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AHRE EVENER EITUNG

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Sonnabend, 3. Oktober 2009<br />

ZZ-ZEITREISE<br />

58 Sirenen heulen<br />

emeinsam<br />

EVEN. Es war am 13. März im<br />

Jahre 1970, als die Zevener Zeiung<br />

auf den nächsten Probeberieb<br />

der im Landkreis Bremerörde<br />

bereits an das Warnnetz<br />

ngeschlossenen Luftschutzsireen<br />

hinwies. Es wurden jeweils<br />

it drei Minuten Pause die Signae<br />

„Entwarnung“, „Luftalarm“<br />

nd nochmals „Entwarnung“ auselöst,<br />

erfuhren die ZZ-Leser.<br />

on den im Landkreis installieren<br />

282 Luftschutzsirenen waren<br />

um diesem Zeitpunkt insgesamt<br />

58 Sirenen zum Probebetrieb beriebsbereit.<br />

(lm)<br />

5000 protestieren<br />

in Breddorf<br />

REDDORF. Etwa 5000 Menschen<br />

atten sich am Wochenende des<br />

7. Mai 1971 zur abschließenden<br />

rotestkundgebung auf dem<br />

chulplatz im bis dahin beschauichen<br />

Dörfchen Breddorf eingeunden.<br />

Es ging um den geplanten<br />

ombenabwurfplatz „Teufelsoor“<br />

und dem daraus resultieenden<br />

„Lärmterror“. Transparene<br />

und Plakate von Einwohnern<br />

reddorfs und der umliegenden<br />

rtschaften hatten nur eine Dikion:<br />

Der Teufel soll nicht los sein<br />

m Teufelsmoor – Auf das Bredorfer<br />

Moor sollen keine Bomben<br />

allen – Schlafen ohne Lärm. In<br />

iner von den Bürgern gemeinam<br />

verfassten Resolution kam<br />

usammengefasst zum Ausdruck,<br />

as die Redner auf dieser einrucksvollen<br />

Protestkundgebung<br />

argelegt hatten: Die Bevölkeung<br />

dieses Raumes verlange mit<br />

gutem Recht, dass die „Planung<br />

Breddorfer Moor“ aufgegeben<br />

wird. (lm)<br />

Decke in der<br />

Schule stürzt ein<br />

SITTENSEN. Zwar hätte es keine<br />

atastrophe, aber doch verletzte<br />

inder gegeben, wenn zur Pauenzeit<br />

am 17. Januar 1972 das<br />

assiert wäre, was in den Nachttunden<br />

zuvor geschehen war:<br />

ber der Treppe im Schulneubau<br />

m Sportplatz, die zu den oberen<br />

lassenräumen führte, stürzte die<br />

us Akustik- und Feuerschutzlatten<br />

bestehende Decke, insgeamt<br />

etwa 20 Quadratmeter, heunter.<br />

Peinliche und unerfreulihe<br />

Sache, dass das in einem<br />

chulneubau passieren musste,<br />

ieß es in der Zevener Zeitung.<br />

ür die Kinder jedenfalls hatte<br />

as Ganze auch etwas Gutes, da<br />

ür sie der Unterricht an diesem<br />

ag ausfiel. (lm)<br />

Klein Meckelsen<br />

jetzt beleuchtet<br />

KLEIN MECKELSEN. Straßenlaternen<br />

verzieren seit der Einweihung<br />

im Januar 1973 das Straßenild<br />

der Gemeinde Klein Meckelen.<br />

Bürgermeister Fahjen weihte<br />

8 Lampen auf einer zwei Kiloeter<br />

langen Strecke zum Kosenpunkt<br />

von 34 000 Mark ein.(lm)<br />

Um 2.30 Uhr liegt der frisch gedruckte<br />

Stapel aus Zeitungen bereits<br />

unter seinem Carport – hergebracht<br />

aus Bremerhaven, wo<br />

sie gedruckt wird. Und schon<br />

geht‘s mit Zeitungstasche, Stirnlampe<br />

und Mütze los: Ostetal, Johannesruh,<br />

Hamburger Straße,<br />

Bergstraße, Rosenweg, Gartenstraße,<br />

Auf dem Wümsch und die<br />

Straßen dazwischen – alles Bickers<br />

Gebiet. Er kennt seine Wege<br />

genau, einige Stolperfallen lauern<br />

im Dunkeln, aber sie können<br />

dem Zusteller nichts mehr anhaben,<br />

zu oft ist er an ihnen vorbeigeradelt.<br />

Aus Sittensens Straßenlaternen<br />

leuchtet noch kein Licht,<br />

zu früh ist es am Morgen. „Die<br />

gehen erst um 5.05 Uhr an“, weiß<br />

Bicker und verlässt sich auf seine<br />

Stirnlampe.<br />

Seine Tour kennt er aus dem<br />

Effeff, kein Suchen auf den<br />

Grundstücken, Bicker weiß, wo<br />

die Briefkästen sind. Zeitung<br />

trägt er bei jedem Wetter mit dem<br />

Rad aus – er fährt ein kleines,<br />

„damit komme ich überall hin“.<br />

In der Tat saust Klaus Bicker<br />

kreuz und quer durch die Straßen<br />

Alte Apotheke · Zeven · Lindenstr. 3 · Tel. 04281-984440<br />

Kloster Apotheke · Zeven · Auf dem Quabben 23 · Tel. 04281-984450<br />

St.Viti Apotheke · Heeslingen · Bremer Str. 1 · Tel. 04281-984460<br />

und Gärten, von einem Briefkasten<br />

zum nächsten. „Hier muss ich<br />

die Zeitung auf den Tisch auf die<br />

Terrasse legen“, erzählt der Rentner<br />

und verschwindet hinterm<br />

Gartentor. „Und hier kann ich eigentlich<br />

auch mit dem Rad direkt<br />

ranfahren, aber in letzter Zeit<br />

steht dort immer ein Motorroller.“<br />

Vor zwei Jahren kam der Rentner<br />

zum Job für Frühaufsteher. Er<br />

wurde krank und sein Arzt legte<br />

ihm das Zeitungaustragen nahe.<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />

Ogutbürgerliche Küche<br />

OFamilien- und Vereinsfeste<br />

»ZUM LINDENHOF«<br />

A. M. Klindworth, 27419 Groß Meckelsen<br />

Telefon 04282/15 76 · Fax 04282/59 25 96<br />

Jetzt ist er an der frischen Luft<br />

und hat viel Bewegung – gut für<br />

die Gesundheit also. Mit dem Auto<br />

den Lesestoff verteilen, das<br />

kommt für den Sittenser überhaupt<br />

nicht infrage.<br />

„Bei schlechtem Wetter trage<br />

ich einfach eine Regenjacke.“<br />

Probleme mit Glatteis kennt der<br />

67-Jährige auch nicht, dann<br />

schiebt er seinen Drahtesel eben.<br />

„Und ich ziehe meine Winterstiefel<br />

an – mit Spikes drunter“,<br />

schmunzelt er und greift nach der<br />

120 J<strong>AHRE</strong> Z<strong>EVENER</strong> Z<strong>EITUNG</strong> � 21<br />

Wenn andere schlafen, fährt er los...<br />

Klaus Bicker trägt in Sittensen die Zevener Zeitung aus – Jede Nacht mit dem Fahrrad gut gelaunt unterwegs<br />

VON KATHRIN HARDER-VON FINTEL<br />

SITTENSEN. 2.15 Uhr – der Wecker<br />

klingelt, Klaus Bicker muss raus aus<br />

dem Bett. Mitten in der Nacht steht<br />

der Sittenser auf, um Leser mit der<br />

Zevener Zeitung zu versorgen. Heute<br />

muss er die 55 Blätter einer Kollegin<br />

mitnehmen. „Sonst fahre ich etwas<br />

später los“, sagt der fröhliche Rentner<br />

und grinst, als er auf sein Fahrrad<br />

steigt. An die Uhrzeit muss man<br />

sich erstmal gewöhnen.<br />

Radelt mitten in der Nacht im Auftrag der Zevener Zeitung durch den Ort: Klaus Bicker. Er sorgt dafür, dass die<br />

ZZ stets pünktlich beim Leser im Briefkasten steckt. Foto: kvf<br />

nächsten ZZ. „Ja, ein paar haben<br />

wir noch“, kommentiert er und<br />

erzählt, dass manche Leser bereits<br />

um 5 Uhr „um die Ecke luschern“,<br />

um zu sehen, ob die Zevener<br />

Zeitung schon da ist. „Ach<br />

guck mal, da ist Joachim!“, freut<br />

er sich, als plötzlich ein Lieferwagen<br />

in der Dunkelheit auftaucht.<br />

Joachim? „Ja, der Abendblatt-<br />

Fahrer, wir sehen uns jeden Morgen.“<br />

Das frühe Aufstehen ist der<br />

Rentner aus seinem früheren Be-<br />

Bewegende Geschichte aus schwerer Zeit<br />

Freie Mitarbeiter im Porträt: Gerda Holsten aus Heeslingen<br />

NAME: Gerda Holsten<br />

WOHNORT: Heeslingen<br />

KÜRZEL: gh<br />

DARÜBER SCHREIBE ICH AM LIEBS-<br />

TEN: Geschichten über Menschen,<br />

die anders sind als andere.<br />

Und über alte Menschen, die viel<br />

zu erzählen haben.<br />

MEIN KURIOSESTES ERLEBNIS ALS<br />

REPORTERIN: Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

beim TuS<br />

Elsdorf gab es ein Straßen-Fußballturnier,<br />

an dem auch die ehemalige<br />

Fußball-Nationalspielerin<br />

Doris Fitschen teilnahm. Ich<br />

wollte ein Action-Foto von ihr<br />

einfangen, stand auf der Linie am<br />

Pfosten und be-<br />

kam von ihr einen<br />

scharf geschossenen<br />

Ball<br />

an den Kopf.<br />

Aus dem Foto wurde nichts mehr.<br />

Sport-Fotografie scheint nicht<br />

mein Ding zu sein.<br />

MEINE PERSÖNLICHE LIEBLINGSGE-<br />

SCHICHTE: Das ist die Geschichte<br />

über ein Ehepaar, das Diamantene<br />

Hochzeit feierte. Sie hatten eine<br />

Kriegstrauung und schon ein<br />

Kind miteinander (Zeit zum Heiraten<br />

war während der kurzen<br />

Heimaturlaube nicht). Sie wurden<br />

in der Heeslinger Kirche getraut<br />

und die Braut durfte keinen<br />

Schleier tragen, weil sie nach-<br />

STECKBRIEF<br />

GERDA HOLSTEN<br />

weislich keine Jungfrau mehr war.<br />

Sechs Kinder hatten sie dann insgesamt.<br />

Drei im Krieg und drei<br />

danach, was der alte Herr so umschrieb:<br />

„De eerste un de tweete<br />

Tuch.“ Beim Schreiben und darüber<br />

nachdenken, wie die beiden<br />

ihre sechs Kinder groß gekriegt<br />

haben, musste ich weinen. Sie leben<br />

beide nicht mehr und ich besuche<br />

hin und wieder ihr Grab.<br />

MEINE LIEBLINGSMUSIK: Meine<br />

erste selbst gekaufte LP war „Wild<br />

Honey“ von den Beach Boys. Bei<br />

dem Stil bin ich hängen geblieben,<br />

melodischen Pop-Songs also. Von<br />

Queen, Bee Gees. Gern höre ich<br />

auch Udo Jür-<br />

gens, finde<br />

James Last und<br />

seinen Sound<br />

gut. Beim Holzschuhtanz<br />

aus „Zar und Zimmermann“<br />

oder dem Einmarsch der<br />

Gladiatoren aus „Aida“ kann ich<br />

am besten bügeln.<br />

MEIN LIEBLINGSBUCH: „Die Säulen<br />

der Erde“ von Ken Follet. Ein<br />

prächtiges Geschichts-Epos aus<br />

dem Mittelalter. Ich bin sehr an<br />

sakralen Bauwerken interessiert,<br />

und in diesem fast 1000-Seiten-<br />

Werk geht es um den Bau einer<br />

Kathedrale in England. Mit allen<br />

dazu gehörigen Kriegen, den Rittern,<br />

die dem Königshaus ergeben<br />

Gerda Holsten<br />

waren oder nicht, unvorstellbar<br />

in der heutigen Zeit.<br />

MEIN LIEBLINGSFILM: „Dr. Schiwago“,<br />

da wird Geschichte, die<br />

sich in Russland zuträgt, aber zur<br />

Weltgeschichte wird, eindrucksvoll<br />

und auch für Laien nachvollziehbar<br />

gespielt. Die Hauptdarsteller<br />

Julie Christie und Omar<br />

Sharif sind eine Klasse für sich.<br />

MEINE HOBBYS: Blumen „buten<br />

un binnen“, diese fotografieren<br />

und daraus Grußkarten basteln,<br />

Enkelkindern die Welt erklären<br />

und sie natürlich auch ständig fotografieren.<br />

Und Fußball regional,<br />

überregional und global (Lieb-<br />

lingsspieler Horst Hrubesch, woran<br />

man erkennt, wie alt ich bin).<br />

MEIN LIEBLINGSTIER: Gibt es nicht,<br />

ich mag und respektiere alle Tiere<br />

(außer Zecken und Fliegen).<br />

DAS MAG ICH GAR NICHT: Unhöflichkeit,<br />

Unfreundlichkeit, Zurechtweisungen,<br />

ohne dass derjenige<br />

es besser kann, und den<br />

Satz: „Ist mir egal.“<br />

DARÜBER WÜRDE ICH GERNE EIN-<br />

MAL SCHREIBEN: Eine Geschichte<br />

über die Nachfahren von Auswanderern<br />

nach Amerika (habe<br />

selbst Vorfahren, die ausgewandert<br />

sind), dazu nicht auf eigene<br />

Kosten vier Wochen in die USA<br />

reisen und die Leute aufsuchen,<br />

die mit mir verwandt sind und alle<br />

im Staate Iowa leben.<br />

MEIN PERFEKTER TAG: Der würde<br />

in den Morgennachrichten und in<br />

der ZZ ohne einen einzigen Bericht<br />

über Mord und Totschlag beginnen,<br />

davor sollte es die halbe<br />

Nacht geregnet haben (damit ich<br />

nicht gießen muss), dann folgt<br />

freundliches Wetter bis abends um<br />

zehn. Zwischendurch habe ich<br />

mindestens zehn freundliche Leute<br />

getroffen, keinen Klatsch,<br />

Tratsch und Zank gehört, abends<br />

gut gegessen und getrunken, und<br />

ein Fußball-Club aus dem Norden<br />

sollte Bundesliga-Tabellenführer<br />

sein (HSV am liebsten).<br />

HERZLICHEN HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH<br />

GLÜCKWUNSCH<br />

ZU ZU 120 120 J<strong>AHRE</strong>N J<strong>AHRE</strong>N Z<strong>EVENER</strong> Z<strong>EVENER</strong> Z<strong>EITUNG</strong><br />

Z<strong>EITUNG</strong><br />

STROM,ERDGAS, WASSER,<br />

WÄRME, ALLES AUS EINER<br />

HAND.<br />

STADTWERKE ZEVEN GMBH, Vitus-Platz 1, 27404 Zeven<br />

Tel.: 04281/757-100, Fax: -431<br />

www.stadtwerke-zeven.de,info@stadtwerke-zeven.de<br />

rufsleben in Hamburg gewohnt.<br />

20 Jahre war er selbstständig und<br />

brachte nachts für Axel Springer<br />

die Zeitungen zu den Verkaufsstellen.<br />

2006 baute Klaus Bicker<br />

mit seiner Lebensgefährtin in Sittensen<br />

ein Haus, zuvor hatten sie<br />

in Neu Wulmstorf gelebt. Der Job<br />

als Zusteller macht dem rüstigen<br />

Rentner richtig Spaß. „Sonst würde<br />

ich das auch nicht machen“,<br />

erklärt er überzeugend.<br />

„Schade, dass wir heute keine<br />

Post dabei haben, dann wären<br />

wir länger unterwegs.“ Bicker<br />

trägt auch die Briefe der Zevener<br />

Citipost aus. „Manchmal steht<br />

kein Name an der Klingel oder<br />

am Briefkasten und dann kann<br />

ich die Post wieder mitnehmen.“<br />

Man fragt sich, wann der Mann<br />

eigentlich schläft? „Ja, vorher natürlich.“<br />

Ist er mit der Arbeit fertig,<br />

legt er sich gerne nochmal hin<br />

– aber meistens nur in der dunklen<br />

Jahreszeit. Menschen trifft er<br />

bei der Arbeit so gut wie nie. „Es<br />

ist ganz selten, dass ich mal Leute<br />

sehe, es sei denn, jemand kommt<br />

von einer Feier nach Hause.“ Gestürzt<br />

ist Bicker mitsamt dem Lesestoff<br />

noch nie, auch von Hunden<br />

ist der Zusteller bisher verschont<br />

worden.<br />

Wenn der Hobbygärtner keine<br />

ZZ austrägt, fährt er gerne mit<br />

dem Rad und geht täglich über eine<br />

Stunde spazieren. „Man muss<br />

sich ja immer fit halten“, grinst er,<br />

schwingt sich auf sein Rad und<br />

lenkt nach Hause. Es ist kurz vor<br />

halb sechs, alle Zeitungen sind<br />

verteilt – Klaus Bicker hat Feierabend.<br />

ZZ-ZEITREISE<br />

Kamel frühstückt<br />

im Vorgarten<br />

ZEVEN. Der morgendliche Blick<br />

aus dem Fenster bescherte einem<br />

Anwohner der Zevener Kanalstraße<br />

im Oktober 1974 verwirrende<br />

Eindrücke. Im Vorgarten<br />

stand ein ausgewachsenes Kamel,<br />

zermalmte genüsslich das zarte<br />

Ziergrün und schaute im übrigen<br />

genauso gelangweilt-arrogant in<br />

die Fenster wie der Bewohner<br />

überrascht und erschrocken hinaus.<br />

Den Nachbarn boten sich<br />

ähnliche Aussichten: hier waren<br />

es Lamas, Kleinpferde oder Schafe,<br />

die sich an den gepflegten Anpflanzungen<br />

gütlich taten. Sie waren<br />

dem Zirkus Casselli ausgebüxt.<br />

(lm)<br />

„Mutti Müller“<br />

brennt aus<br />

SEEDORF. Schwarz in schwarz sah<br />

es in der Gaststätte in Seedorf,<br />

die „Mutti Müller“ genannte wurde,<br />

aus. In verkohlten Fetzen<br />

hing die Tapete von den Wänden,<br />

zu Holzkohle geworden war das<br />

Mobiliar, selbst Flipper- und andere<br />

Automaten hatte es erwischt.<br />

Gründlich hatten die<br />

Flammen in der ständig gut besuchten<br />

Diskothek „aufgeräumt“,<br />

berichtete die ZZ im Juli 1975. (lm)

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