />

Umfassend, ausführlich, interessant<br />

und informativ hat Apotheker<br />

Dr. Heinz-Jürgen Kopmann vom<br />

Landes-Apothekerverband seinen<br />

Vortrag zum sicheren Umgang mit<br />

Medikamenten gestaltet.<br />

Mobilität ist bis ins hohe Alter wichtig,<br />

besonders für Remshaldener,<br />

vor allem in den Teilorten. Einkaufen,<br />

Arztbesuche und die Teilnahme<br />

an Veranstaltungen sind kaum ohne<br />

eigenes Fahrzeug möglich. Daher ist<br />

es besonders wichtig zu wissen, dass<br />

Autofahren eine komplexe Körperarbeit<br />

ist: ein Zusammenwirken von<br />

verschiedenen Sinnesorganen und<br />

des Zentralnervensystems.<br />

<strong>Der</strong> Referent hat anschaulich die<br />

verschiedenen Medikamentengruppen<br />

erklärt, welche Auswirkungen<br />

sie auf den Körper, die Reaktionsfähigkeit<br />

haben. Welche anregend,<br />

welche eher ermüdend wirken, wie<br />

sie in den Blutkreislauf gelangen,<br />

was vor allem bei Dosisveränderungen<br />

oder Neueinstellung von Medikamenten<br />

zu beachten ist.<br />

Er hat auch über Nebenwirkungen<br />

und Auswirkungen gesprochen bei<br />

Medikamenten, die in der Bevölkerung<br />

eher als harmlos angesehen<br />

werden und teilweise fast bedenkenlos<br />

eingenommen werden.<br />

Diese sind keine „Smarties“. Etliche<br />

Grippemittel, auch Heuschnupfenmittel,<br />

wirken sich ungünstig im<br />

Straßenverkehr aus, dies gilt ebenso<br />

für Fußgänger als auch Radfahrer.<br />

Kopmann hat auch über den rechtlichen<br />

Hintergrund bei der Einnahme<br />

von Medikamenten gesprochen. Es<br />

gilt: die eigene Fahrtüchtigkeit und<br />

Teilnahme am Straßenverkehr ist<br />

immer kritisch zu überprüfen.<br />

Ellen Reiniger<br />

(Seniorenrat@Remshalden.de)<br />

Kreisseniorenrat<br />

Tübingen<br />

„Seniorenwegweiser“<br />

auch elektronisch<br />

<strong>Der</strong> KSR hat eine Neuauflage seines<br />

Senioren-Wegweisers herausgegeben.<br />

Auf insgesamt 120 Seiten wurden<br />

Informationen über Kontaktstellen,<br />

Angebote, Dienstleistungen<br />

und Möglichkeiten für ältere Bürgerinnen<br />

und Bürger des Kreises zusammengestellt.<br />

Die Neuauflage gab es, weil die letzte<br />

Ausgabe aus dem Jahr 2009 vergriffen<br />

war. Zwar schreibt das Sekretariat<br />

des KSR den Wegweiser als elektronisches<br />

Datenwerk laufend fort<br />

und versendet auf Anforderung diese<br />

E-Fassung. Die Nachfrage nach<br />

einer gedruckten Fassung ist jedoch<br />

nach wie vor sehr groß. Offensichtlich<br />

kann die elektronische Fassung<br />

des Wegweisers eine gedruckte Veröffentlichung<br />

nicht ersetzen.

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