Ausgabe 1/12 - made in LEVERKUSEN

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Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2012 Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr mit unseren kurzen Tipps informieren zu dürfen: Zinssicherung wichtiger denn je! Die aktuelle Situation am Zinsmarkt ist historisch niedrig. Denken Sie jetzt daran, diese niedrigen Zinsen für Ihre Baufinanzierung zu sichern. Bis zu 5 Jahre im Voraus können wir für Sie die Zinsen sichern. Wenn Sie einfach nur eine Möglichkeit suchen einer Belastungserhöhung in der Zukunft entgegen zu wirken sind wir auch der richtige Partner für Sie. Wir ermitteln mit Ihnen die günstigste Variante für Ihre Zukunft vorzusorgen. Sprechen Sie mit uns, denn Sicherheit braucht man in vielen Dingen, nicht nur bei der Finanzierung. Das Team der mosaik Finanzmakler freut sich auf Sie. Dr. jur. Peter Orlowski Fachanwalt für Arbeitsrecht, Tätigkeitsschwerpunkte Erb- und Gesellschaftsrecht 51379 Leverkusen-Opladen Karl-Bückart-Straße 11 Telefon 0 2171/40 47-0 Karolin Orlowski Rechtsanwältin, Tätigkeitsschwerpunkte Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Verkehrsunfallrecht Erfolg ist kein Zufall! Christine Melle Fachanwältin für gewerblichen Rechtsschutz und Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Dr. jur. Walter Mende Rechtsanwalt, Oberbürgermeister a.D. Tätigkeitsschwerpunkt Verwaltungsrecht Fax 0 2171/40 47-22 kanzlei@orlowski-rechtsanwaelte.de www.orlowski-rechtsanwaelte.de 36 DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 1/2012
©Achim Bartoschek – www.bahntrassenradeln.de Dieser Förderverein, der „Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse e.V.“ arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2010 intensiv an der Realisierung des Projekts. Ihm gehören mittlerweile über 1.200 Mitglieder an. Und just dieser Verein, mit dem die Stadt am 22. Dezember einen Vertrag – unter anderem über die Verkehrssicherungs- und Unterhaltspflicht – abschloss, trägt zukünftig eine große Verantwortung für die Balkantrasse als Rad- und Wanderweg. Nicht nur, dass der Verein bis Ende des Jahres noch knapp 150.000,– Euro zur Komplettierung seines Eigenanteils „einsammeln“ muss; er ist auch nach Inbetriebnahme des 5,8 Kilometer langen Teilstücks verantwortlich für die Instandhaltung und Pflege der dann begeh- und befahrbaren Trasse. Die Eröffnung der Strecke ist jedoch „erst“ für das Zeitfenster Frühjahr/Sommer 2014 geplant; bis dahin muss noch einiges auf den Weg gebracht werden. Zuerst muss die Freigabe eines Planungsbüros erfolgen, das vorgibt, was in welchen Bereichen der Trasse gemacht werden soll. „Mit dieser Freigabe rechnen wir jetzt, zu Beginn des Jahres“, erklärt Manfred Haußmann, als Schatzmeister und Vorstandsmitglied einer der treibenden Köpfe des Vereins. Dann wird eine symbolische Schneise in einer Länge von knapp 500 Meter in die durch die Natur in den letzten Panorama-Radweg Niederbergbahn bei Velbert Jahrzehnten zugewucherte Trasse geschlagen, wahrscheinlich im Bereich des Imbacher Weges. „Damit wollen wir zeigen, wie die Strecke in Ansätzen mal aussehen kann. Mit den richtigen Arbeiten können wir allerdings erst anfangen, wenn die Förderung offiziell durch ist“, so Haußmann weiter. Irgendwann im Jahr 2013 werden dann die richtigen Arbeiten beginnen, die der Trasse bis zum erhofften Starttermin im Jahr 2014 ihr endgültiges Aussehen verschaffen sollen. Glücklicherweise muss sich der Verein nicht, wie vielleicht ursprünglich befürchtet, mit einer intensiven Sanierung der neun auf der Strecke liegenden Brückenbauten befassen, „denn die sind, nach einem Gutachten, allesamt noch gut in Schuss. Damit sparen wir Zeit und Kosten. Andere Kommunen hatten diesbezüglich nicht so viel Glück wie wir“, stellt Manfred Haußmann zufrieden fest. Dass die Balkantrasse als Rad- und Wanderweg ein voller Erfolg für Leverkusen mit nachhaltigen positiven Folgeerscheinungen wird; daran hegt Haußmann keine Zweifel. Er zieht dazu Vergleiche mit anderen bereits existierenden Strecken heran. RADWEG „In Solingen hat man mit 100.000 Besuchern im Jahr gerechnet; gekommen sind tatsächlich 700.000. Wir rechnen damit, dass Leverkusens Geschäftswelt von den Nutzern der Strecke stark profitieren wird, weil die Anziehungskraft dieser Trasse, die das letzte noch fehlende Bindeglied zur Rheinschiene aus Richtung des Bergischen Landes darstellt, immens groß sein wird“, erklärt Haußmann. Damit die Geschäftswelt ab 2014 ihren Nutzen aus der Trasse ziehen kann, würden sich der Schatzmeister und sein immens rühriger Verein bereits jetzt über eine Unterstützung der Unternehmen freuen. „Wir werden vor allem Opladens Geschäftsleute, die nun mal in der Nähe des Endpunktes der Strecke liegen, um Spenden bitten. Außerdem suchen wir natürlich noch weitere Helfer und Mitglieder, die sich über unsere Homepage oder auch direkt über mich mit uns in Verbindung setzen können“, so Haußmann abschließend über das schöne und Leverkusen sicherlich bereicherndere Projekt. Weitere Infos unter www.balkantrasse.de oder bei Manfred Haussmann, Im Hederichsfeld 8, 51379 Leverkusen. Bergische Architektur am Rande der Balkantrasse: der alte Bahnhof Pattscheid. DAS REGIONALE FREIZEITMAGAZIN 1/2012 37
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