bayArena - wie ein Ufo am Rhein
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Handwerk wartet auf<br />
Aufträge, denn: Geld<br />
ist frei für Sportplätze<br />
und Schul-Mensen<br />
Künftig können auch<br />
Sport<strong>ein</strong>richtungen<br />
und Mensen in<br />
Ganztagsschulen von<br />
dem Geld aus dem<br />
Konjunkturpaket gefördert<br />
werden. Der<br />
Bundesrat hat Mitte<br />
Juni <strong>ein</strong>e entsprechende Änderung des<br />
Grundgesetzes beschlossen.<br />
Holger Müller MdL, Rösrath, (Bild): „Jetzt<br />
ist die rechtliche Möglichkeit geschaffen,<br />
dass die Kommunen mehr Spielraum<br />
haben, um die Gelder aus dem Konjunkturpaket<br />
II für sinnvolle Investitionen<br />
vor Ort zu nutzen. Die Kommunen wissen<br />
doch vor Ort <strong>am</strong> besten, was für sie<br />
notwendig ist und was sie für sinnvoll<br />
halten. Ich bitte die Kommunen, alle sich<br />
aus dem Konjunkturpaket II ergebenden<br />
Maßnahmen an den Schulen in den<br />
kommenden Sommerferien durchzuführen.<br />
Die Aufträge an die möglichst lokale<br />
Wirtschaft sollten deshalb umgehend erteilt<br />
werden.“<br />
Die NRW-Kommunen haben bislang<br />
1.198 Maßnahmen mit <strong>ein</strong>em Ges<strong>am</strong>tvolumen<br />
von rd. 422 Millionen Euro angemeldet.<br />
GL&Lev REGIO<br />
Im nächsten Jahr Finale in Rh<strong>ein</strong>Berg<br />
Die Regionale 2010 feierte<br />
Generalprobe in Gummersbach<br />
Ein Jahr vor ihrem Finale hat die Regionale<br />
2010 an Fahrt aufgenommen.<br />
Auf dem St<strong>ein</strong>müller-Gelände in<br />
Gummersbach gab das Unternehmen jetzt<br />
<strong>ein</strong>en Überblick über die inzwischen 60<br />
verschiedenen Projekte der 53 beteiligten<br />
Kommunen der Region Rh<strong>ein</strong>land.<br />
Mehrere tausend Besucher zeigten <strong>ein</strong><br />
lebhaftes Interesse und staunten teilweise<br />
nicht schlecht, was sich da demnächst in ihrer<br />
Nachbarschaft alles getan haben wird. Mehr<br />
als 600 Fachbesucher tauschten in Gummersbach<br />
ihre Erfahrungen aus, beäugten kritisch<br />
die Planungen der Nachbarn und zeigten<br />
sich insges<strong>am</strong>t sehr positiv be<strong>ein</strong>druckt.<br />
Das war zugleich <strong>ein</strong> guter Rahmen für<br />
die Verleihung weiterer A-Stempel; u. a. an<br />
die „Dhünnhochfläche”, die behuts<strong>am</strong>e Er-<br />
Die Kennedybrücke in Bonn - wenn alles gut geht,<br />
kann sie im April 2010 als komplett saniert betrachtet<br />
werden.<br />
noch <strong>ein</strong> Jahr bauzeit an der Kennedybrücke<br />
Die Verbreiterung und Sanierung der Kennedybrücke in Bonn schreitet weiter voran. Der<br />
letzte, etwa 90 Meter lange und 350 Tonnen schwere Stahlträger für die Verbreiterung auf<br />
der Brückennordseite wurde soeben mit Hilfe zweier Riesenkräne montiert. Dafür musste<br />
die Schifffahrt auf dem Rh<strong>ein</strong> für zirka acht Stunden gesperrt werden. Der Verkehr auf der<br />
Brücke war nicht betroffen. Die Kennedybrücke überspannt den Rh<strong>ein</strong> auf <strong>ein</strong>er Länge von<br />
396 Metern. Sie wird mit <strong>ein</strong>em Kostenaufwand von rund 40 Millionen Euro von 18 auf<br />
26,80 Meter verbreitert und saniert. Fast drei Jahre - zirka 35 Monate - Bauzeit sind <strong>ein</strong>kalkuliert.<br />
Der erste R<strong>am</strong>mschlag erfolgte im April 2007. Die Verkehrseröffnung ist im Frühjahr<br />
2010 vorgesehen.<br />
schließung der Ufer der Dhünntalsperre im<br />
Rh<strong>ein</strong>isch Bergischen Kreis so<strong>wie</strong> für die<br />
nachhaltige Entwicklung der Kulturlandschaft<br />
um Nümbrecht und Wiehl im Oberbergischen<br />
Kreis.<br />
In genau <strong>ein</strong>em Jahr soll nun die Abschlusspräsentation<br />
der Projekte stattfinden,<br />
für die das Land, der Bund und die<br />
EU runde 600 Millionen Euro bereitgestellt<br />
haben; Stichwort „Rh<strong>ein</strong>ische Welt-Ausstellung”.<br />
Per Bus-Rundfahrten soll dann auch<br />
umgesetzt werden, was als „Hintergedanken”<br />
über der ganzen Aktion schwebt: „Die<br />
Region erlebbar machen”.<br />
Für Gummersbach selber fand Landesbauminister<br />
Lutz Lienenkämper an diesem<br />
Tag nur lobende Worte: „Gummersbach, <strong>ein</strong><br />
Leuchtturmprojekt”, sagte er.<br />
GL&Lev kontakt 04/09<br />
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