kommunalwahl 2009
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20 aK tuell<br />
planen<br />
für die<br />
besten<br />
Jahre<br />
Kreativität, Offenheit<br />
für Neues und Genießen<br />
gehören dazu<br />
pp - Freizeit ohne Ende: Was paradiesisch<br />
klingt, solange man in der<br />
Familien- und Berufsphase steckt,<br />
ist Rentneralltag. Alltag? Schon<br />
das Wort hat einen Beigeschmack<br />
von Eintönigkeit. Hausarbeit, einkaufen,<br />
spazieren gehen, die Enkel<br />
betreuen: Alles schön und gut –<br />
und besser, als nichts mit sich<br />
und der großen Freiheit anfangen<br />
zu können. Doch Wünsche und<br />
Träume versanden in der täglichen<br />
Routine. Dabei lassen sie sich<br />
durchaus verwirklichen: Wer Unternehmungslust<br />
und Offenheit für<br />
Neues mitbringt, hat gute Chancen,<br />
den vierten Lebensabschnitt<br />
in seine persönlichen „besten Jahre“<br />
zu verwandeln.<br />
Beispiel Hobbys - ihr breites<br />
Spektrum öffnet der Kreativität Tür<br />
und Tor. Ob man sich fürs Reisen<br />
oder Gärtnern begeistert, handwerkliche,<br />
geistige oder musische<br />
Neigungen ausleben möchte: Jetzt<br />
ist endlich Zeit, seinen Interessen<br />
zu frönen und seine Talente zu pflegen.<br />
Tipps und Anregungen gibt es<br />
in Bergisch Gladbach genug, auch<br />
für nicht Alltägliches: Die „Schreibwerkstatt“<br />
in der Stadtbücherei<br />
etwa bietet Hobbyschriftstellern<br />
Gelegenheit, ihre Texte vorzustellen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Das Kursprogramm der Volkshochschule<br />
umfasst die unterschiedlichsten<br />
Gebiete, darunter<br />
Politik und Gesundheit, Sprachen,<br />
Theater, Kunst, Kochen, Yoga und<br />
Meditation. Und sollte der Wissensdurst<br />
noch größer sein: An der<br />
Uni Köln sind ältere Studierende<br />
willkommen. Dass man überall<br />
auf interessante Menschen trifft,<br />
erhöht das Vergnügen und bringt<br />
die grauen Zellen auf Trab. Alters-<br />
und Gedächtnisforscher haben herausgefunden,<br />
dass es kaum ein<br />
besseres Gehirntraining gibt als<br />
soziale Kontakte.<br />
Musik schenkt Genuss und<br />
bereichert: Warum sich also nicht<br />
Forum Orthopädie<br />
Samstag, 4. Juli <strong>2009</strong>, 11 Uhr<br />
Seminarraum (Ebene –1)<br />
„Das künstliche Kniegelenk“<br />
Wann ist ein künstliches Gelenk notwendig?<br />
Moderne Techniken und Implantate<br />
Narkose und Schmerztherapie<br />
Krankengymnastik und Rehabilitation<br />
öfter einen Konzert- oder Opernbesuch<br />
gönnen, Klavier und Geige<br />
wiederentdecken oder ein neues<br />
Instrument erlernen? Musizieren<br />
„ist ein wunderbares Training<br />
für Körper und Geist“, weiß der<br />
Würzburger Musiker, Arzt und<br />
Musiktherapeut Prof. Dr. Gert<br />
Feser. Sie möchten lieber zu be-<br />
Online-Gehen: für viele „Silversurfer“ kein Problem<br />
Marien-<br />
PD Dr. Jens Decking, Chefarzt Orthopädie<br />
Dr. Norbert Kriebel, Jochen Peter, Oberärzte Orthopädie<br />
PD Dr. Thomas Meuser, Chefarzt der Klinik für<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Elke Frings, Leitende Physiotherapeutin<br />
Nora Bernards, Ärztin Reha Marienberg<br />
Krankenhaus<br />
Bergisch Gladbach<br />
schwingten Klängen übers Parkett<br />
schweben? Auch das bringt Spaß<br />
und hält jung! Wie eine Studie der<br />
Ruhr-Universität Bochum zeigt,<br />
kann Tanzen Alterungsprozesse im<br />
menschlichen Körper nachhaltig<br />
aufhalten. Und falls der Partner<br />
fehlt: einfach bei den Bergisch<br />
Gladbacher Tanzschulen nach<br />
Mit<br />
Praxisübungen<br />
Tipp: Fortsetzung der Reihe<br />
am 8. August mit dem Thema:<br />
„Das künstliche Hüftgelenk“<br />
GLkompakt 738 Anz. Orthopädie_180x65_4c_RZ.indd 06/09<br />
1 17.06.<strong>2009</strong> 10:36:20 Uhr<br />
Foto: djd KarstadtQuelle Versicherungen